Der stramme Ladykiller | Erotische Geschichte - Martin Kandau - E-Book

Der stramme Ladykiller | Erotische Geschichte E-Book

Martin Kandau

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Beschreibung

Von einer Arbeitskollegin übel reingelegt, verliert die schöne Marilene ihr letztes Geld. Sie leiht sich etwas bei dem windigen »Unternehmer« Kasimir Krako. Da sie die monatliche Rate nicht zahlen kann, muss sie in seinem Stripclub arbeiten. Die Auftritte machen sie ungeahnt geil. Nachdem sie Sex mit Krakos schwarzem Leibwächter hatte, erpresst Krako sie mit Fotos. Wird Marilene nun noch tiefer und immer härter in Krakos kleine Sexindustrie hineingezogen oder kann sie sich befreien? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 51

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Der stramme Ladykiller | Erotische Geschichte

von Martin Kandau

 

Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: „Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.“ Martin arbeitet für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © VitalikRadko @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756114740

www.blue-panther-books.de

Der stramme Ladykiller von Martin Kandau

Marilene arbeitete viele Jahre in einem großen Schuh-Kaufhaus in der Innenstadt. Es war ein dreistöckiges Gebäude, in dessen gläsernen Fassaden im Winter ein geradezu festlicher Glanz lag. Eine Kathedrale des Einkaufs und eine Institution dieser Stadt. Eines Tages aber musste das Haus schließen und alle Mitarbeiter verloren ihren Arbeitsplatz. Marilene, eine wunderschöne, reife Blondine von beinahe vierzig Jahren, hatte ihren Job mit Herz gemacht. Es hatte ihr gefallen, die Kunden zu beraten und dabei ihre Freundlichkeit, ihren Charme und einen Hauch ihrer Sinnlichkeit und ihres Sex-Appeals zu leben. Jetzt war das alles weg.

Sie fiel in ein Loch. Zu Hause traten sie und Ralf sich auf die Füße, ihr ewiger Lebenspartner, der wieder mal keinen Job hatte. Ralf hing einfach nur rum und machte sich keine Gedanken um seine Nutzlosigkeit. Marilene hatte eine echte Niete gezogen!

Finanziell wurde es knapp. Das wenige Geld schmolz weg wie ein Stück Eis in der Tropensonne. Und dann kam alles zusammen. Eine hohe Zahnarztrechnung, Defekte in der Wohnung und ein verheerender Blechschaden mit dem Wagen. Die Kreditkarte war ausgeschöpft, das Konto leer. Das Paar war pleite. Sie saßen mit hängenden Schultern am Küchentisch und fanden keinen Weg aus der Misere.

Marilene hatte noch Kontakt mit einer ehemaligen Kollegin, Gabi. Sie war klein, hatte hässliches, schwarz-graues Haar und ein Gesicht wie ein Nagetier. Sie sah aus wie ihr komplettes Gegenteil. Bei einer Betriebsfeier war mal ein Kollege schwankend auf die beiden zugekommen. Der Suff öffnete ihm den Mund und er fand es witzig, als er sagte: »Ah, sieh mal an! Da sind ja Gabi Chaplin und Marilene Monroe!«

Gabi zeigte es nicht, doch es schlug tief in eine Wunde. Sie hatte sich all die Jahre in den Schatten gestellt gefühlt. Hatte den Eindruck, man würde Marilene mit ihrer reichen und sinnlichen Schönheit stets bevorzugen und freundlicher behandeln als sie. Daraus erwuchs eine Missgunst, die Marilene, »die Traumhafte« mit den zwei Schmuckstücken blauer Augen, allerdings kaum zu spüren bekam. Nur manchmal, bei Details, hatte Gabi ihr eins ausgewischt. Das hatte ihrem Kontakt am Ende aber keinen Abbruch getan.

Eines Tages besuchte Marilene Gabi zu Hause. Sie tauschten sich über die alten Zeiten aus. Und Marilene schüttete Gabi arglos ihr Herz aus, berichtete von ihren finanziellen Schwierigkeiten.

»Das Einzige, was jetzt noch da ist, ist eine eiserne Reserve von zweitausend Euro. Weißt du: Die wollte ich eigentlich niemals anrühren …«

»Tu es! Und ich zeige dir, wie du das Geld vermehren kannst!«, sagte Gabi und bewegte ihren Finger wie einen Zauberstab. Marilene wusste, dass sie Pferdewetten machte. Und dass sie darin sehr erfahren und erfolgreich war. Gabi redete nun auf sie ein, ihr Geld zu riskieren. Sie habe für das Wochenende einen todsicheren Tipp.

***

Sie trafen sich auf dem Turf vor der Stadt. Es war ein schöner Tag und auf der Pferderennbahn herrschte dichter Betrieb. Marilene war noch niemals hier gewesen und glänzte mit einem blauen, weiß gepunkteten Kleid und einem großen Hut. Sie genoss dieses gesellschaftliche Ereignis, das seine Aufmerksamkeit immer wieder auf die rasend stampfenden Pferde in ihren verschiedenen Rennen richtete.

Marilene hatte ihr ganzes Geld auf einen Sieg des Araberhengstes Mubakhar gesetzt. Das Pferd zog vom Start an mächtig an. Doch war es nicht der Favorit. Und Gabi hatte es gewusst. Ihr war klar gewesen, dass Marilene auf das falsche Pferd setzte. So verlor der Araberhengst das Rennen und die große Blonde ihr letztes Geld. Naiv, gutherzig und friedfertig, wie sie war, machte sie Gabi keine allzu großen Vorwürfe.

»Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll«, seufzte sie und ließ die schönen, breiten Schultern und den Kopf mit den langen, blonden Locken hängen.

Gabi machte ihr zu Hause einen Tee. Und sie hatte schon die nächste Idee. »Du weißt: Wenn ich nicht schon seit meiner Kindheit hier wäre, würde ich wegziehen. Es ist ganz anders als früher. Wir sind eine schlechte Gegend geworden. Früher waren hier die Arbeiter, dann verloren sie ihre Arbeit. Jetzt sammelt sich hier die Unterschicht, wir sind sozialer Brennpunkt. Aber man kommt hier an Geld, wenn man will. Ich kenne da einen Typen, der verleiht was, ohne lang nachzufragen.«

Sie meinte Kasimir Krako. Er war eine zwielichtige Gestalt und machte in diesem Teil der Stadt seine Geschäfte – illegale Spielwetten und Glücksspiele, außerdem hatte er eine Stripbar im Stil eines Cabarets. Gerade stieg er bei Internet-Sex ein. Wo Krako Geld witterte, da wollte er Gewinn realisieren.

Als Gabi mit Marilene bei ihm aufkreuzte, erwachte sein Blick. Er war überrascht und beeindruckt von der reifen und reizvollen Schönheit, die da den Weg zu ihm gefunden hatte. Vielleicht erschien sie ihm wie neues Kapital. Mit seinem slawischen Charme küsste er ihre Hand, hielt sie galant und geleitete die üppige Blondine in einen schicken Business-Sessel, in dessen weichem Leder sie schwülstig tief versank. Seine Bekannte Gabi vergaß er völlig – sie blieb im Halbdunkel des Raumes stehen.