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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 2,3, Universität Kassel (Management School), Veranstaltung: Empirische Forschungsmethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht, ob der öffentliche Dienst als Arbeitgeber im Wettbewerb mit der freien Wirtschaft konkurrenzfähig ist – insbesondere unter dem Fokus finanzieller Aspekte wie Besoldung und Gender Pay Gap. Ansehen: Der öffentliche Dienst hat generell ein geringes Ansehen (34 %), bestimmte Berufsgruppen wie Feuerwehr oder Pflege genießen aber hohe Wertschätzung. Personalsituation: Trotz steigender Beschäftigtenzahlen herrscht ein strukturelles Problem durch Überalterung und demografischen Wandel. Über 55 % der Beschäftigten sind älter als 45 Jahre. Nachwuchsgewinnung: Die Zahl der Auszubildenden ist hoch, reicht aber nicht aus, um Personalbedarf zu decken. Gehalt spielt bei der Berufswahl eine zentrale Rolle. Besoldung: Der Bund zahlt im Vergleich zu Bundesländern am besten. Regionale Unterschiede bestehen weiterhin, auch zwischen Ost- und Westdeutschland, wenn auch geringer. Gender Pay Gap: Im öffentlichen Dienst liegt sie bei ca. 7 %, in der freien Wirtschaft bei rund 17,6 %. Der öffentliche Dienst schneidet damit deutlich besser ab. Vergleich zur freien Wirtschaft: Öffentlicher Dienst punktet mit Sicherheit, Planbarkeit und Gleichstellung. Die freie Wirtschaft bietet mehr Flexibilität und individuelle Verdienstchancen. Beispielberuf Architekt: Trotz niedrigerem Bruttoverdienst kann der Beamtenstatus netto vorteilhaft sein.
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Veröffentlichungsjahr: 2025