Der Schüler: Episode 3 - Finja Jinski - E-Book

Der Schüler: Episode 3 E-Book

Finja Jinski

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  • Herausgeber: Letterotik
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Tobias genießt seit einigen Tagen die Ausbildung zum Sklavenschüler seiner Domina, Lady Sandrina. Sie zeigt ihm jeden Tag aufs Neue, was diese intensive BDSM Beziehung zwischen Herrin und Sklave bedeutet und Tobias ist hochmotiviert ihr zu beweisen, dass er Ihrer auch würdig ist. Er macht nicht nur körperlich immer neue erregende Erfahrungen, die ihn durchaus auch an seine Grenzen treiben. Das ist jedoch bei Weitem nicht alles. Er muss lernen ihr zu vertrauen, zu gehorchen und vor allem den Mund zu halten! Ansonsten bekommt er die Konsequenzen für seine Fehler zu spüren, und die sind manchmal deutlich härter als er denkt.

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Der Schüler

Episode 3
Eine BDSM-Geschichte
von
Finja Jinski

Inhaltsverzeichnis

Impressum

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www.letterotik.com

© LETTEROTIK 2020

Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk darf, auch teilweise,

nur mit Genehmigung des Verlages

weitergegeben werden.

Kontakt: [email protected]

Achtung! Nur für Erwachsene!

Die Autorin

Finja Jinski wurde 1980 in einem kleinen Ort, nähe der französischen Grenze geboren und lebt heute irgendwo in Deutschland.

Sie hat eine Schwäche für fantasiereiche Geschichten in denen Frauen als starke Persönlichkeiten beschrieben werden.

Ihre Leidenschaft und Faszination für das umfangreiche Thema BDSM, lenken den Fokus der eigenen Werke auf diesen Bereich. Dabei stehen für sie die Ästhetik und Erotik stets im Vordergrund.

Ihr literarisches Vorbild ist die Autorin Anne Desclos, welche unter dem Pseudonym Pauline Réage den Roman „Geschichte der O“ verfasste.

Die Geschichte

Tobias war auf dem Weg zum Etablissement seiner Domina, Lady Sandrina. Für später war er mit seinen Freunden im Sportstudio verabredet. Da er zwar gerne nach dem Sport duschte und es dort nur eine Sammeldusche gab, würde er sich dann unter einem Vorwand verdrücken. Das gemeinsame Duschen mit dem Peniskäfig wäre wohl eher ungünstig und würde Fragen aufwerfen. Seit einer Woche trug er dieses Teil nun schon und allmählich fühlte es sich normal an. Oh man, wenn ihm das jemand vor 3 Monaten erzählt hätte, er wäre in Tränen ausgebrochen vor Lachen. Nun war es aber so, dass er sich als Sklavenschüler in die Hände seiner Herrin Sandrina begeben hatte. Für sie gehörte es wie selbstverständlich dazu, die komplette Kontrolle über seine sexuellen Aktivitäten zu besitzen. Masturbieren durfte er nicht und konnte er durch den Käfig auch nicht. Er war jeden Abend bei ihr und wurde auf sehr spezielle Art und Weise verwöhnt. In ihrem schicken neuen Haus hatte seine Domina einen sehr exklusiven Spielkeller eingerichtet und er war der erste Sklave, der dort erzogen wurde.

Tobias war vom Thema BDSM schon länger fasziniert gewesen, doch erlebte er mit Lady Sandrina diese faszinierende Form der Sexualität zum ersten Mal am eigenen Körper. Er war sehr dankbar für das Feingefühl, mit dem sie an die Sache ranging. Sie war klar dominant und gab die Führung nicht aus der Hand. Allerdings konnte sie auch genau abschätzen, in welchem Tempo Tobias ihr folgen konnte. Mit jedem Tag wuchs sein Vertrauen in sie und er konnte sich auf weitere Spielvarianten einlassen. Jedes Mal, wenn er zu ihr fuhr, war er dennoch unheimlich nervös. Doch gab es einen ganz klaren Unterschied zwischen Nervosität und Angst.

Sein Alltag bestand nun aus Vorlesungen für das Medizinstudium, Praxiseinsätze im Krankenhaus, lernen, zum Sport gehen, sonstiges erledigen und am Abend zu seiner Herrin fahren. Mit Sicherheit war das keine Lösung auf Dauer, aber es ging ja auch erst einmal darum, zu schauen, ob ihm die Rolle als Sklave wirklich lag.

Lady Sandrina war bisher noch sehr gnädig zu ihm gewesen. Seine bisherigen BDSM-Kenntnisse hatten sich auf die Inhalte von Pornos beschränkt. Das war eben einer der Punkte, die ihn noch zweifeln ließen, ob er tatsächlich devot war, Sklave oder sogar eine masochistische Tendenz hatte. Denn vieles, was er in Filmen gesehen hatte, war extrem abschreckend gewesen. Das Spiel mit dem Dilator zum Beispiel. Harnröhrenstimulation. Er war der festen Überzeugung gewesen, sowas nie erleben zu wollen. Beim ersten Treffen mit seiner Herrin, hatte sie sich aber genau dafür entschieden. Es war vermutlich der krasseste Orgasmus gewesen, den er bisher gehabt hatte. Danach war ihm klar geworden, dass er sich vielleicht doch erst auf das ein oder andere einlassen musste, um wirklich sagen zu können, was ihm gefiel und was nicht. Lady Sandrina konnte mit seiner Lust spielen. Sie brachte ihn liebend gerne bis an den Punkt, an dem er sie langsam verfluchen wollte, um ihm dann doch den Orgasmus zu gestatten und Glücksgefühle ihn vollständig erfüllten.

Er parkte sein Auto vor dem Etablissement und meldete sich am Empfang an. Nach ein paar Minuten holte Lady Sandrina in ab und führte ihn in ihr Lieblingszimmer.

„Zieh dich aus und leg deine Kleidung ordentlich auf den Sessel. Beeil dich, denn ich habe nicht besonders viel Zeit.“ Tobias gehorchte und zog sich ganz aus. Er kniete vor ihr nieder, wie sie es ihm beigebracht hatte und es nun von ihm erwartete. Einerseits verspürte er eine gewisse Demut in dem Moment, andererseits kam er sich doof vor, wenn er einfach nur rumstand, während sie etwas für ihn vorbereitete. Heute hatte sie eine Schüssel mit Eiswasser bereitgestellt. Er ahnte schon, was kommen würde. Wenn sie ihm den Peniskäfig abnahm, musste er sich waschen. Mit Eiswasser war das eine schmerzhafte Sache. Tobias stöhnte jedes Mal auf, verzog das Gesicht und musste sich überwinden. Genau das wollte sie sehen! Diesen Beweis ihrer Macht, dass sie befehlen konnte was sie wollte und er gehorchte. Lady Sandrina war nicht wirklich für extreme Demütigungen, aber ein gepflegtes Katz-und-Maus-Spiel gefiel ihr durchaus. Sie öffnete das kleine Vorhängeschloss am Peniskäfig und befreite ihn. Seine Herrin erlaubte ihm aufzustehen und führte ihn zu der Schüssel.

„Tobias, ich möchte das du strammstehst. Die Beine werden schön weit auseinandergestellt. Die Hände verschränkst du hinter dem Kopf, Ellenbogen zurück. Ich möchte deine Achselhöhlen ganz weit geöffnet sehen.“ Sie achtete darauf, dass ihr Sklave sich wirklich Mühe gab. Dennoch fand sie immer etwas, was sich korrigieren ließ. Die Füße noch etwas breiter, die Ellenbogen noch ein Stückchen mehr zurück. Sie stand direkt hinter ihm und drückte ihm ihre prallen Brüste in seinen Rücken. Tobias genoss den Moment, als sie ihm mit ihren zarten Händen über Brust und Bauch strich. Der erste Moment, wenn sie das eiskalte Wasser mit den Händen schöpfte und über seinen Schwanz laufen ließ, war jedes Mal ein kleiner Schock. Diesmal ging das erste Waschen schnell. Seine Herrin legte großen Wert auf Hygiene und dieses Waschen gehörte inzwischen zum Einstieg dazu.

Lady Sandrina korrigierte wieder seine Haltung und begann dann, ihn zu wichsen. Ihre Hände waren kalt, aber durch die Reibung wurde ihm sehr schnell warm. Sie reizte ihn nicht langsam, sondern packte fest zu und rieb kraftvoll.

Tobias stöhnte auf und merkte, wie seine Muskeln anfingen zu zittern.

---ENDE DER LESEPROBE---