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Veröffentlichungsjahr: 2023
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Deutsche Grammatik
Copyright © 2022 Anna-Lena Pietz
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Auflage 2022
INHALT
Deutsche Sprache, schwere Sprache…oder?
Wortebene
Die Basiswortarten
Substantive
Verben
Adjektive
Weitere Wortarten
Pronomen
Adverbien
Artikel
Präpositionen
Nominalisierung
Partikel
Wortbildung
Zusammensetzung (Komposition)
Ableitung
Kurzformbildung
Wie sich Wörter verändern
Flexion von Nomen
Konjugation von Verben
Steigerung von Adjektiven
Wer, was & wie viele?
Singular
Plural
Silben- und Worttrennung
Die vier Fälle - der Kasus
Die Fälle in der deutschen Grammatik
Beugung von Nomen – die Deklination
Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
Satzebene
Satzgefüge
Hauptsätze
Nebensätze
Konjunktionen
Satzarten
Aussagesätze
Aufforderungssätze
Fragesätze
Ausrufesätze
Wunschsätze
Sonstige Satzarten
Wörtliche Rede
Indirekte Rede
Konditionalsätze
Relativsätze
Zeitformen
Präsens
Perfekt
Präteritum
Plusquamperfekt
Futur I
Futur II
Handlungsrichtungen und unterschiedliche Verbformen
Aktiv und Passiv
Konjunktiv Ⅰ
Konjunktiv Ⅱ
Zeichensetzung
Punktsetzung
Satzende
Aufzählungen
Abkürzungen
Auslassungspunkt
Kommasetzung
Haupt- und Nebensätze
Aufzählung
Apposition
Orts- und Datumsangaben
Anrede und Ausrufe
Wörtliche Rede
Adjektivgruppen
Partizipgruppen
Einschübe im Satz
Sonderzeichen
Ausrufezeichen am Satzende
Ausrufezeichen nach Interjektionen
Fragezeichen am Satzende
Fragezeichen nach Fragewörtern
Semikolon
Apostroph
Eckige & runde Klammern
Grammatik im Briefverkehr
Anredeformen
Groß- und Kleinschreibung bei Personalpronomen in der Höflichkeitsform
Grußformeln
Bonus: Kurzüberblick Satzbau für DAF-Lerner
Lösungen
Deutsche Sprache, schwere Sprache…oder?
Exzellente deutsche Grammatik ist eine Schlüsselqualifikation. Das gilt für Fremdsprachenschüler genauso wie für Muttersprachler und genau darauf zielt dieses systematisch erstellte Lehrbuch ab: Sicherheit und Durchblick in allen sprachlichen Lebenslagen. Sie wagen sich an die Sprache der Dichter und Denker als Fremdsprachler heran? Dann finden Sie hier den perfekten Grammatikfahrplan für effizientes und präzises Lernen. Für Ihre Karriere sollte Ihre Grammatik absolut makellos sein? Schleifen Sie mit den Lektionen und Übungen Ihr Deutsch zurecht wie einen Diamanten. Machen Sie sich mit Grundlagen wie Wortarten, Flexion und Deklination ebenso vertraut wie mit den komplexeren Fragen nach Kasus, Satzgefüge oder Zeitformen. Und schließlich verlieren mit klaren Regeln und gezielter Erläuterung sogar die gefürchteten Kommaregeln ihren Schrecken und Sie gewinnen verlässliche Sicherheit im Umgang mit Partizipgruppe, Sonderzeichen und korrektem Sprachgebrauch im Schriftverkehr. Leicht verständliche und didaktisch sinnvoll aufbereitete Lektionen machen die grammatikalischen Regeln zum Kinderspiel und dank der anschließenden Übungen festigen Sie Ihr neuerworbenes Wissen gezielt und langfristig!
Wortebene
DIE BASISWORTARTEN
Als Basiswortarten bezeichnet man die drei am häufigsten verwendeten Wortarten in einem Satz: Substantive, Verben und Adjektive. Doch was genau ist eigentlich eine Wortart?
Wörter mit ähnlichen Eigenschaften können der gleichen Wortart zugeordnet werden, dabei werden die folgenden Kriterien berücksichtigt:
Zu bestimmen, welches Wort zu welcher Wortart gehört, ist nicht immer ganz leicht und eindeutig. So stellt sich z. B. die Frage, ob „der Alte“ ein Substantiv als Namenwort ist oder doch eher zu den Adjektiven gehört, da das Adjektiv „alt“ die Basis bildet. Im Folgenden werden die einzelnen Wortarten vorgestellt, um so etwas Klarheit über die unterschiedlichen Eigenschaften der Wortarten zu verschaffen.
Substantive
Eine der häufigsten verwendeten Wortarten im Deutschen sind die Substantive, auch Nomen, Namenwörter oder Hauptwörter genannt. Diese beschreiben Personen, Tiere, Pflanzen, Begriffe oder Gegenstände.
Es gibt zwei verschiedene Gruppen von Substantiven, sie werden in konkrete Substantive (Konkreta) und abstrakte Substantive (Abstrakta) unterteilt. Als Konkreta bezeichnet man alle Substantive, die mit den Sinnen wahrgenommen werden können. Auch ausgedachte Dinge, wie z. B. ein Einhorn, gelten als existent und werden daher auch als konkretes Substantiv oder Konkreta bezeichnet. Als Abstrakta bezeichnet man alle Substantive, die nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden können, so z. B. Glück oder Freundschaft.
Substantive werden immer groß geschrieben
Das grammatikalische Geschlecht von Substantiven wird auch als Genus bezeichnet. Man unterscheidet zwischen maskulinen, femininen und neutralen Substantiven. Diese können anhand des vorangestellten direkten Artikels erkannt werden.
Genus
Artikel
Substantiv
Maskulinum
der
Schuh
Femininum
die
Frau
Neutrum
das
Fenster
Grundsätzlich muss das Geschlecht gelernt werden, es gibt aber auch Tipps und Hinweise, wie z. B. die Endung des Substantivs, die auf ein bestimmtes Geschlecht hindeuten.
Tipp 1) Dem natürlichen Geschlecht folgenz. B. die Frau, der Bruder, die Mutter, die Katze, der Kater, der Bulle
Tipp 2) Berufe sind maskulin, Berufe bei Frauen + Endung „in“z. B. der Schauspieler, der Lehrer, die Schauspielerin, die Lehrerin
Tipp 3) Die meisten Ländernamen haben keinen Artikel oder sind maskulinAusnahmen: die Schweiz, die (Ant-) Arktis, Länder mit der Endung „ei“ (z. B. die Mongolei)
Tipp 4) Verschiedene Endungen deuten auf die unterschiedlichen Geschlechter hin, diese müssen allerdings mitgelernt werden
Maskuline Substantive:
• Jahreszeiten: der Sommer, der Winter
• Monate: der Mai, der September
• Wochentage: der Donnerstag, der Sonntag
• Himmelsrichtungen: der Norden, der Südwesten
• Substantive mit folgenden Endungen:
-ant: z. B. der Diamant, der Mandant
-är: z. B. der Millionär, der Eisbär
-eur/ör: z. B. der Ingenieur, der Amateur, der Likör
-ich: z. B. der Bereich, der Vergleich
-ig: z. B. der Abzweig, der Honig
-iker: z. B. der Botaniker, der Elektriker
-ismus: z. B. der Egoismus, der Hinduismus
-ist: z. B. der Kapitalist, der Jurist
-ling: z. B. der Eindringling, der Schmetterling
-or: z. B. der Alligator, der Automotor
Feminine Substantive:
• Bäume: die Linde, die Eiche
• Blumen: die Tulpe, die Hyazinthe
• Zahlen: die Fünf, die Hundert
• Substantive mit den folgenden Endungen
-ade: z. B. die Blockade, die Dekade
-aille: z. B. die Medaille, die Taille
-aise: z. B. die Mayonnaise, die Polonaise
-age: z. B. die Abfrage, die Niederlage
-anz: z. B. die Bilanz, die Substanz
-ei: z. B. die Fischerei, die Bäckerei
-elle: z. B. die Stelle, die Kapelle
-enz: z. B. die Audienz, die Präsenz
-ette: z. B. die Kette, die Wette
-euse/ -öse: z. B. die Reuse, die Schleuse
-ie: z. B. die Linie, die Virologie
-ik: z. B. die Logik, die Rubrik
-ille: z. B. die Pille, die Stille
-in: z. B. die Tänzerin, die Lehrerin
-ion: z. B. die Absorption, die Aktion
-isse: z. B. die Geheimnisse, die Hornisse
-tät: z. B. die Spontanität, die Diversität
-itis: z. B. die Gastritis, die Bronchitis
-ive: z. B. die Initiative, die Judikative
-heit: z. B. die Schönheit, die Freiheit
-keit: z. B. die Zuverlässigkeit, die Aufdringlichkeit
-schaft: z. B. die Mannschaft, die Verwandtschaft
-sis: z. B. die Dosis, die Physis
-ung: z. B. die Trauung, die Erwartung
-ur: z. B. die Figur, die Skulptur
Neutrale Substantive:
• Verkleinerungsformen auf „-chen“ und „-lein“: das Mädchen, das Fräulein, das Hundchen
• Metalle: das Eisen, das Gold, das Palladium, das Silber
• Fast alle chemischen Elemente und Medikamente: das Natrium, das Zink, das Aspirin
• Gebrochene Zahlen: das Viertel, das Achtel, das Zehntel
• Substantive mit folgenden Endungen:
-tel: z. B. das Drittel, Viertel, Fünftel etc.
-ett: z. B. das Bett, das Duett
-um: z. B. das Vakuum, das Studium
-ma: z. B. das Aroma, das Klima
Aber Achtung! Auch hier gibt es Ausnahmen, die es einfach zu lernen gilt.
Zudem kann sich die Morphologie der Substantive ändern, d. h., sie können aufgrund von drei unterschiedlichen Faktoren angepasst werden:
Geschlecht (Genus) der Lehrer, die Lehrerin
Anzahl (Numerus) der Hund, die Hunde
Fall (Kasus) der Sohn, des Sohnes
Das Anpassen der Substantive nennt man deklinieren. Weiteres hierzu finden Sie in dem Kapitel „Flexion von Nomen“.
Übung 1
Setzen Sie den richtigen Artikel vor die Substantive und bestimmen Sie das Genus (Lösung s. Kapitel „Lösungen“):
Genus
Artikel
Substantiv
Kind
Junge
Schwester
Tänzerin
Sudan
Politik
Pfötchen
Koma
Fröhlichkeit
Abgleich
Verben
Verben haben viele wichtige Funktionen in einem Satz. Sie können zum einen eine Tätigkeit, einen Vorgang oder einen Zustand beschreiben. Sie definieren, was das Substantiv des Satzes tut, und werden deshalb auch als Tunwort oder Tätigkeitswort bezeichnet. Zum anderen werden Verben aber auch als Zeitwörter bezeichnet, da sie die Aufgabe haben, anzugeben, in welcher Zeit etwas passiert. Verben können also an unterschiedliche Zeitformen angepasst werden. Alle Verben haben einen Infinitiv, auch Grundform genannt. Diese setzt sich zusammen aus dem Wortstamm und der Endung „en“.
z. B. schwimmen, sehen, laufen, spielen
Die Verben werden in einem Satz aber nicht in dem Infinitiv, also in ihrer Grundform verwendet, sondern an zwei Faktoren angepasst:
• das Substantiv oder auch Pronomen, dessen Tätigkeit sie beschreiben (z. B. der Baum, ich)
• an die Zeitform, in der die Tätigkeit geschieht (z. B. Gegenwart, Vergangenheit)
Das Anpassen der Verben an das Substantiv oder Pronomen des Satzes bezeichnet man als Konjugation. Zunächst muss beachtet werden, auf welche Person sich das Verb bezieht (1., 2. oder 3. Person), dann schaut man, ob sich das Verb auf Substantive im Singular oder Plural bezieht. Im Deutschen gibt es drei Personen, die in der Einzahl (Singular) oder in der Mehrzahl (Plural) stehen können:
Singular
Plural
1. Person
ich renne
wir rennen
2. Person
du rennst
ihr rennt
3. Person
er, sie, es rennt
sie rennen
Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Konjugation Verben“.
Es gibt zudem verschiedene Arten von Verben:
Trennbare und untrennbare Verben
Zudem gibt es die Möglichkeit, Verben sogenannte Präfixe oder auch Vorsilben anzufügen. Die Verben bekommen dadurch zumeist eine völlig neue Bedeutung.
• schreiben abschreiben
• bauen aufbauen
• fangen empfangen
• kennen erkennen
Wie man in den Beispielen sieht, wird das Verb durch eine Vorsilbe verändert und erhält so eine andere Bedeutung. Das Problem mit Präfixen ist, dass diese teilweise trennbar sind und teilweise nicht. Schaut man sich die Beispiele nun in kompletten Sätzen an, so sieht man, dass zwei Beispiele (schreiben, bauen) trennbar und zwei Beispiele (fangen, kennen) untrennbar sind.
• Das Kind schreibt von seinem Nachbarn ab.
• Die Darsteller bauen ihren Stand auf.
• Der Präsident empfängt den Außenminister.
• Sie erkennt die Frau nicht.
In den Beispielen wird der Unterschied zwischen trennbaren und untrennbaren Verben sehr deutlich. Folgende Regel gilt:
Bis auf einige Ausnahmen können alle Präfixe in diese beiden Kategorien eingeordnet werden. Es gibt allerdings auch Präfixe, bei denen beides möglich ist. Dazu zählen:
Betonte Präfixe sind immer trennbar, unbetonte Präfixe werden nicht getrennt
• durch-: Die Familie durchquert die Wüste.Das Kind schneidet das Geschenkband durch.
• über-: Wir überqueren die Brücke.Das Wasser im Topf springt gleich über.
• um-: Er umfährt das Hindernis.Die Firma stellt ihre Struktur völlig um.
• unter-: Sie untermauert die Autorität der Chefin.Sie fahrenunter dem Berg.
• wieder-: Ich möchte den Mann nicht wiedersehen.Hol das Fahrrad wieder zurück.
• wider-: Ihr widerfährt etwas Schönes.Die Situation spiegelt das wider.
Übung 2
Füllen Sie die Lücken mit den entsprechenden Verben in den folgenden Sätzen, handelt es sich um trennbare oder untrennbare Verben? (Lösung s. Kapitel „Lösungen“)
Verben
Sie ____________ das Kind ______.
umrennen
Sie ____________ die Wüste ______.
durchfahren
Sie ___________ das Essen _________.
bereitstellen
Er _____________ die Brücke ________.
überqueren
Sie _________ den Job ________.
aufgeben
Er __________ das Kind _________.
zurechtweisen
Das Kind _________ das Schild ________.
aufstellen
Sie ____________ das Geschehen________.
umschreiben
Adjektive
Adjektive sind Wörter, mit denen Substantive genauer beschrieben werden können. Sie dienen dazu, Eigenschaften von Substantiven zu beschreiben, und werden deshalb auch Eigenschaftswörter oder Wie-Wörter genannt.
Stehen Adjektive allerdings vor den Substantiven, muss deren Form angepasst, sie müssen also dekliniert werden. Man kann deklinierte Adjektive an den Endungen erkennen. Stehen die Adjektive im Satz allerdings hinter den Substantiven, ist das nicht nötig. Im Folgenden drei Beispielsätze zu der Position und Anpassung der Adjektive:
Adjektive können vor oder hinter dem Nomen stehen und werden immer klein geschrieben
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