Der magische Faden - Tom Llewellyn - E-Book

Der magische Faden E-Book

Tom Llewellyn

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Beschreibung

Für alle Fans von Percy Jackson! Spannender Abenteuerroman für Mädchen und Jungen ab 10.

Wie unheimlich der schwarze Faden aussieht! Als Markus ihn vorsichtig berührt, bekommt er einen elektrischen Schlag. Doch damit nicht genug: Der Faden bewegt sich und schlängelt sich quer durchs Haus, immer weiter, bis zum Dachboden. Dort stoßen Markus und seine Geschwister auf einen Karton mit alten Briefen ihres Vaters. Fünf Jahre ist es her, seit er in Griechenland spurlos verschwunden ist. Immer tiefer tauchen Markus und seine Geschwister in die griechische Mythologie ein, um ihren Vater wiederzufinden. Die Spur führt direkt zum Labyrinth des Minotaurus ...

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Buchinfo

Wie unheimlich der schwarze Faden aussieht! Als Markus ihn vorsichtig berührt, bekommt er einen Schlag. Doch damit nicht genug: Der Faden bewegt sich und schlängelt sich quer durchs Haus, bis zum Dachboden. Dort stoßen Markus und seine Geschwister auf alte Briefe ihres Vaters. Fünf Jahre ist es her, seit er in Griechenland eine ungeheuerliche Entdeckung gemacht hat. Seitdem ist er spurlos verschwunden. Die Spur führt direkt zum Labyrinth des Minotaurus ...

Autorenvita

© Deb Llewellyn

Tom Llewellyn war als Fachjournalist und Texter tätig und ist Mitbegründer des Guerilla-Kunst-Projekts „Beautiful Angle“. Ebenso hat er „Rotator“ miterfunden, ein vierteljährliches Magazin über Kunst, Musik und Design. Tom lebt mit seiner Frau und vier wilden Kindern in einem viktorianischen Haus in Tacoma, Washington.

Das Wollknäuel kam an dem Tag an, als ich vom Unterricht ausgeschlossen wurde. Ich dachte, beides hätte nichts miteinander zu tun, aber jetzt weiß ich, dass das nicht sein kann. Alles hängt mit allem zusammen. Das hat McLean gesagt. Bisher hat sich alles, was McLean gesagt hat, als richtig erwiesen. Warum sollte es in dem Fall anders sein?

McLean mag verrückt sein, aber er lügt nie.

Die ganze Sache mit dem Unterrichtsausschluss war komplett daneben. Die angebliche Prügelei war eindeutig ein Versehen, aber findet mal irgendwo im Universum einen Konrektor, der einem Schüler glaubt, wenn er das sagt.

Am selben Tag kam auch das neue Mädchen zum ersten Mal in Dunwoodies Unterricht. Sie betrat den Raum mit gerunzelter Stirn, als hätte sie was gegen die Stühle und die ganzen Leute, die darauf saßen. Ich hatte gehört, sie wäre gerade in das alte Backsteinhaus drüben an der Ainsworth gezogen – das auf der Anhöhe, wo die Ainsworth in die Steele Street mündet.

Sie gab Dunwoodie einen Zettel und warf mir ein Lächeln zu. So ein Lächeln, das sich auf den Mund beschränkt – eins, das besagt: Von mir wird jetzt ein Lächeln erwartet, aber du sollst dir hundertprozentig sicher sein, dass es aufgesetzt ist. Ich bin ganz generell nicht glücklich und euch finde ich auch nicht gerade prickelnd.

»Wir haben ab heute eine neue Schülerin«, verkündete Dunwoodie. »Das hier ist Aster Franklin. Los, sagt Hallo zu Aster.«

Wir murmelten alle Hallo.

»Aster, sag hallo zu deinen Mitschülern.«

»Hallo zu deinen Mitschülern.«

Aster kriegte ein paar Lacher. Darunter auch von mir, aber ich fragte mich, ob sonst noch jemand im Raum gehört hatte, wie sie das gesagt hatte – so, als würde sie ganz anders ticken als wir.

Dann begann Dunwoodie wieder davon zu schwafeln, aus welchen Elementen eine Geschichte besteht: vom Einstieg, mit dem man die Leser ködert, damit sie weiterlesen, vom Plot, also der Handlung, und dass die auf einen Höhepunkt zusteuern muss, und davon, dass es in jeder guten Geschichte einen Konflikt und einen Helden gibt. Er schien diese Elemente wirklich zu lieben. Ich glaube aber nicht, dass er Geschichten liebte. Er pflückte sie bloß gern auseinander. Er sagte immer wieder, wir sollten aufpassen, denn all das würde in der nächsten Klassenarbeit drankommen.

»Und ich erwarte von euch, dass ihr alle Elemente aufzählen und definieren könnt.«

Während er redete, starrte ich anscheinend auf Asters Haare. Wie sollte ich die auch nicht anstarren? Sie waren über ihrem dunkelbraunen Nacken zur kompliziertesten Zöpfchenfrisur des Universums hochgetürmt. Es war wie bei einer dieser optischen Täuschungen, bei denen man nicht sagen kann, ob der Wasserfall nach oben oder unten geht. Ich starrte also. Und fragte mich, wie Aster es hinbekam, dass alle diese schwarzen Zöpfchen kreuz und quer hochstanden.

Vielleicht starrte ich ein bisschen zu offensichtlich, denn Ethan Park beugte sich zu mir rüber und flüsterte: »Mann, Blevins, hör auf, sie zu belästigen.«

Ethan Park ist das Zweitschlimmste in meinem Leben. Er wohnt in derselben Straße wie ich, aber ungefähr sechs Blocks weiter nördlich, wo alle Häuser einen Blick auf die Bucht haben. Seine Mutter arbeitet in der Stadt und ist immer schick angezogen, selbst am Wochenende. Sein Vater ist bei einer großen Investmentgesellschaft und beide fahren zueinander passende BMWs. Vor ihrer Garage steht ein großes Boot. Ethans blonde Haare sitzen immer perfekt und er trägt Polohemden, auf die ein winziges Krokodil aufgenäht ist. Den Kragen stellt er hoch, auch wenn es draußen nicht kalt ist. Und er trägt neue weiße Tennisschuhe. Keine Turnschuhe, sondern welche, mit denen er auch wirklich Tennis spielt, denn Ethans Familie ist Mitglied in einem Tennisclub.

Wenn die Krokodile auf Ethans Polohemden reden könnten, würden sie bloß einen einzigen Satz sagen, immer wieder: Wir sind besser als du.

Seid still, ihr dämlichen Krokodile.

Jedenfalls hörte Aster Ethans Bemerkung und wirbelte den Kopf herum. Ich duckte mich weg und knallte dabei gegen Ethan Parks Nase. Aber das war keine Absicht von mir. Und dann fiel der Idiot vom Stuhl und aus seiner Nase kam Blut und verteilte sich überall. Ich verlor das Gleichgewicht und mein Pult kippte um und landete auf Ethan. Er versuchte mich wegzustoßen, aber ich steckte unter dem Pult fest. Dunwoodie tickte aus und rief den Sicherheitsdienst. Ich meine, Dunwoodie wiegt fünfzig Kilo mehr als ich und ruft den Sicherheitsdienst? Für wen hält er mich? Für einen Karatekämpfer?

Der Sicherheitsdienst brachte mich ins Büro des Konrektors hinunter. Ethan Park musste auch mit, obwohl ich sagte, dass er nichts getan hatte. Es war nicht fair gegenüber Ethan, aber es war natürlich schon stark, mitzukriegen, wie er einen Riesenwirbel veranstaltete und die Sache trotzdem nicht abbiegen konnte. Oder wäre es gewesen, wäre da nicht mein … ähm … mein Problem gewesen.

Ich begann zu weinen. Ich bin nämlich jemand, der schnell anfängt zu weinen.

Und das ist das Schlimmste in meinem Leben.

Wenn es losgeht, kann ich nichts dagegen tun. Und in dem Moment konnte ich auch nichts dagegen tun. Ich meine, ich war nicht traurig oder so. Aber mir liefen einfach Tränen über die Wangen und meine Stimme war ganz wacklig und mein Gesicht knallrot.

Ethan sah mich an und schüttelte den Kopf. »Blevins, du bist so ein Weichei.«

Fincher – das ist unser Konrektor – sagte immer wieder: »Na, na, Junge.« Ich glaube nicht, dass er meinen Namen kannte. Er gab mir ein Papiertaschentuch, damit ich mich schnäuzen konnte, und dann wieder: »Na, na, Junge. Du brauchst deshalb doch nicht zu weinen. Steh dazu. Du kannst doch keine Prügelei anfangen und dann anfangen zu weinen.«

Anschließend erklärte Fincher, es gebe »eine Null-Toleranz-Regel für Prügeleien auf dem Schulgelände«.

Ich versuchte immer wieder zu sagen, dass die ganze Sache ein Versehen war, aber ich konnte die Worte nicht richtig rausbringen, ohne dass mir die Stimme … ähm … wegblieb. Ich klang wie ein Autoradio mit miserablem Empfang.

Fincher reichte mir die ganze Packung Papiertaschentücher. Er schüttelte den Kopf, genau wie Ethan es getan hatte, dann rief er unsere Eltern an und schloss uns für den Rest des Tages und den ganzen nächsten Tag vom Unterricht aus.

Ethan und ich verließen Finchers Büro.

»Das zahl ich dir heim, du Heulsuse.«

»Es war ein Versehen«, sagte ich.

»Ist mir egal. Das zahl ich dir trotzdem heim.«

»Ich wünschte, das würdest du nicht tun«, nuschelte ich, kam mir aber sofort wie ein Idiot vor.

Ein BMW fuhr vor und Ethan stieg ein. Meine Mutter hatte gesagt, sie würde beim Arbeiten früher Schluss machen und mich abholen, aber ich hatte geantwortet, ich könnte zu Fuß gehen.

Also lief ich nach Hause, wo keiner war. Ich verzog mich nach oben in mein Zimmer, knipste alle Lichter aus, ließ die Rollos runter und warf mich aufs Bett.

Ich lag da und überlegte, was ich Cooleres zu Ethan hätte sagen können, als er mir gedroht hatte, es mir heimzuzahlen. Das Beste, was mir einfiel, war: Du und welche Armee? Auch nicht besonders originell, aber erheblich besser als: Ich wünschte, das würdest du nicht tun. Oh Mann – alles wäre besser gewesen, wenn ich es hätte sagen können, ohne zu heulen wie ein … ein Baby.

Über das Gespräch mit meiner Mutter, das mir bevorstand, machte ich mir nicht allzu viele Gedanken. Meistens war sie ziemlich nachsichtig mit uns. Wahrscheinlich hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil wir ohne Vater aufwuchsen. Aber soweit ich weiß, konnte sie nichts dafür. Wir waren meistens auch nachsichtig mit ihr. Denn sie war schließlich diejenige, die dageblieben war.

Eigentlich hatte ich Glück, dass ich bloß zwei Tage vom Unterricht ausgeschlossen worden war. Wenn ich mich wirklich mit Ethan Park geprügelt hätte, wäre ich wahrscheinlich hochkant von der Schule geflogen.

Ethan war einer dieser nervigen Schüler, die in allem gut waren. Wenn sein Vater ihn von der Schule abholte, sah man, dass der genauso war: groß, fit, sportlich gekleidet. Vermutlich trainierten Ethan und sein Vater zusammen oder spielten Fußball oder was auch immer Väter mit ihren Söhnen normalerweise so machen.

Woher sollte ich wissen, was Väter mit ihren Söhnen machen?

Eine Stunde später bellte Blackjack, als Mr Endo, unser Postbote, die Stufen zu unserem Briefkasten hochstieg. Ich hörte, wie er etwas mit einem dumpfen Geräusch auf unsere Veranda fallen ließ. Ich nahm an, dass meine Mutter neue Schuhe bestellt hatte. Das tut sie manchmal.

Noch ein paar Stunden später hörte ich meine Mutter nach Hause kommen. Oder vielmehr hörte ich Lukas. Die Schritte meines jüngeren Bruders dröhnten auf der Treppe.

»Markus! Wo bist du?« Er riss die Zimmertür auf. »Du hast also Park die Nase blutig geschlagen?«

Lukas trug Shorts und Stollenschuhe. Er hielt eine Tüte Junior Mints in der Hand. Lukas ist ganz wild auf diese Schokodragees mit Minzcreme.

»Es war ein Versehen«, antwortete ich. »Ich hab ihn nicht verprügelt.«

»Du bist vom Unterricht ausgeschlossen, weil du Ethan Park die Nase blutig geschlagen hast. Das ist so cool.«

»Das ist nicht cool. Die ganze Sache ist bescheuert. Ethan wurde auch nach Hause geschickt, dabei hat er gar nichts gemacht.«

Lukas lachte. »Das ist das Beste dran.« Er kippte sich ein paar Junior Mints in den Mund und wollte schon gehen, fügte dann aber hinzu: »Ach so. Komm mit nach unten. Mom hat Tacos zum Abendessen mitgebracht.«

Als ich es endlich in die Küche geschafft hatte, saß Lukas schon am Tisch und biss in einen Taco. Jannie, unsere achtjährige Schwester, saß neben ihm, das Gesicht in ein Buch vergraben, vor sich einen unberührten Taco. Sie trug wie immer eine Trillerpfeife um den Hals.

»Hey, Jannie«, sagte ich. »Wie war die Schule?«

Sie hob die Hand und wedelte damit hin und her.

»Warum nur so lala?«

Jannie zuckte mit den Achseln und las weiter.

Ich setzte mich neben Lukas und nahm einen Taco aus der Papiertüte.

»Hallo«, meldete sich Moms Stimme aus dem Flur.

»Hallo«, gab ich zurück.

»Harter Tag, hm?« Mom blätterte durch einen Stapel Briefe und hielt eine längliche Pappschachtel unter dem Arm.

»Allerdings.« Ich biss in meinen Taco. »Du glaubst mir doch, oder? Dass es ein Versehen war?«

»Sollte ich dir denn glauben?«

»Ja.«

»Ich wünschte bloß, es müsste keine solchen Versehen geben.«

»Aber du glaubst mir?«

»Darüber reden wir noch.« Mom legte den Stapel Post weg und kam in die Küche, wobei sie den Aufkleber auf der Pappschachtel las. »Großer Gott.«

»Was ist das?«, fragte Lukas.

»Keine Ahnung. Es ist … es ist an dich adressiert.«

»An mich?« Lukas schoss von seinem Platz hoch.

Mom zog die Schachtel aus Lukas’ Reichweite. »Nicht nur an dich. Auch an deine beiden Geschwister.«

»Von wem ist es?«, fragte ich.

Jannie spähte über den Rand ihres Buchs.

Mom antwortete nicht. Sie war blass geworden und ließ sich auf einen Küchenstuhl fallen.

»Lass es mich aufmachen.« Lukas griff nach dem Paket.

»Kannst du bitte aufhören?«, stöhnte Mom. »Wie wär’s, wenn ich es aufmache?«

»Auf keinen Fall!«, protestierte Lukas. »Da steht, dass es für uns ist.«

»Dann sollte Markus es tun.«

»Ich habe als Erster gefragt.«

»Lukas. Sei still.« Mom gab die Schachtel an mich weiter. Ihre Hände zitterten.

Ich las den Adressaufkleber, aber nirgendwo stand, wo das Paket herkam, deshalb wusste ich nicht, warum sich meine Mutter so aufregte. Alle Briefmarken zeigten dasselbe Bild eines alten Mannes mit langem Bart und leeren Augen. Die Marken waren ausländisch, aber mir fiel auf, dass der Stempel vom Postamt in Tacoma stammte.

»Mach schon, beeil dich!«, drängte Lukas.

»Lukas!« Mom sah aus, als müsste sie sich gleich übergeben.

Da bemerkte ich die Handschrift in einer Ecke der Schachtel.

»Was steht da?«, fragte Lukas.

»Da steht: Sagt nicht, ich hätte euch nie etwas gegeben. Und die Unterschrift ist … von ihm.«

»Von wem?«, fragte Lukas.

»Matthias Blevins.«

»Ich wusste, dass so was irgendwann passieren würde.« Moms Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

»Du meinst Dad? Dieser Matthias Blevins?«, fragte Lukas.

Ich nickte.

»Aber er ist tot«, wandte Lukas ein. »Und Tote schicken keine Pakete.«

»Lukas!«

»Was denn? Er ist tot. Wenn er tot ist, warum darf ich das dann nicht sagen?«

Vermutlich dachte ich auch, dass Dad tot war. Das taten wir alle – mehr oder weniger. Er war während einer Grabung in Griechenland verschwunden, als Jannie drei war, Lukas sechs und ich acht. Es hatte lange Nachforschungen gegeben. Mom hatte von der Lebensversicherung etwas Geld bekommen, also glaubte sogar die Versicherungsgesellschaft, dass er gestorben war.

Ich betrachtete noch einmal die Handschrift. Es waren lauter Großbuchstaben. Genauso schrieb ich auch. Aber die Handschrift auf dem Adressaufkleber war anders. Unordentlicher und schräger.

»Mach das verflixte Ding endlich auf«, verlangte Lukas und griff danach.

Ich schob seine Hände weg, schnitt die Schachtel dann mit dem Plastikmesser auf, das den Tacos beigelegt war, und kippte den Inhalt auf den Tisch.

Wir starrten alle auf ein Knäuel aus schwarzem Faden.

»Ein Wollknäuel«, sagte Lukas. »Was ist noch drin?«

Ich sah in die Schachtel, aber sie war leer. Kein Zettel. Nicht mal irgendwelches Verpackungsmaterial.

»So ein Beschiss.« Lukas nahm sich noch einen Taco.

Jannie sah hinter ihrem Buch hervor.

»Faden«, sagte Mom. »Schwarze Wolle.«

»Wolle? Woher weißt du, dass es Wolle ist?«, fragte ich.

»Was?« Mom starrte in den Raum, als wäre sie in Gedanken weit weg.

»Woher weißt du, dass es Wolle ist?«

Mom antwortete nicht.

Ich sah noch einmal in die Schachtel. »Da steht kein Absender. Das heißt, wir sollen nicht erfahren, wo er ist.«

Plötzlich war Mom wieder in der Gegenwart. »Mein Schatz, du solltest nicht davon ausgehen, dass er überhaupt … Wir wissen nicht, was das zu bedeuten hat. Es könnte einfach eine Verwechslung sein. Vom Postamt.«

»Aber sieh dir die Briefmarken an. Sie sind hier in Tacoma abgestempelt worden. Das muss etwas bedeuten. Das Paket wurde hier in unserer Stadt losgeschickt, oder?«

»Oh, das weiß ich nicht, Markus. Wahrscheinlich sollte ich die Lebensversicherung anrufen. Die Ermittler können die Spur vielleicht zurückverfolgen.« Sie wischte sich mit einer Serviette über die Augen. Dann nahm sie einen Taco aus der Tüte, legte ihn aber gleich wieder zurück. »Es ergibt keinen Sinn.«

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