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Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Erkrankung des Stoffwechsels.
Eine wichtige Rolle spielt hierbei das Hormon Insulin. Es wird immer dann abgegeben, wenn der Blutzucker nach einer Mahlzeit ansteigt und wirkt wie ein Schlüssel, der die Körperzellen für die Glucose-Aufnahme aufschließt.
Unterschieden wird zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2.
Erste Warnzeichen sind Abgeschlagenheit, Müdigkeit, ständiger Durst, häufiges Wasserlassen, trockene Haut, Hautausschläge, Juckreiz sowie Venen- und Nervenentzündungen.
Die Folgen einer Erkrankung an Diabetes sind Augen- und Nierenschäden, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall und Beingeschwüre.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie die Zuckerkrankheit mit Hilfe der Pflanzenheilkunde, Akupressur und Wassertherapie natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilkräuter, Teerezepte, Tinkturen und Kräuterextrakte.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2018
Inhaltsverzeichnis "Diabetes mellitus - Behandlung mit Heilpflanzen und Naturheilkunde" ISBN 978-3-7309-0903-4
Vorwort
1. Allgemeines
Stoffwechselblockaden bei Diabetes
Wissenswertes über unseren Stoffwechsel
Gehen ist die beste Medizin
Ernährungsempfehlungen bei Diabetes
2. Naturheilkunde
Diabetes mellitus behandeln mit Heilpflanzen
Teerezepte bei Diabetes
Rezepte für Tinkturen und Extrakte bei Diabetes
Wasseranwendungen zur Vorbeugung und Behandlung der Zuckerkrankheit
3. Akupressur
Akupressur bei Diabetes
Akupressur zur Stärkung von Bauchspeicheldrüse, Leber und Nieren
Nachwort
Meine weiteren eBooks
Zur Behandlung und Vorbeugung eines Diabetes mellitus ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:
1) Der Säure-Basen-Haushalt
Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht.
Eine Übersäuerung des Körpers ist die Grundlage von vielen Beschwerden und Krankheiten. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir haben erhöhte Blutzuckerwerte, eine unreine Haut, erkranken häufig und nehmen zu, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.
2) Das Bindegewebe
Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".
Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Säuren und Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.
3) Die Verdauung
Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken. Wir neigen zu Diabetes, chronischen Erkrankungen, Arterienverkalkung, Verstopfung (Obstipation), Blähungen und Magenproblemen.
4) Unser Wasserhaushalt
Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze wegen einer Übersäuerung des Körpers fehlen. Stoffwechselstörungen und Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen im Körpergewebe) sind die Folge.
5) Die Eiweißverdauung
Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren.
6) Die Fettverdauung
Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist aber auch der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po. Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind Diabetes und immer wiederkehrende Beschwerden, depressive Verstimmungen, Stoffwechselstörungen und Kopfschmerzen.
7) Die Kohlenhydratverdauung
Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für unser Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung.
Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung. Es schleust Fette aus der Mahlzeit in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.
Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie in den folgenden Kapiteln.