Der magische Spielplatz - Melanie M. Popp - E-Book

Der magische Spielplatz E-Book

Melanie M. Popp

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Beschreibung

Singen, Theater, Fußball, unentschlossen. Kinder haben so viele Träume und Wünsche. Und es gibt immer einen Weg, um diese zu verwirklichen. So wie bei den vier Freunden Karin, Ben, Nina und Leo. Jedoch müssen sie diese Aufgabe nicht allein bewerkstelligen, denn sie haben Hilfe von ihren neuen Freunden, die sie eines Tages auf ihrem Lieblingsspielplatz kennenlernen. Im ersten Moment wissen die vier Freunde gar nicht, was sie davon halten sollen. Ist es Magie oder träumen sie nur? Doch sie lassen sich darauf ein und lernen fürs Leben. Hast auch du Lust, ein magisches Abenteuer mit Karin, Leo, Ben und Nina zu erleben? Dann schnappe dir dieses Buch und tauche in die zauberhafte Welt der vier Freunde ein.

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 7

Impressum

Der magische Spielplatz

von Melanie M. Popp

Der magische Spielplatz von Melanie M. Popp

Singen, Theater, Fußball, unentschlossen. Kinder haben so viele Träume und Wünsche. Und es gibt immer einen Weg, um diese zu verwirklichen. So wie bei den vier Freunden Karin, Ben, Nina und Leo.

Jedoch müssen sie diese Aufgabe nicht allein bewerkstelligen, denn sie haben Hilfe von ihren neuen Freunden, die sie eines Tages auf ihrem Lieblingsspielplatz kennenlernen. Im ersten Moment wissen die vier Freunde gar nicht, was sie davon halten sollen. Ist es Magie oder träumen sie nur? Doch sie lassen sich darauf ein und lernen fürs Leben.

Hast auch du Lust, ein magisches Abenteuer mit Karin, Leo, Ben und Nina zu erleben? Dann schnappe dir dieses Buch und tauche in die zauberhafte Welt der vier Freunde ein.

Kapitel 1

Vier Freude treffen sich auf dem Spielplatz

Am Rande des kleinen Dorfes, neben einem dichten Wald, befindet sich ein Spielplatz. Dort vertreiben sich die Kinder ihre freie Zeit und haben eine Menge Spaß. Nachmittags nach der Schule oder vormittags am Wochenende und in den Ferien finden sie sich dort zusammen, schaukeln und rutschen.

Oder sie legen sich einfach auf die Wiese, um sich zu unterhalten und die Wolken zu beobachten. Manchmal erkennen sie dabei die unterschiedlichsten Formen.

Vor allem für die vier Freunde Karin, Leo, Nina und Ben fühlt sich der Spielplatz wie ein zweites zu Hause an. Nahezu jeden Tag treffen sie sich dort. Auch, wenn es regnet, kommt die Gruppe am Spielplatz zusammen. Denn, wie Karin immer so schön sagt, gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

Diesen Spruch hat sie von ihrer Oma gelernt. Karin ist bei ihrer Oma aufgewachsen. Ihre Eltern müssen aufgrund der Arbeit viel reisen, deshalb wohnt das Mädchen schon seit vielen Jahren bei ihrer Oma.

Leider sieht sie ihre Eltern nur, wenn sie Urlaub haben. Dann besuchen sie Karin immer. Manchmal verreisen sie aber auch gemeinsam und haben eine schöne Zeit miteinander.

Karin hat ihre Oma lieb, doch sie vermisst ihre Eltern sehr. Umso dankbarer ist sie, dass sie Ben, Nina und Leo hat. Die drei sind ihre besten Freunde auf der ganzen Welt.

Sie sind wie ein vierblättriges Kleeblatt, die vier Elemente, die vier Himmelsrichtungen – so unterschiedlich und dennoch so gleich durch ihre Freundschaft, die sie miteinander verbindet.

Karin sitzt gerade auf der Schaukel und lässt sich sanft hin- und herpendeln. Auf dem Spielplatz haben die vier Freunde schon viele Dinge erlebt.

Sie haben sich gestritten, wieder vertragen, Verstecken und Fangen gespielt. Sie haben Picknicke veranstaltet oder Nina dabei zugesehen, wie sie für die Theatergruppe übt.

Nina ist eine leidenschaftliche Schauspielerin und träumt davon, eines Tages in vielen Filmen mitzuspielen. Ihr großer Traum ist es, einmal auf einer großen Theaterbühne zu stehen und in der ganzen Welt zu Hause zu sein.

Sie selbst sagt immer, dass sie eines Tages von dem kleinen Dorf in die große weite Welt gehen wird.

Nina hat auch schon Fußballturniere veranstaltet, um gemeinsam mit Leo zu üben. Denn der Junge spielt wahnsinnig gerne Fußball. Er erzählt sehr oft davon, dass er bereits mit seinen ersten Schritten einen kleinen Stoffball vor sich hergekickt hat.

Karin und Nina haben dabei immer enormen Spaß. Ben hingegen spielt nicht sonderlich gerne Fußball. Er macht aber trotzdem mit und verbringt viel Zeit damit, das Spiel zu kommentieren.

All diese Dinge und noch viel mehr, haben die Freunde auf diesem Spielplatz gemeinsam erlebt. Karin genießt jedes Mal das warme Gefühl, das sich in ihr ausbreitet, wenn sie an diesem Spielplatz vorbeiläuft oder dort gemeinsam mit ihren Freunden Zeit verbringt.

Nach einiger Zeit wirft sie einen Blick auf die Uhr und stellt fest, dass ihre Freunde mal wieder zu spät dran sind. Mit einem Lächeln auf den Lippen schüttelt sie den Kopf und kichert.

Obwohl sie weiß, dass ihre Freunde mindestens zehn Minuten zu spät kommen, kommt sie immer pünktlich. Aber sie genießt die einsame Zeit, bevor sie eintreffen.

Manchmal kommt es ihr so vor, als würden die Geräte auf dem Spielplatz Geschichten erzählen oder Musik machen. Irgendwie wirkt dieser Ort magisch auf Karin.

Sie weiß nicht genau, was es ist. Doch von all den Spielplätzen, auf denen sie bisher war, ist dieser der einzige, der eine ganz besondere Atmosphäre hat.

Das Mädchen zuckt mit den Schultern und seufzt. Wahrscheinlich ist es einfach nur der Umstand, dass sie die Zeit hier mit ihren besten Freunden verbringt. Mit den richtigen Menschen kann schließlich jeder Ort zu einem magischen Platz werden.

„Freundschaft ist etwas Magisches“, sagt sie zu sich selbst und hüpft von der Schaukel, als sie sieht, dass Ben und Nina kommen.

Im Hintergrund hört sie plötzlich eine Stimme: „Das stimmt.“ Erschrocken dreht sie sich herum und starrt über den gesamten Spielplatz – auch in den Wald. Jedoch kann sie niemanden ausfindig machen.

Karin fühlt ihr Herz stark in ihrem Brustkorb schlagen. Sie kneift die Augen zusammen und sieht sich noch einmal vergewissernd um. Aber sie kann noch immer niemanden sehen.

„Hm.“ Sie presst die Lippen zusammen und reibt sich die Stirn. Wahrscheinlich hat sie einfach wieder einen ihrer Tagträume gehabt. Zufrieden atmet sie laut aus, anschließend begrüßt sie ihre Freunde und hofft auf einen wundervollen Tag.

Kapitel 2

Ein unheimliches Erlebnis

„Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen“, sagt Nina und mustert ihre Freundin von oben bis unten.

„Was?“, fragt Karin und blinzelt mehrmals. In Gedanken ist sie immer noch bei der Stimme, die sie eben gehört hat.

„Ja“, meldet sich nun auch Ben zu Wort. „Du siehst ein bisschen blass um die Nase aus.“ Der rothaarige Junge hält Karin die Hand an die Stirn und kneift überlegend die Augen zusammen. „Fieber hast du nicht“, stellt er fest. „Aber ein bisschen kalter Schweiß hat sich auf deiner Stirn ausgebreitet. Ist wirklich alles in Ordnung?“

Karin schluckt und nickt. Sie ist verwirrt. Zwar kann sie ihren Freunden alles erzählen und eigentlich haben sie keine Geheimnisse voreinander. Doch sie ist sich ziemlich unsicher, ob sie von der Stimme berichten soll.

Vielleicht werden ihre Freunde denken, dass sie verrückt ist, wenn sie erzählt, dass sie eine fremde Stimme gehört hat.

---ENDE DER LESEPROBE---