Der Zufall kann mich mal - Martin Gülich - E-Book

Der Zufall kann mich mal E-Book

Martin Gülich

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Beschreibung

Manchmal kommt einem alles vor wie ein bescheuerter Zufall: Ein blöder Unfall, der einem als Andenken ein steifes Bein hinterlässt. Die Tatsache, dass sich der beste Freund ausgerechnet in dasselbe Mädchen verliebt. Oder dass die Mutter eines Freundes ihre Familie im Stich lässt und der Vater daraufhin auch noch zur Flasche greift. Der 14-jährige Tim hat genug von Zufällen dieser Art und beschließt zu handeln. Schließlich muss man sich vom Schicksal ja echt nicht alles gefallen lassen!

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Buchinfo

Manchmal kommt einem alles vor wie ein bescheuerter Zufall: Ein blöder Unfall, der einem als Andenken ein steifes Bein hinterlässt. Die Tatsache, dass sich der beste Freund ausgerechnet in dasselbe Mädchen verliebt. Oder dass die Mutter eines Freundes ihre Familie im Stich lässt und der Vater daraufhin auch noch zur Flasche greift. Der 14-jährige Tim hat genug von Zufällen dieser Art und beschließt zu handeln. Schließlich muss man sich vom Schicksal ja echt nicht alles gefallen lassen!

Autorenvita

© Christine Steinhart

Martin Gülich, geboren 1963, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Stuttgart. Seit seinem Jugendroman-Debüt »Vorsaison« (1999) sind neben einem Band mit Kurzprosa fünf weitere Romane von ihm erschienen, zuletzt »Was uns nicht gehört«. Seine Bücher wurden in neun Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Thaddäus-Troll-Preis, dem Reinhold-Schneider-Förderpreis der Stadt Freiburg und dem Heinrich-Heine-Stipendium der Stadt Lüneburg.

Warum ich Ahab heiße und warum Lesen eine gefährliche Sache ist

Ich bin vierzehn. Luca sagt, dass das so ziemlich das beschissenste Alter ist, das man haben kann, und dass man, wenn es nach ihm ginge, das Jahr auch einfach auslassen könnte, aber das hat er auch mit dreizehn schon gesagt. Ich fand elf ziemlich trübe, und mein Vater hat mit fünfundzwanzig seinen Durchhänger gehabt, und um ein Haar wäre er damals nach Indien ausgewandert und hätte dort eine Imbissbude aufgemacht. Super Idee, vor allem, wenn man keine Ahnung davon hat, was die Leute in Indien überhaupt essen. Jetzt schreibt er Bücher, aber was die Leute lesen wollen, weiß er auch nicht so recht. Jedenfalls hab ich noch nie ein Buch von ihm im Buchladen im Schaufenster liegen sehen, und in der Gemeindebücherei haben sie auch keins, und als ich gefragt hab, ob sie nicht mal eins anschaffen können, da haben sie gelacht und gesagt, dass mich bestimmt mein Vater geschickt hat.

»Hat er nicht«, hab ich geantwortet und dass sie keine Ahnung haben und mein Vater der beste Schriftsteller weit und breit ist und irgendwann sogar den Nobelpreis bekommt, und wenn ich nichts davon gesagt hab, dann hab ich es wenigstens gedacht.

Luca geht mit mir in eine Klasse. Seit ich denken kann, sitzen wir nebeneinander, und das kann ruhig so bleiben, bis wir irgendwann mal mit der Schule fertig sind. Ein bisschen sind wir wie Brüder, was bedeutet, dass wir uns manchmal auch streiten, ziemlich heftig sogar, und einmal haben wir uns sogar geprügelt, aber mehr als zwei Tage Funkstille ist dabei bisher noch nicht rausgekommen.

»Frieden, Luca«, sage ich dann irgendwann und Luca nickt und antwortet: »Frieden, Ahab«, und wir sind beide froh, dass unser Streit ein Ende hat.

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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