Meine Zeitmaschine - Cihangir Kocakahya - E-Book

Meine Zeitmaschine E-Book

Cihangir Kocakahya

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Beschreibung

Meine Zeitmaschine ist eine Liebes Geschichte unserer modernen Zeit. Die über das vorstelle Vermögen, unseres Denkens hinausragt. Außergewöhnliche und eine humorvoll dargestellte Erzählung des unmöglichen aber in einem Traum realisierbaren keine Grenzen kennende Liebe. Ihre Liebe ist unendlich und nicht Mals der Tod kann sie trennen. Zwei junge Menschen, die das Glück gefunden haben müssen durch einen tragischen Autounfall, ihr trauriges Schicksal ins Auge sehen. Eine Zeitmaschine scheint die einzige Lösung zu sein, aber die Vergangenheit lässt sich nicht einfach verändern so, wie wir uns das vorstellt haben. Die Vergangenheit zu verändern, unterliegt einem strengen Gesetz. Das Gesetz Gottes. Wie dennoch sie die Vergangenheit verändern ihre Liebe alle Hürden überstehen und sie das Glück wieder finden, erfahren sie selbst.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Meine ZEITMASCHINE

Der Retter der verlorenen Seelen

 

Alles für die verlorene Liebe von Felicita, das Glück.

 

Meine Zeitmaschine ist eine Liebes Geschichte unserer Modernen Zeit. Erzählt von einem Autor mit einer Außergewöhnlicher Fantasie und einen besonderen Sinn für Humor.

Die Geschichte beginnt von dem Moment an, als ihre Wege sich kreuzten. Der Beginn einer unsterblichen Liebe. Nichts Mals der Tod kann sie trennen.

 

Mein Name ist Can. Ich bin 15 Jahre alt und lebe in der wunderschönen Stadt Wuppertal. Das ist meine Stadt, hier bin ich geboren und aufgewachsen.

Mein Vater kam vor Jahren aus der Türkei, als Gastarbeiter nach Deutschland. Er arbeitete, als Lkw Fahrer im Fernverkehr.

Mein Vater heißt Ruhi aber seine Arbeitskollegen nannten ihn Rudi. Seitdem hatte er diesen spitz Namen. Er hatte einen Lkw Unfall, als er im krankenhaus aufwachte, sah er meine Mutter zum ersten Mal. Er sagte, bist du ein Engel! Sie sagte Nein. Er sagte, willst du mein Engel sein? Sie sagte Nein und lächelte. In diesen lächeln verliebte sich mein Vater. Von diesem Moment an war es ihm klar. Ohne dieses lächeln kann er sich ein Leben nicht mehr vorstellen.

Meine Mutter ist Deutsch heißt Petra und arbeitete im Krankenhaus als Krankenschwester. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, kam er mit einem Blumenstrauß um sie zu einem Abendessen ein zu laden. Sie sagte Nein. Mein Vater gab nicht auf. Er kam jeden Tag. Sie sagte nein. Meine Mama war sich nicht sicher, ob er es ernst meinte. Es war nicht einfach, ihr Herz zu erobern. Mein Papa hatte eine Idee, seine Arbeitskollegen hälften ihm dabei. Eines Abends kam die Polizei und nahmen Mama mit zu einem Verhör. Die Polizei brachte sie zu der spedition, wo Papa arbeitete. Auf dem Dach der Spedition hatte mein Vater ein Tisch vorbereitet. Ein Candel-light Dinner. Denn unweigerlichen Charme meines Vaters konnte meine Mama nicht mehr widerstehen. So lernte Mama Papa kennen. Mein Vater hat schwarze Haare blaue Augen, ist schlank und sieht verdammt gut aus.

Meine Mutter ist einfach eine Traumfrau, hat blonde Haare und blaue Augen. Als Paar sahen sie aus wie Alan Delon und Romy Schneider. Sie heirateten und bekamen später einem Sohn. Mein Bruder Ibo. Er ist 22 Jahre alt. Er sieht genau so aus wie mein Vater. Man könnte sagen eine Kopie von ihm. Sie wünschten sich ein Mädchen, aber dann wurde ich geboren, wieder ein junge. Ich sehe aus wie meine Mama blond und blaue Augen. An mir ist nichts Türkisch, ich sehe aus wie Deutsch. Das Einzige, was an mir Türkisch ist, das ich Türkisch sprechen kann. Meine Eltern ärgern mich manchmal mit dem Spruch, du wurdest im Krankenhaus ausgetauscht. Viele die uns kennen sagen, dass ich aussehe wie meine Mama. Meine Eltern betreiben ein deutsch-türkischen Supermarkt. Mein Vater hat nach dem Lkw unfal beschlossen, nicht mehr zu fahren. Nach der Schule helfe ich meiner Eltern im Supermarkt. Ich arbeite im Hinterhof, bin für den Wareneingang und für den Müll verantwortlich. Das heißt putzen aufräumen und saubermachen. Heute nach der Schule kam ich nach Hause, habe mich umgezogen, ging runter zum Supermarkt. Es ist viel Arbeit im Hinterhof wie immer. Als ich mit der Arbeit zu Hälfte fertig war, kam Mama und brachte, mir was zu essen. Sie gab mir ein Kuss und dann ging sie wieder.

Ich wollte gerade anfangen zu essen, da kam jemand durch das Tor, es stand offen. Jemand mit einem Fahrrad. Es schien ein Mädchen zu sein! Sie schmeißt das Fahrrad hin und macht das Tor zu. Sie lehnt sich mit dem rücken an das Tor und sie ist außer Atem. Sie schaut um sich und sieht mich um die Ecke am Tisch sitzen. Sie war wie ein Junge gekleidet. Sie hatte eine Jeans Hose, eine Jacke und eine Baseballkappe an. Das waren nicht ihre Klamotten. Es war ihr alles zu groß. Sie sah aus wie ein Junge! Jemand kloppte am Tor. Mach auf schrie jemand und kloppte andauernd am Tor! Sie lief weg. Ich ging zum Tor und machte es auf. Da standen ein paar Leute, was wollt ihr, fragte ich sie? Ich suche jemanden, ist sie hier! Wenn suchst du?

Einem Mädchen die hat mein Fahrrad geklaut! Ich sagte, hier ist niemand. Bist du dir sicher? Ja man. Dann liefen sie weiter. Ich schloss das Tor. Plötzlich stand Mama da, sie brachte mir Nachtisch und was zu trinken. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Sie schaute das Mädchen an und fragte mich, kennt ihr euch? Ich sagte nein Mama. Wer war am Tor? Ich kenne die nicht. Sie sagte Erik. Meine Mama lachte, Erik die Pflaume! Sie fragte mich, kennst du Erik die Pflaume? Nein Mama, aber ich mag dein, Pflaumen mus Kuchen. Was wollte er? Er sucht sein Fahrrad. Mama schaute das Mädchen und das Fahrrad an. Dann sagte sie, ruf deine Eltern an sie sollen dich hier abholen, bis dahin kannst du hierbleiben! Dann ging sie zurück in Supermarkt. Ich sagte zu ihr, komm setzt dich. Sie saß mit mir am Tisch. Wie heißt du, fragte ich sie?

Felicita. Diesen Namen hörte ich zum ersten Mal. Ich heiße Can. Woher kommst du? Aus Italien. Und du. Deutsch und Türkisch. Was ist an dir Türkisch? Mein Papa. Du siehst aus wie deine Mama. Das sagen alle, hast du Hunger? Ja. Ich ging hinein, und holte noch ein Teller was zu essen, und zu Trinken. Wir saßen am Tisch und aßen. Sie fragte, kennst du Erik? Nein. Wer ist er? Er ist ein Arschloch. Warum hast du das Fahrrad geklaut? Hab ich nicht. Es gehört ihm und er sucht danach! Jetzt gehört es mir. Wo wohnst du? Berlin. Was machst du in Wuppertal? Ich habe mich verlaufen. Genau so siehst du auch aus. Rufst du deine Eltern an? Ja gleich. Sie war nicht viel gesprächig. Ich sah in ihren Augen, das sie geweint hatte. Ihr Make-up noch so halb da. Etwas stimmte mit ihr nicht! Ihren traurigen Blick konnte sie nicht verbergen. Nach dem Essen erledigte ich noch den Rest der Arbeit.

Mama kam und fragte sie, ob sie abgeholt werde? Ja meine Eltern kommen und holen mich in einigen Stunden ab. Mama nahm die leeren Teller und ging wieder zurück. Ich schaute sie an, sie hatte gelogen, weil sie niemanden angerufen hatte. Sie hatte gar kein Handy. Sie stand auf und schaute sich um und dann fragte sie, wohin führt diese Tür? Ich sagte zum großen Garten. Und die andere Tür? Zum kleinen Garten, da sind unsere Hunde. Ich liebe Hunde sagte sie und ging hinein. Die Hunde fingen an zu bellen, sie kam wieder zurück und ging zu der anderen Tür. Sie machte es auf und ging hinein. Ist das euer Garten? Ja. Was für ein großer Garten. Ist das dein Baumhaus? Ja. Ohne zu fragen, ging sie hinein. Sie kam heraus und ging im Garten spazieren. Sie schaute sich die Obstbäume an. Dann lief sie in Richtung der Rosengarten die in unterschiedlichen Farben und ihren duften, sie nicht wieder stehen konnte. Sie mochte den Duft der Rosen. Ich beobachtete sie. Sie schaute sich die Lila farbenen Rosen an. Das waren Mamas Lieblings Rosen. Sie war am Träumen. Wo mag sie jetzt mit ihren gedanken sein. Nachdem ich meine Arbeit erledigt hatte, ging ich zu ihr. Sie bemerkte mich nicht, da sie in Gedanken vertieft war. Nach einer weile schaute sie zu mir rüber. Sie lächelte ganz kurz. Obwohl sie wie ein Junge aussah, sah ich in diesem lächeln ihre Weiblichkeit.

Genau in diesem Lächeln verliebte ich mich. Sie sah mir das an. Denn ich konnte es nicht verbergen. Komm, setzt dich zu mir, sagte sie. Welche Rosen magst du? Die Rosanne mag ich am liebsten. Welche magst du? Die Lilanerosen. Meine mama mags sie auch am liebsten. Ich fragte sie, brauchst du ein Handy, um jemand anzurufen? Du kannst meins haben, wenn du willst. Nein danke. Wie kommst du nach Berlin? Ich komm schon klar. Wieso bist du so neugierig. Weil du als Mädchen wie ein Junge gekleidet bist. Das ist komisch. Hast du noch nie frauen sachen angezogen? Nur einmal. Tatsächlich. Ja. Ich und Vanessa haben mein bruder verarscht. Wer ist Vanessa? Seine Freundin. Ich hab ein Kleid von Mama angezogen mich geschminkt und hatte ein perücke auf. Ich sah aus wie ein Mädchen. Mein Bruder hat mich nicht erkannt. Wir haben ihn voll verarscht.

Er saß an der Kasse im Supermarkt. Ich ging zu ihm und fragte. Haben sie Kondome? Nein. Haben sie Viagra? Nein. Haben sie die Pille danach? Nein, sie sind in einem Supermarkt. So was finden sie in einer Apotheke. Haben sie Pariser? Ich sagte doch nein. Haben sie Vibrator? Nein. Na gut was kostet der Kaugummi. Ein Euro. Ich habe kein Geld, kann ich dir dafür ein kuss geben. Nein. Ich gab ihn trotzdem einen Kuss. Dan kam Vanessa und sagte. Du lässt dich von einem Mädchen küssen, ich mach Schluss mit dir. Du hättest sein Gesicht sehen sollen. Er lief hinter her. Dann stand meine mama da und sie schaute mich an und sagte. Wir haben vor Jahren ein Mädchen gewünscht und jetzt haben wir sie endlich bekommen. Felicita lächelte wieder und sagte, du hast eine Babyface. Das sagen viele in der Schule zu mir. Deine Augen was für ein blau ist es. Türkisblau. Einer der seltensten Augenfarben, die es gibt. Sie sind wunderschön. Dankeschön. Dein Lächeln ist wunderschön. Dankeschön. Es ist Abend geworden, wie kommst du nach Hause? Keine Sorge, ich komme schon klar. Hast du eine Bleibe? Ja habe ich. Kannst du mir noch was zu Trinken holen? Ja sagte ich und ging im Supermarkt, um Getränke zu holen. Als ich zurückkam, war sie nicht mehr da. Das Tor stand offen, das fahrrad war noch da. Ich suchte sie überall. Wo ist sie hin? Ich fragte mich, warum sie das Fahrrad geklaut hatte? Aber was macht sie hier so weit weg von zu Hause. Warum ist sie weggelaufen? Habe ich etwas Falsches gesagt. Ich ging zurück in den Supermarkt. Mama sagte sie wolle den Abend Essenvorbreiten, ich sollte meinem Bruder helfen. Papa saß an der Kasse. Nachdem wir endlich den Supermarkt geschlossen hatten, saßen wir bei Mama zum Abendessen. Wie das Essen von Mama duftete, ich liebe es über alles. Wir unterhielten uns über Schule. Papa sagte, in 2 Wochen hast du Schulferien, schon irgendwelche Pläne? Nein Papa, aber ich freute mich schon darauf. Mein Bruder Ibo geht nicht mehr zu Schule. Er fährt jeden Morgen mit dem Lkw 7,5-Tonner zum Großmarkt holt den Obst und Gemüse wir laden zusammen ab, dann fährt er mich zu Schule. Danach fährt er seine Tagestour bei einer Spedition, da wo Papa früher gearbeitet hatte. Nachdem er bei der Spedition fertig ist, hilft er im Supermarkt. Denn Lkw fahren, hatte er vom Papa gelernt. Das liegt uns im Blut, sagte mein Bruder. Mama und Papa arbeiten den ganzen Tag im Supermarkt. Mama fragte, das Mädchen mit dem Fahrrad wo ist sie? Sie ist abgehauen. Mein Bruder fragte sofort was für ein Mädchen? Hast du eine Freundin? Ich sagte, sie hat das Fahrrad vom Erik geklaut, war auf der Flucht. Sie hat sich bei uns im Hof versteckt. Dann ist sie wieder abgehauen. Papa fragte mein Bruder, wer ist diese Pflaume? Erik ist sein Spitzname, sein Bruder heißt Mamaculla er ist ein Zuhälter, der hat ein Puff im Industriegebiet. Sein kleiner Bruder verkauft Drogen und besorgt die Nutten. Mama sagte Rede nicht so am Tisch. Papa hat gefragt. Papa sagte, entschuldige Schatz das war mein Fehler und gab mein Bruder einen leichten Klatsch im hinter Kopf. Wir grinsten alle so und aßen zu Ende. Wenn diese Leute jemanden suchen, dann heißt dass nicht Gutes sagte Papa. Welchen Grund sollte sie haben ein Fahrrad zu klauen? Wir hatten keine ahnung, was da los war? Ehrlich gesagt ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Es war Donnerstag Abend. Ich sagte morgen noch Schule, dann habe ich Wochenende. In zwei Wochen endlich Ferien. Ich sagte gute Nacht, nahm was zum Knabbern und was zu Trinken mit. Ich schlafe im Baumhaus im Sommer, es ist angenehm. Ich ging zum kleinen Garten, wo unsere Hunde sind. Wir haben 2 Hunde, das sind Kangals.

Taifun passt im Hof auf Stella bei mir im Baumhaus im großen Garten. Die lassen wir nur abends raus. Meine kleine Stella saß direkt vor dem Baumhaus an der treppe. Da hatte sie ihren lieblings platz. Mein Baumhaus ist groß, hat zwei Etagen, unten kann man sich gemütlich machen und oben habe ich einem großen Bett zum Schlafen. Ich versuchte zu schlafen, aber Felicita ging mir nicht aus dem Kopf. Ich fragte mich, ob ich sie jemals wieder sehen würde. Wenn ich nur einen Wunsch hätte, nur einen Wunsch. Dann wäre sie dieser Wunsch. Ich musste früh aufstehen und mein Bruder helfen. Ich legte mich hin und irgendwann schlief ich ein. Als ich Morgenfrüh aufwachte, sah ich unten Felicita am Schlafen neben ihr die Hündin Stella. Als wären sie die besten freundinin. Das konnte ich nicht verstehen, wie ist sie hier rein gekommen? Ohne sie zu wecken, ging ich raus. Ich schaute Stella an und fragte sie, wie ist sie an dir vorbei gekommen? Sie schaute mich an, als würde sie sagen, frag doch Taifun. Im Grunde genommen war ich glücklich darüber, aber es ist unmöglich, an Taifun vorbei zu kommen. Wie hatte sie das geschafft? Ich machte das Tor auf, mein Bruder fährt mit dem Lkw rückwärts rein. Ich mach die Hebebühne auf und wir Entladen das Obst und Gemüse für den Supermarkt. Wir stellten alles im Kühllager, den Rest macht Papa. Ich fragte Taifun? Wie ist sie an die vorbei gekommen? In seinen augen sah ich die Antwort. Wegen mir danke mein Alter, ich habe dich lieb, wir verstanden uns. Wir frühstückten auf die Schnelle. Mein Bruder ließ mich unterwegs zu Arbeit in der Nähe zu Schule raus. Denn Rest lief ich zu Fuß.

Hauptschule heckinghausen Kleestraße das war meine Schule. Vor der Schule sah ich mein besten Freund Ahmet. Er war der schlauste in unsere Schule, nur in einem Fach war er schlecht, Mathe. In Mathe war ich der Beste. Wir saßen zusammen ganz hinten in der klasse. Wir hatten deutsch. Unsere Lehrerin gab uns allen eine Projektaufgabe. Die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten unsere Stadt Wuppertal. Wir sollten etwas über die Schwebebahn schreiben. Ahmet schrieb etwas und dann öffnete er heimlich die Zeitschrift Praline. Dann schauten wir uns Playboy an. Wir waren so vertieft in den Playboy und vergaßen die zeit. Als unsere Lehrerin sagte Ahmet, Can ihr seid dran. Ahmet gab mir das, was er schrieb und sagte, lies vor. Ich las vor. Was ist die Schwebebahn? Wann wurde sie gebauet? Warum wurde sie gebauet? Weshalb wurde sie gebaut? Wieso wurde sie gebauet? Wie wurde sie gebauet? Wo wurde sie gebauet? Wozu wurde sie gebauet? Die Mitschüler lachten über uns. Die Lehrerin sagte, Ahmet. Ich dachte, du wärst der schlaueste in der Schule, aber eine Frage hast du vergessen. Wer hat es gebauet? Die Schweizer antwortete Ahmet. Ich verstehe, deshalb hast du die Frage offengelassen. Ahmet 1. Can 0. sagte die Lehrerin. Wieso bekomme ich 0, fragte ich sie? Weil er klever ist als du. Jetzt will ich kein Wort mehr von euch hören. Ja ist in Ordnung. Can kein Wort mehr. Ja ist in Ordnung. Can ich sagte kein Wort mehr. Ja ist in Ordnung. In der Pause lachten wir uns kaputt. In unsere klasse war ein mitschüler namens Rene. Er fragte mich. Was heißt ich liebe dich auf Türkisch? „Seni seviyorum“. Das sagte er den türkischen Mädels. Ganz besonders mochte er es Abdul zu ärgern. Abdul war so dünn, dass wir es nicht verstanden! Wie kann man so dünn sein? Rene machte Spaß mit ihm, in dem er mich fragte, wie heißt das Wort auf Türkisch. Dann sprach er zum Abdul auf Türkisch. Heute wollte er wissen, was heißt auf Türkisch Abdul ist dünn. Das heißt. Abdul beni sik. Das lernte er und mitten im Unterricht stand er auf und sagte. Abdul beni sik. Die türkischen mitschüler lachten sich kaputt. Als Rene das sah, sagte er noch einmal. Abdul beni sik. Abdul konnte diesen Schwachsinn nicht fassen und fragte Rene, willst du das wirklich? Die türkischen Mitschüler sagten den anderen, was diese Wörter bedeuteten. Die ganze Klasse wusste, was gemeint war nur Rene nicht. Rene sagte mehrmals Abdul beni sik. Als er merkte, dass die ganze Klasse über ihn lachte, fragte er, was habe ich gesagt? Habe ich was Falsches gesagt? Was habe ich gesagt? Can was habe ich gesagt? Abdul konnte es nicht übersetzen und ich wollte es nicht. Ahmet sagte, das heißt. „Abdul fick mich“. Rene war außer sich. Boah Can ich mach dich fertig. Er stand auf und lief hinter mir her in der Klasse. Ich lief hin und her in der klasse. In der Pause krieg ich dich, sagte er. Die Lehrerin frau Plyin hatte es schwer Rene zu bändigen. Abdul sagte Can bring Rene nicht so eine Scheiße bei. Ich sagte, er steht darauf. Dann mach du es doch. Er will das von dir. Ich sagte Abdul, Salt Lake City. Er so was? Salt Lake City. Was? Salt Lake City. Was ist? Salt lake City. Was ist das? Salt Lake city, Soh Lan Siki. Abdul lachte sich weg. Die ganze Klasse verstand den Spaß, den wir machten. Dafür das Rene, die anderen immer ärgerte, lachten wir jetzt über ihn. Als wir Pause hatten, lief er immer noch hinter mir her. Wen ich dich kriege, schrie er. Dann mache ich mit dir Salt Lake City. Can irgend wann kriege ich dich, dann mache ich mit dir Salt Lake city, versprochen. An diesem Tag haben wir uns so was von weg gelacht. Heute war freitag. Wir freuten uns auf die Schulferien. Nach der Schule lief ich so schnell wie möglich nach Hause. Ich wollte wissen, ob sie noch da war. Als ich beim Baumhaus ankam, sah ich sie nicht, ich Schaute nach oben sie lag bei mir im Bett. Sie war wach und Schaute mich an. Sie sagte, hey bist du endlich da. Ja ich bin wieder da. Kannst du mir ein Gefallen tun? Ja was denn. Kannst du mir, was zu Rauchen besorgen? Zigaretten ich rauche nicht, meine Eltern Rauchen auch nicht. Ich hol dir welche vom Kiosk. Warte. Was denn noch? Kannst du mir, was zu rauchen besorgen? Was meinst du? Wo ist dein Bruder? Er kommt gleich. Meine Mama rief nach mir, ich sagte, ich komme gleich wieder. Ich musste einer älteren Dame, die in der Nähe wohnte, die Einkaufstüten tragen, das machte ich immer. Als ich zurückkam, sah ich mein Bruder, er parkte den Lkw. Hey Bruder kannst du kurz zum Baumhaus kommen? Er fragte warum? Felicita ist da, sie will was von dir. Was ist los kleiner? Komm bitte mit. Er ging hinein und fragte sie, was willst du? Sie sagte, kannst du mir, was zu rauchen besorgen? Er schaute sie an und sagte nichts. Er schaute mich an, als würde er mich umbringen. Dann sagte er zu mir, ich komme gleich wieder. Er fuhr mit dem Wagen und kam halbe Stunde später wieder zurück. Er gab mir eine Tüte, ohne was zu sagen, ging er hinein. Ich ging zu ihr und gab ihr das, sie öffnete es. Sie legte ein Blättchen darauf Tabak ein Filter und etwas Grünes. Dann rollte sie zusammen. Hast du feuer? Nein, aber Streichhölzer. Ich gab es ihr und sie rauchte. Rauchst du auch? Nein ich rauche nicht. Mama rief nach mir, das Essen ist fertig, die anderen warten schon auf dich. Ich saß am Tisch hoffentlich weiß Papa nicht davon. Er wusste nicht davon. Mein Bruder war cool, er hat Papa nicht erzählt. Nach dem Essen ging ich in die Küche und holte eine verschließbare Schüssel. Ich nahm was zu Essen für Felicita mit. Ich legte es auf dem Tisch und ging hinaus, um den Hof auf zu räumen. Etwas später kam sie, ohne zu fragen, Hälfte sie mir. Wir waren fast fertig, da kam Mama. Sie brachte mir von dem leckeren Kuchen, den sie gebacken hatte.

---ENDE DER LESEPROBE---