Die 4 im Schatten: Die schwarze Rose - Leonie Breitner - E-Book

Die 4 im Schatten: Die schwarze Rose E-Book

Leonie Breitner

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Beschreibung

Die 4 im Schatten: Die schwarze Rose Ein mysteriöser Diebstahl erschüttert das Museum: Der legendäre Edelstein "Schwarze Rose" ist verschwunden. Ein Fluch soll ihn umgeben, doch die vier Freunde – Emma, Max, Sophie und Lukas – lassen sich nicht abschrecken. Auf der Jagd nach dem Edelstein geraten sie in ein Netz aus Geheimnissen, Verrat und gefährlichen Gegnern. Während sie den wahren Ursprung des Fluchs entschlüsseln, müssen sie sich gegen einen skrupellosen Kunstsammler behaupten, der vor nichts zurückschreckt. Können sie die Wahrheit ans Licht bringen und den wertvollen Schatz retten, bevor es zu spät ist? Ein Abenteuer voller Spannung, Rätsel und Mut!

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Veröffentlichungsjahr: 2024

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Titel:Die 4 im Schatten:

Die schwarze Rose

Autor:Leonie Breitner

Biografie:

Leonie Breitner, 1991 geboren und

aufgewachsen in Deutschland, hat schon früh ihre Leidenschaft für Geschichten und Charaktere entdeckt. Als begeisterte

Geschichtenerzählerin verbindet sie in ihren Büchern spannende Plots mit den Herausforderungen des Alltags. Ihre Geschichten handeln von Freundschaft,

Geheimnissen und den Abenteuern, die das Leben bereithält. Mit ihrem Gespür für lebendige Dialoge und authentische Emotionen spricht Leonie

Breitner besonders junge Leserinnen und Leser an. Wenn sie nicht schreibt, verbringt sie ihre

Zeit am liebsten in der Natur oder auf der Suche nach Inspirationen in ihrer neuen Umgebung.

Kapitel 1: Die Legende erwacht

„Leute, hört euch das an! Das glaubt ihr mir nie!“, rief Max aufgeregt, als er in der

Mittagspause auf den Schulhof stürmte. Seine Haare waren vom Wind zerzaust, und er wedelte mit einer zerknitterten Zeitung, die er offenbar in Eile aus einem Kiosk

gerissen hatte. Lukas, der gerade dabei war, eine Packung Chips mit mathematischer Präzision zu leeren, zog eine Augenbraue hoch. „Wenn das wieder was mit UFOs ist, bin

ich raus“, meinte er trocken. Emma und Sophie sahen ebenfalls skeptisch auf, wobei Sophie ein leises Kichern unterdrückte.

„Nein, das ist echt! Eine schwarze Rose! Ein Edelstein, der angeblich Menschen in den Wahnsinn treibt, wenn sie ihn besitzen. Und er wurde aus dem Museum geklaut!“ Max klatschte die Zeitung auf den Tisch vor ihnen. Emma zog die Zeitung heran und las die Schlagzeile laut vor: „‚Der Fluch der

schwarzen Rose – Mysteriöser Diebstahl im Stadtmuseum!‘ Max, bitte sag mir, dass du nicht glaubst, dass ein Stein verflucht sein kann.“ Sophie beugte sich vor, ihre Neugier

geweckt. „Ein Fluch? Das klingt doch nach einem Märchen, oder? Vielleicht ein Trick, um die Versicherung hochzutreiben.“ Lukas schnaubte. „Das wäre ein teurer Trick. Schau mal, der Edelstein ist Millionen wert! Ich wünschte, ich könnte mich von so einem

Fluch ‚treffen lassen‘, wenn ich dafür so reich werde.“ Max ließ sich dramatisch auf die Bank

plumpsen und breitete die Arme aus. „Ihr seid ja alle solche Skeptiker! Aber hört euch das an: Die schwarze Rose soll einst einer Gräfin gehört haben, die von ihrer ganzen

Familie verraten wurde. Seitdem bringt sie jedem Besitzer Unglück. Ihr letzter Besitzer hat angeblich alles verloren – Geld, Familie,

Verstand.“ Emma schüttelte den Kopf. „Das klingt nach einer guten Geschichte für einen Gruselfilm, aber wir leben im 21. Jahrhundert, Max. Flüche sind Aberglaube.“

„Aberglaube oder nicht“, warf Sophie ein, während sie die Zeitung genauer betrachtete, „jemand wollte den Stein so sehr, dass er dafür eingebrochen ist. Und nicht mal die

Sicherheitskameras haben den Dieb erwischt. Das ist schon ziemlich gruselig.“ Lukas schnappte sich die Zeitung und deutete auf ein Foto des gestohlenen Edelsteins.

„Okay, zugegeben, das Ding sieht beeindruckend aus. Aber wenn wir ehrlich sind, ist das alles nur ein bisschen Hokus-Pokus, um es interessanter zu machen. Worum wetten wir, dass der Dieb einfach ein stinknormaler Kunstsammler ist?“

Max ließ sich nicht beirren. „Aber was, wenn es mehr ist? Was, wenn der Fluch echt ist? Was, wenn der Dieb jetzt verflucht ist?“ Er

setzte einen ernsten Gesichtsausdruck auf, der so übertrieben war, dass Sophie laut auflachen musste. „Max, du bist wie ein wandelnder Mystery-Podcast!“

In diesem Moment klingelte es zur nächsten Stunde. Emma stand auf und packte ihre Tasche. „Lasst uns später darüber reden.

Vielleicht können wir ja im Museum nachfragen, ob es neue Informationen gibt. Aber jetzt muss ich wirklich zum Chemieunterricht.“ Lukas seufzte.

„Hoffentlich hat unser Chemielehrer keinen Fluch auf mich gelegt, weil ich letzte Woche die Glasflasche zerschmettert habe.“ Als die Gruppe sich auf den Weg machte,

konnte Max es nicht lassen, noch einen letzten Kommentar in den Raum zu werfen. „Ihr werdet schon sehen! Flüche sind real, und wir werden es beweisen. Die schwarze

Rose ist nur der Anfang!“ Emma sah ihn über die Schulter an und grinste. „Wenn das so ist, Max, dann hoffe ich, dass du den Fluch des schlechten Chemieunterrichts lösen kannst.“ Während die vier Freunde auseinander gingen, blieb die Zeitung mit der düsteren

Schlagzeile auf der Bank liegen, vom Wind verweht. Was keiner von ihnen wusste: Die schwarze Rose würde sie schneller einholen, als sie erwartet hatten.

Kapitel 2: Das Treffen im Museum

 

„Also, warum genau schleppen wir uns an einem Samstagmorgen ins Museum?“,

grummelte Lukas, während er seinen Schal enger zog. Der kalte Wind zerrte an seinem Mantel, und er hatte eindeutig andere Pläne für den Tag gehabt. „Weil wir neugierig sind

und außerdem etwas über diese schwarze Rose herausfinden wollen“, erwiderte Max und marschierte energisch voraus. „Und weil du keine bessere Idee hattest, als in deiner

Jogginghose Videospiele zu spielen“, fügte Emma trocken hinzu. Sophie unterdrückte ein Lachen, während sie ihren Freunden die schweren Museumstüren aufhielt. Drinnen empfing sie warme, trockene Luft und der Duft von Holzpolitur und alten Büchern. Das Stadtmuseum war nicht

besonders groß, aber es hatte seinen Charme. Überall hingen Gemälde, Vitrinen zeigten historische Artefakte, und an den Wänden

standen erklärende Texte, die Lukas augenblicklich ignorierte. „Okay, und wo ist jetzt diese Frau Breuer?“, fragte er und verschränkte die Arme.

„Da drüben“, sagte Emma, die eine elegante Frau mit strengem Dutt und randloser Brille erblickt hatte. Sie stand in der Nähe einer leeren Vitrine, die offenbar der ursprüngliche Platz der schwarzen Rose gewesen war. Die Vitrine war mit Absperrbändern versehen,

und ein Schild mit der Aufschrift „In Bearbeitung“ prangte davor. „Guten Morgen“, begann Max, als sie sich

näherten. „Sind Sie Frau Breuer?“ Die Kuratorin drehte sich zu ihnen um und musterte sie mit scharfem Blick. „Ja, das bin ich. Und wer seid ihr? Das Museum öffnet erst in einer Stunde für Besucher.“ „Wir sind... äh... Schüler der örtlichen Schule und interessieren uns für den Diebstahl der

schwarzen Rose“, stotterte Max, bevor Sophie einschritt. „Wir haben von dem Vorfall gelesen und wollten mehr über die Geschichte des Edelsteins erfahren.“ Frau

Breuer schien skeptisch, aber dann seufzte sie. „Nun, kommt mit. Aber nur, wenn ihr versprochen habt, euch nicht wie Touristen zu benehmen.“

Sie führte sie in einen kleinen Raum hinter den Ausstellungsräumen, der vollgestopft war mit Büchern, Dokumenten und seltsamen Gegenständen. Auf dem Tisch lag ein

aufgeschlagenes Buch mit einer detaillierten Zeichnung der schwarzen Rose. „Die schwarze Rose“, begann Frau Breuer, während sie das Buch anhob, „ist nicht nur ein Edelstein, sondern ein Symbol. Sie wurde vor über 300 Jahren von einem unbekannten

Künstler geschliffen und gehörte der Gräfin von Lichtenstein. Man sagt, sie habe ihr Leben verloren, nachdem sie die Rose ihrem Verräter übergab.“

„Klingt nach einer ziemlich dummen Idee“, murmelte Lukas. Emma stupste ihn mit dem Ellbogen in die Seite. „Psst, hör doch zu.“

Frau Breuer ignorierte ihn und fuhr fort: „Seitdem heißt es, dass die Rose Unglück bringt. Jeder, der sie besitzt, verliert alles.

Geld, Familie, Verstand.“ Sie sah die Gruppe ernst an. „Und dennoch gibt es immer wieder Menschen, die bereit sind, alles zu riskieren, um sie zu besitzen.“

„Haben Sie eine Idee, wer sie gestohlen haben könnte?“, fragte Max. Frau Breuer schüttelte den Kopf. „Wir haben keine Hinweise. Der Dieb hat die

Sicherheitskameras manipuliert, und es gibt keine Fingerabdrücke oder Spuren. Es ist fast, als wäre der Fluch selbst am Werk.“ „Oder ein verdammt guter Profi“, murmelte

Lukas erneut, diesmal etwas lauter. Frau Breuer lächelte dünn. „Vielleicht beides.“ Sophie sah das Buch neugierig an. „Was passiert, wenn man die schwarze Rose findet? Kann man den Fluch brechen?“ Frau Breuer schloss das Buch und legte es vorsichtig auf

den Tisch. „Das weiß niemand. Vielleicht ist der Fluch nur eine Geschichte, um die Menschen fernzuhalten. Aber eines ist sicher: Die schwarze Rose bringt Ärger.“ Die Freunde bedankten sich und verließen das Büro mit einem Kopf voller Fragen. Während sie zurück in den Ausstellungsraum

gingen, sprach Max das aus, was alle dachten. „Ich sag’s euch, das ist keine normale Diebstahlsgeschichte. Wir müssen herausfinden, wer hinter der Rose her ist.“ Emma blieb stehen und sah ihn ernst an. „Und wie genau stellst du dir das vor? Sollen wir uns in die Ermittlungen einmischen?“

Lukas hob die Hände. „Ehrlich gesagt finde ich die Idee ziemlich gut. Solange wir nicht verflucht werden.“

Sophie grinste. „Ich bin dabei. Was könnte schon schiefgehen?“

Die Gruppe verließ das Museum, ohne zu ahnen, dass sie bereits beobachtet wurden.

Kapitel 3: Ein rätselhafter Hinweis

 

„Ich wette, niemand hat so genau hingeschaut wie ich“, murmelte Max und

blieb vor der Vitrine stehen, die zuvor die schwarze Rose beherbergt hatte. Die anderen waren bereits auf dem Weg zur Tür, doch er konnte den Gedanken nicht abschütteln, dass

er etwas übersehen hatte. Seine Augen wanderten über den leeren Platz und die Absperrungen.

„Max, was machst du da? Wir wollten doch

gehen!“, rief Emma von der Tür aus. Doch Max ignorierte sie. Seine Aufmerksamkeit war auf einen winzigen, kaum sichtbaren

Zettel gerichtet, der halb unter der Vitrine lag. Vorsichtig hob er ihn mit zwei Fingern auf und betrachtete ihn genau. Der Zettel war vergilbt und mit seltsamen

Symbolen bedeckt, die er auf den ersten Blick nicht entziffern konnte. Es sah aus wie eine Mischung aus alten Schriftzeichen und

geometrischen Formen. Max‘ Herz schlug schneller. „Leute, kommt mal zurück! Ich hab was gefunden!“

Emma, Sophie und Lukas trotteten

widerwillig zu ihm zurück. „Was ist das?“, fragte Sophie, während sie ihm über die Schulter spähte. „Sieht aus wie… ein Rätsel oder so?“ Max nickte eifrig. „Oder eine Art Karte! Vielleicht hat der Dieb das hier fallen lassen.“

„Oder es ist einfach ein Einkaufszettel aus dem Mittelalter“, sagte Lukas trocken, aber sein Blick war dennoch neugierig. Emma

nahm den Zettel und betrachtete ihn kritisch. „Das sind keine Buchstaben, die ich kenne. Vielleicht altgriechisch? Oder irgendeine Geheimschrift?“

„Egal was es ist, es sieht wichtig aus“, erklärte Max mit Nachdruck. „Wir sollten das genauer untersuchen.“ Emma schüttelte den

Kopf. „Und wie genau stellst du dir das vor? Soll ich es mal eben in der Bibliothek nachschlagen?“

„Keine schlechte Idee“, grinste Max. Lukas

schnappte sich den Zettel. „Ich scanne das später ein. Vielleicht können wir online was dazu finden.“ Sophie warf einen Blick auf die Uhr und zog Lukas leicht am Ärmel. „Wir

sollten los, sonst verpassen wir unseren… äh… Termin.“ Emma hob eine Augenbraue. „Welcher Termin?“ Sophie wurde leicht rot und winkte

ab. „Ach, nichts Besonderes. Nur etwas für ein Schulprojekt.“ Lukas nickte eilig. „Genau, total langweilig. Ihr braucht echt nicht mitzukommen.“ Max sah die beiden skeptisch an, sagte aber nichts. Emma hingegen zog eine Grimasse. „Na gut, dann bis später.“

Am Abend standen Sophie und Lukas vor dem Tanzstudio, beide leicht nervös. „Ich kann

immer noch nicht glauben, dass wir uns dafür angemeldet haben“, murmelte Lukas, während er an seiner Jacke zupfte. Sophie grinste schief. „Es war deine Idee, weißt du

noch? ‚Ein bisschen Bewegung schadet nicht‘, hast du gesagt.“ „Ja, aber ich hab nicht gedacht, dass wir

direkt tanzen müssen“, entgegnete Lukas und spähte durch die Tür. Drinnen liefen bereits Musik und vereinzelte Gespräche. Sophie legte ihm die Hand auf den Arm. „Entspann

dich. Wir machen das zusammen, okay? Niemand außer uns weiß, dass wir hier sind.“ Lukas nickte langsam. „Okay. Aber wenn ich dir auf die Füße trete, dann sei gnädig.“

Sophie lachte und zog ihn durch die Tür. „Das kriegen wir schon hin.“ Die Stunde begann mit einfachen Schritten, aber Lukas schien eine Vorliebe dafür zu haben, immer genau im falschen Moment zu stolpern. Sophie konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als er fast gegen einen anderen Teilnehmer stieß. „Hör auf zu lachen! Das ist schwieriger, als es aussieht!“, protestierte

Lukas, konnte sich aber ein Grinsen ebenfalls nicht verkneifen. Nach einer Weile wurden sie sicherer, und als

die Musik langsamer wurde, wagte Lukas einen Blick zu Sophie. „Eigentlich ist es gar nicht so schlecht, oder?“ Sophie lächelte. „Nein, es macht sogar Spaß. Und du trittst

mir schon seit zehn Minuten nicht mehr auf die Füße. Das ist ein Fortschritt.“ Als sie später auf dem Heimweg waren,

fühlten sich beide entspannter. „Danke, dass du mich überredet hast, mitzumachen“, sagte Lukas schließlich. Sophie warf ihm einen schelmischen Blick zu. „Kein Problem. Aber

wenn das rauskommt, bist du derjenige, der es erklärt.“ „Keine Sorge, ich sage nichts, wenn du nichts sagst“, versprach Lukas. Beide lachten leise, während sie sich verabschiedeten. Doch keiner von ihnen ahnte, dass Max währenddessen vor seinem Computer saß und den Zettel untersuchte. „Ein Rätsel…

 

oder vielleicht ein Hinweis“, murmelte er vor sich hin. Sein Instinkt sagte ihm, dass die schwarze Rose mehr Geheimnisse barg, als sie bisher ahnten.

Kapitel 4: Der erste Verdacht

 

„Van Bergen? Der Name klingt irgendwie... zwielichtig“, meinte Lukas, während er sich

in Max‘ Zimmer auf das Bett fallen ließ. Emma, Sophie und Max hatten sich um Max‘ Schreibtisch versammelt, wo der rätselhafte Zettel aufgeschlagen lag. Max hielt sein

Handy hoch, auf dem eine Suchmaschine geöffnet war.

 

„Hier steht, er ist einer der größten Kunstsammler Europas“, erklärte Max. „Er kauft alte, seltene Stücke – am liebsten solche mit einer mysteriösen Geschichte. Und ratet