Lyrische Weiten 2 - Christian Hofmann - E-Book

Lyrische Weiten 2 E-Book

Christian Hofmann

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Beschreibung

Zauberblüte - Ist der zweite Band dieser Reihe "Lyrische Weiten", welche der Autor nun veröffentlicht. Bereits im Winter 2022 war der erste Band erschienen und im Frühjahr folgt nun der weitere Band. Der Autor verwendet eine lebendige und vielseitige Sprachform von Poesie über Reimgedicht bis hin zur Beschreibung wie etwa Prosa.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 33

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Vorwort

Immer und immer wieder, so war es mein Ziel und Vorhaben, vielleicht auch Gedanke – bei der Fertigstellung eines Buches, keins mehr zu verfassen!

Allerdings ist es der Ausgleich zu den etlichen Jobs und Arbeitsplätzen, welche ich rein zweckmäßig des Erwerbs der Lebensmittel zu kaufen ausführe! Auch den zahlreichen Leistungen gerecht zu werden, denen ich verpflichtet bin!

Mein Schreiben ist also nach wie vor, meine Medizin! Meine therapeutische und leidenschaftliche Berufung! Oft frage ich mich, wie viele Bücher ich noch verfassen werde und worin der Sinn liegt…

Nun, ich gehe täglich zum Job! Täglich zum Arbeitsplatz, wo ich meine Arbeit zu verrichten habe, dort mache ich Dinge, die mich nicht Geringsten berühren oder mir Freude bringen! Warum mach ich das???

Ich frage also nicht mehr nach irgendeinem Sinn und wieso und wie lange und überhaupt…!

Schreiben ist meine Leidenschaft!

Meine wahre Berufung!

Ich übe sie aus, bis zu meinem letzten Tag, bis zum letzten Atemzug, so lange, wie Gott mir Zeit zu schenken vermag!

Christian Hofmann

Marburg an der Lahn, 2022

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Neue Konturen

Kapitel 2

Zauberblüte

Kapitel 3

Vorstellungskraft

Kapitel 4

Melancholie

Kapitel 5

Damals wie heute

Kapitel 1:

Neue Konturen

Die Unberechenbarkeit (Depression)

Lügen auftischen, bitte! (Gesellschaft)

Neue Konturen (Veränderung)

LYRIK IST MEIN LEBEN (Reimgedicht)

Erwartungen (Psychologie)

AUS REI’M’EM HERZEN (Reimgedicht)

GLÜCKLICHES LEBEN (Reimgedicht)

Rubrik Depression: Christian Hofmann, verfasst 06.01.2022

Die Unberechenbarkeit

Es ist etwas Unberechenbares mit den Depressionen und den damit verbundenen Schüben.

An einem Tag scheint die Welt verloren und alles was man bislang getan und vollbracht hat, es wirkt so bedeutungslos und frei von jeglichem Sinn!

Am nächsten Tag scheint es dir, als sei die Welt dein bester Freund und als würde die Zeit nur auf euch warten!

An manchen Tagen sogar, wechselt dieses Empfinden, dieser plötzlich eintreffende „Spurwechsel“ von einem Moment auf den anderen, vom gerade noch stabilen Gefühlsgefüge geht es über in einen zerbrochenen Zustand.

Gründe oder Abläufe, kann ich dafür keine präzisen und endgültigen geben. Aber oft sind es schubartige Augenblicke!

Meine Depressionen sind auf jeden Fall Phasen und hinzu kommen noch diese heftigen Schübe, oftmals unerklärlich wie; Angst, Sorgen, Kummer, Leid und die Aufregung über „irgendetwas überlebenswichtiges vergessen zu haben“!

Wenn diese Momente eintreten, so bricht das Chaos im Innern aus, in diesen Moment geht nix mehr! Wenn alles zusammenkracht und eine Katastrophe im Kopf zur nächsten jagt, dann benötige ich definitiv Stift und Zettel!

Leid und Kummer kann ich so kompensieren, in dem ich bewusst eine Zeit lang einfach schreibe! Gedichte, Reime, Verse – ob negative oder positive, ob depressiv oder vom Hochgefühl!

Dennoch ist die Unberechenbarkeit der Depression eine schwere Lage, in die ich mich jedes Mal begeben muss, obwohl sie längst bekannt und vertraut ist!

Sie macht mir das Leben immer wieder aufs Neue schwer!

Ich merke es schon morgens beim Erwachen und beim Aufstehen, ob die Dämonen meinen Kopf, meinen Geist unter ihren „Fittichen“ haben oder ob mein Geist und meine Gedanken ganz bei mir sind.

Dies ist der Grund, warum es mir niemals gelingen wird, dass ich ein „überglücklicher Mensch“ werden kann, warum ich auch mit Systemen, Gruppierungen, Regelwerken mich so verdammt schwer tue!

Man kommt aus diesem Dreck nicht einfach raus!

Es staut sich auf und wird schlimmer, wenn man nicht mehr schreibt, nicht mehr kreative Dinge unternimmt und nicht mehr spricht!

Zu reden hilft mir oftmals nicht, weil nicht jeder dies versteht, was in mir vorgeht, weil mein Gegenüber nicht davon betroffen ist!

Rubrik Gesellschaft: Christian Hofmann, verfasst 06.01.2022

Lügen auftischen, bitte!

Warum fällt es Menschen „Lügen aufzutischen“ leichter, als sie von einem Glauben zu überzeugen!?

Der Mensch, er möchte Aufmerksamkeit, Beachtung, Wertschätzung, er möchte erstrebenswerte Komplimente und Bestätigung, kurzum verstanden fühlen!

Wir können also gute und positive Aussagen vernehmen und verinnerlichen, doch oftmals hören wir, was wir ja hören wollen! Leichtes Instrument also für unseren Gegenüber, denn es werden die richtigen Werkzeuge gezückt, um die gewünschte Bestätigung zu erhalten!