DER ZIRKUS DES WAHNSINNS - Christian Hofmann - E-Book

DER ZIRKUS DES WAHNSINNS E-Book

Christian Hofmann

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Beschreibung

Dieses Buch DER ZIRKUS DES WAHNSINNS - ist aus der Sammelreihe des Autors - Entgegen der Zeit - Darin befinden sich umfangreiche Texte aus dem Sammelwerk des Autors. Themenschwerpunkt sind gesellschaftskritische und etwas "härtere Texte" vergleichbar mit Songtexte aus der Rockmusik. So selbst der Autor und Songwriter Christian Hofmann.

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Seitenzahl: 39

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 – Zirkus des Wahnsinns

DER TOD

EIN TRAURIGER CLOWN

VERLORENES KIND

SCHMERZ & LEID

DER ZIRKUS DES WAHNSINNS

VERBRAUCHER-HELD

LICHTER IM NIEMANDSLAND

VERNEBELT

WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN

SCHLAFSTÖRUNG

HIRNLOSER SCHISS

Kapitel 2 – Die Nervenheilanstalt

SPENDENAKTIONEN

DIE MACHER

NERVENANSTALT

SCHEISSE FÄLLT VON OBEN

GEGEN DIESES „FUCKING DOWN“

IN MIR

KLAGE UND VORWURF (CORONA IMPFMURKS)

RICHTER UND DICHTER

KEIN WARMER TAG

STAATSTHEATER

IN ALLE GEFAHREN

Bonusmaterial – Sammelwerk 2021

Teil von mir

A Startling Sign

Einen Taler mehr ham‘

Unter Steinen begraben

Liedermacher-Text

Come on! Tell me!

GEFÜHLSLOS

DEPRESSIVER SCHUB

Wie das Vöglein

Die Reihe „Kurzer“

Psychgedicht

Entgegen der Zeit: Alletmöschliche

Abends glänze ich auf (Slapstick)

Gegen jeden Widerstand (Werdegang)

Pulverfass (Politik, Düster)

Anders (Gesellschaft, Düster)

Durchs Leben (Für meine Tochter)

Kritzeln (Liedermacher, Literatur)

Übers schöne liebe Geld (Liedermacher)

Geschenk (Liedermacher, Selbstreflexion)

Entgegen der Zeit: 1986

Gesichtsoption

Innenhaut

Tinte möchte‘ spucken

Weltpolitik

Zukunftsmelodie

Schreibworkshop

Jep!

Gib ma‘ Blatt Papier

A-S-D-F

Schlaf in Traurigkeit

Ausgerechnet ich

Krank und müd‘

Mein Gefühl

Auch nicht 3 Promille

Immer wieder, Warum!?

Billig-Einkauf!

Kapitel 1 – Zirkus des Wahnsinns

DER TOD

EIN TRAURIGER CLOWN

VERLORENES KIND

SCHMERZ & LEID

DER ZIRKUS DES WAHNSINNS

VERBRAUCHER-HELD

LICHTER IM NIEMANDSLAND

VERNEBELT

WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN

SCHLAFSTÖRUNG

HIRNLOSER SCHISS

DER TOD

In der Schwärze der Nacht

Wandelt er als Finsternis durch die Träume

Mit verbotenen Schlüsseln

Öffnet er die Türen, verwunschener Räume

Er sucht die Seelen auf

Dämonen und Flüche, sind sein Zuhaus

Wenn die Uhr am Glockenturm schlägt

So macht er sich auf – auf seinen Weg

So finster erscheint seine Gestalt

Er ist auf der Jagd und macht keinen Halt

Von so vielen Seelen hat er schon gezehrt

Die Dunkelheit, die seinen Hunger nährt

Furchtlos zieht er durch die Nächte

Mit der Sehnsucht auf Seelenjagd

Ein Mensch der um ihn weiß –

Sich kaum zu schlafen noch wagt

Er reitet durch seine Unsterblichkeit

Zeitlos und kein Weg ist ihm zu weit

Gewissen besitzt er nicht, zu keiner Zeit

Er bringt Trauer und stürzt uns ins Leid

Nichts ist ihm heilig, außer sein Trieb

Den er besonders in der Dunkelheit verspürt

Er ist das Gegenteil vom Leben und –

Jeden von uns, hat er schon einmal berührt

EIN TRAURIGER CLOWN

Er zieht von Zelt zu Zelt

Reist von Stadt zu Stadt, rund um die Welt

Er trägt ein Lachen, setzt es auf

Zur Fassade, um der Kinder Willen

Weinen in aller Traurigkeit

Kann und darf er nur im Stillen

Er ist ein trauriger Clown

Mit einem Lächeln im Gesicht

Und unter seiner Schminke versteckt er –

Seine Tränen, unsichtbar, ganz heimlich

So ist das Zelt dann wieder leer

Und all die Besucher sind Zuhaus

So verschmiert nun seine Schminke

Durch seinen Tränenverlauf

Weiß und rot, gelb und blau

Traurigkeit, sie befällt den Clown

Seine Tränen ja sie fließen

Doch kein Besucher, kann die Wahrheit anschau’n

Er träumt von seinem Zuhaus

Doch reist in die Welt hinaus

Seine Shows, den Kindern ein Lachen bringt

Während einsam er in Trauer versinkt

Und so trägt der Clown – sein Lächeln nicht

Nach jedem Ende, seiner Zirkusschicht

VERLORENES KIND

Wir wandeln durch die –

Schatten unserer Zeit

In Schwarz gekleidet was uns,

immer doch vereint

Unsere Träume – NEIN!

Sie raubt uns niemand

Und vergesse nicht, wie oft ich –

Schon mit dir vorm Abgrund stand

Unsere Träume, sie halten uns –

Dich und mich am Leben

Und auch nach so grauen Tagen

Es scheint die Sonne nach dem Regen

Nichts und niemand nimmt uns

Was wir in uns tragen

Was wir schützen, was uns leben lässt

Seit unseren schweren Kindertagen

Du vergisst mich nicht und ich –

Ich lasse dich nicht im Stich

Wir fallen und fliegen gemeinsam

Halten gemeinsam an unseren Träumen fest

SCHMERZ & LEID

Schmerz und Leid

Der Neid gedeiht

Dies bringt die Moderne

Einer jeden neuen Zeit

Man will haben

Was man nicht hat

Man will mehr

Man wird nicht satt

Je mehr man hat, je mehr man will

Die Gier ist hungrig, sie hält nicht still

Messer und Gabel

Klopfen auf den Tisch

Das Kind, es spielt

Mit Schere und Licht

Alles brennt nieder

Nichts wird gelöscht

Herrlich schreit ein jeder wieder

„Ich bin da - ich komm‘ zuerst“!

Je mehr man hat, je mehr man will