Der wilde Wikinger | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch - Joan Hill - E-Book

Der wilde Wikinger | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch E-Book

Joan Hill

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 40 Minuten Hörbuch und 21 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Karneval und ein feucht-fröhlicher Mädelsabend, da ist das amouröse Abenteuer doch schon vorprogrammiert. Erst recht, wenn es auf den Straßen vor heißen Wikingern, muskulösen Seemännern oder willigen Neandertalern nur so wimmelt. Gelesen von Maike Luise Fengler Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 40 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 27

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Ein richtiges HörBuch ...

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Impressum:

Der wilde Wikinger | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch

von Joan Hill

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Fotokvadrat @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750792029

www.blue-panther-books.de

Der wilde Wikinger - Teil 1

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Endlich… endlich war es so weit! Das ganze Jahr über hatte ich mich schon auf die närrische Zeit gefreut, die immer viel zu schnell vorbeiging. Die letzten Tage hatte ich befürchtet, dass die Altweiberfastnacht sprichwörtlich ins Wasser fallen würde, denn es hatte ohne Unterlass Bindfäden geregnet, gestürmt und es war tierisch kalt gewesen. Doch als ich an diesem Morgen aufgestanden war und die Rollos im Schlafzimmer hochgezogen hatte, blinzelte mir die Sonne zwischen den einzelnen dunklen Wolken entgegen. Als würde sie mir sagen: Hey, alles okay, geh feiern und angle dir einen geilen Typen! Ich blinzelte verschwörerisch zurück …

Mein hautenges Kleid aus schwarzem Satin umschmeichelte meinen Körper, ich zog und zerrte noch ein bisschen daran, weil es drohte, über meinen Po hochzurutschen. Den Umhang würde mir später Sabrina an den Druckknöpfen des Kleides, das ich übrigens selbst genäht hatte, befestigen. Mindestens zum vierten Mal rannte ich ins Bad vor den großen Spiegel und griff zu meinen Schminkutensilien. Hier noch ein bisschen Kunstblut, das mir von den rotschwarzen Lippen tropfte und am Kinn herunterlief, um die Augen den schwarzen Kajal erneuern und meine blauschwarzen Haare noch mal auftoupieren. Mann, sah ich heiß aus! Im Ernst!

Um dem Ganzen etwas Gefährliches zu verleihen, hatte ich mir giftgrüne Kontaktlinsen gekauft, die im Dunkeln leuchteten. Durch die starke Betonung mit dem schwarzen Kajal wirkte mein Blick hypnotisierend.

Ich schaute auf meine Armbanduhr. Wo blieben die Mädels denn nur? Siebzehn Uhr war vereinbart und nun war es schon viertel nach. Im gleichen Augenblick klingelte es an der Tür Sturm.

Als ich öffnete, purzelten meine zwei Freundinnen unter lautem Gelächter in meine winzige Wohnung, die dank der zentralen Lage, von wo aus man die Fußgängerzone mit all ihren kleinen Kneipen gut zu Fuß erreichen konnte, alljährlich unser Treffpunkt war.

Sabrina sah mich an, zuckte in gespieltem Entsetzen zurück und kreischte: »Hilfe! Ein Vampir!«

Ich schloss schnell die Tür und hielt den Zeigefinger an die Lippen: »Schsch! Sag mal, spinnst du? Es müssen ja nicht alle Nachbarn mitkriegen, dass ihr schon besoffen bei mir einlauft!«

»Wir sind doch nicht besoffen!«, wehrte Sabrina energisch ab und warf schwungvoll ihre blonde Mähne, auf der ein Schwesterhäubchen thronte, zurück. Der knappe weiße Schwesternkittel zeigte ihre schön geformten Beine.

Michelle kicherte und wackelte mit dem kleinen Karton, den sie unter den Arm geklemmt hatte. Im Inneren klirrten die kleinen Fläschchen mit Wodka-Feige. »Nö, wir sind gaaanz nüchtern«, sagte sie.

»Ich hab Durst!«, klagte Sabrina. »Auf, lasst uns einen trinken! Auf einen erfolgreichen Abend!«