Die Außerirdischen (PARANORMAL 4) - Jens F. Simon - E-Book

Die Außerirdischen (PARANORMAL 4) E-Book

Jens F. Simon

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Beschreibung

Einer von Sigurd Westalls Mitarbeiter spielt falsch und zwei Freunde werden schwer verletzt. Die Jagd nach den Fremden geht durch das halbe Sonnensystem. Zusammen mit seiner neuen Partnerin, dem weiblichen Raumschiff Paurusheya nimmt er die Herausforderung an. Abonniere den Kanal Jens F. Simon auf WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029VaDCFCkBKfhsJQwosr1M

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Seitenzahl: 45

Veröffentlichungsjahr: 2024

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E-Book Serie:

PARANORMAL

   Band 4    

Die Außerirdischen

  Jens F. Simon

© 2024 Jens F. Simon

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Mit Genehmigung des Autors als Neuauflage in der eBook to Go Reihe.

Vertrieb: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin2.Auflage

2.Auflage

ISBN:978-3-758472-13-8

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Wenn du die Welt mit deinen Augen misst, vergesse nie, dass es andere ebenso tun. Siehe mit fremden Augen, höre mit fremden Ohren und die Welt wird dir zu Füßen liegen.

Inhalt:

Der Auftrag

Angriff der Stahlköpfe

Die Offenbarung

Verfolgung der Fremden:

Der Auftrag

Die Luft flimmerte noch etwas nach, als sich der „Prismaraum“ wieder zurückzog. Sigurd Westall befand sich tatsächlich im Toilettenraum, genau, wie PAURUSHEYA es gesagt hatte.

An diesem frühen morgen schien es noch keine Menschenseele zu geben, die ein spezielles Bedürfnis verspürte.

Gut so. Nicht auszudenken, wenn man ihn hätte kommen sehen.

Die Welt war noch nicht reif für außerirdische Technologie und schon gar nicht inmitten der LIfe-Int-Ltd., die selbst erst seit Kurzem ein eigenes Problem mit Außerirdischen hatte.

Sigurd erinnerte sich nur zu gut an diese Begegnung, schließlich war sie erst eine Woche her.

Er begutachtete sich nochmals im Spiegel, bevor er den Toilettenraum verließ. 

Punkt halb acht war das Briefing angesetzt und er hatte nicht vor zu spät zu kommen, aber auch nicht zu früh.

Sir Arthur würde ihn noch kennenlernen. Das Hauptquartier der LIfe-Int-Ltd. hier in Brüssel war eine stillgelegte Fabrikanlage in einem Außenbezirk.

Versonnen ging Sigurd über den Korridor und blickte nur kurz auf seine Armbanduhr.

In seinen Gedanken war er immer noch mit den Erlebnissen von letzter Woche beschäftigt.

Er konnte es noch überhaupt nicht richtig begreifen. In seinen kühnsten Träumen hätte er es nicht gewagt, sich solch ein Szenario vorzustellen, das ihm widerfahren war.

Außerdem beschäftigte er sich besonders intensive mit seinem Verhältnis zu Alethea. Sie war eine Rassefrau, aber trotzdem kein Mensch.

Was war sie denn überhaupt. Er hatte seine Gefühle momentan in den Griff bekommen, aber er war sich nicht sicher, wie sich das Ganze mit der Zeit entwickeln mochte.

Noch in seinen Gedanken versunken stieß er mit einer anderen Person zusammen, die wie er, auf dem Weg zu Sir Arthurs Büro war.

„Verdammt, passen Sie doch auf, wohin Sie laufen!“

Sigurd schaute auf und erkannte seinen Gegenüber sofort. Es war Sebastian Muehlhausen, einer der fünf Probanden, die den Einstellungstest und die anschließende Ausbildung bestanden hatten.

Jetzt schien er ihn auch zu erkennen.

Sigurd bemerkte ein nervöses Zwingern seiner Augen, dann hatte er sich wieder im Griff.

„Sigurd Westall, wenn ich mich richtig erinnere. So sieht man sich wieder. Sag bloß, du bist ebenfalls auf dem Weg zum Alten!“

Sigurd verkniff sich eine diesbezügliche Antwort. Er nickte ihm lediglich zu und ging weiter. Muehlhausen folgte ihm.

Sie traten beide fast gleichzeitig und nebeneinander in das Büro von Sektionschef Sir Arthur Newcraft.

Die Augen aller Anwesenden richteten sich auf sie.

Sir Arthur unterbrach seinen einmal begonnen Satz und blickte auf die Uhr.

Es war Punkt 7.30 Uhr. „So meine Herren, damit sind wir komplett. Setzen Sie sich.“

Sir Arthur deutete auf die zwei freien Plätze neben seinem Schreibtisch.

„Vorstellen brauche ich Sie wohl nicht mehr!“

Amanda Lerch und Samuel Darius Sultan, einfach Sammy genannt, grinsten Sigurd entgegen. Sie waren gleichzeitig von der Life-Int-Ltd. rekrutiert worden. Als Amanda Muehlhausen erkannte, verflog jedoch ihre Fröhlichkeit sofort wieder. Ihr war der Mann immer noch unheimlich.

Sie hatte immer noch nicht den merkwürdigen Blick von Muehlhausen vergessen, den er ihr während des Eignungstests damals zugeworfen hatte.

Sie hatte Sigurd und Sammy davon erzählt. Er blinzelte zweimal, einmal mit dem Augenlied und dann ebenfalls mit der Iris.

Sigurd setzte sich neben Amanda und nickte ihr freundlich zu.

„So sieht man sich wieder!“

Sammy lächelte ihn ebenfalls an.

„Bevor wir jetzt zu privat werden, meine Dame und meine Herren, möchte ich zu einem etwas ernsteren Thema kommen.“

Sir Arthur stand von seinem Sessel hinter dem bullig wirkenden Schreibtisch auf und stützte sich auf seine Gehhilfe, einen alten dunkelbraunen Holzstock.

„Sigurd, sie haben das Gunzenhausene Werk des US-Konzerns Sanazent-SKI Corporation bereits kennengelernt. Ich hatte eigentlich für Sie und Herrn Muehlhausen eine andere Tätigkeit vorbereitet und musste jetzt kurzfristig umdisponieren. Es ist leider etwas geschehen, das unsere bisherigen Aufgaben zweitrangig erscheinen lassen.“

Er blickte jetzt sehr ernst in die Runde.

„Mark Merlin und Selin Wiegand haben sich seit gestern Abend nicht mehr gemeldet. Wie sie wissen, waren die beiden weiterhin unsere unmittelbaren Kontaktpersonen im Werk. Ich habe versucht Kontakt zu Dr. Moll und Linkton aufzunehmen, konnte sie aber nicht erreichen. Es kam mir fast so vor, als blockte man meinen Versuch der Kontaktaufnahme bewusst ab. Auch Jeremie Bischoff ist auf einmal nicht mehr erreichbar.“

Sir Arthur schien sichtlich nervös zu sein. Er blickte zwar immer wieder auf das volle Glas Sherry auf seinen Schreibtisch, aber trank nichts davon.

„Sigurd, Sie sind vertraut mit den dortigen Gegebenheiten. Ich habe Ihnen als Verstärkung Amanda Lerch und Herrn Sultan zugeteilt. Auch Herr Muehlhausen wird Sie unterstützen. Bitte klären Sie Ihre Kollegen über alle Vorkommnisse entsprechend auf. Sie übernehmen die Führung. Bringen Sie Licht in diese Angelegenheit. Aber seien Sie alle auf der Hut!“

Sir Arthur setze sich zurück in den Sessel und griff nach dem Sherry. Mit einem Zug leerte er das Glas.

Sigurd wusste nicht so recht, wo er beginnen sollte und ob er die ganze Wahrheit sagen konnte.

Immerhin war es nicht jedermanns Sache, wenn man ihn über die Anwesenheit von Außerirdischen auf der Erde einfach so informierte.

Selbst Regierungsstellen hatten Sir Arthur bereits als Spinner abgetan, als er versucht hatte, die ermittelten Daten und Fakten weiterzugeben.

Man hatte ihm einfach nicht geglaubt. Sir Arthur schien Sigurds zögern zu bemerken und nickte ihm aufmunternd zu.

„Die ganze Wahrheit?“