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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit stellt eine Betriebsvariante vor, mit der sich Existenzgründer selbstständig machen bzw. in die Investoren ihr Kapital investieren können. So werden für einen Pensionspferdestall mit 40 vermietbaren Boxen zunächst die anfänglichen Investitionskosten für benötigte Gebäude und bauliche Anlagen aufgezeigt und sämtliche anfallende Kosten analysiert. Neben einer allgemeinen Marktanalyse des Teilmarkts wird eine spezifische Einnahmenuntersuchung durchgeführt. Im Anschluss daran erfolgt eine Gewinn- bzw. Verlustberechnung. Aus dem Inhalt: - Analyse des Marktes für Pensionspferde - Grundstück und bauliche Anlagen - Kosten und erzielbare Pensionspreise
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Veröffentlichungsjahr: 2015
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Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Analyse des Marktes für Pensionspferde
3 Grundstück und bauliche Anlagen für die Pensionspferdehaltung
4 Kosten des Pensionspferdestalls
4.1 Fixe Kosten
4.2 Variable Kosten
5 Analyse am Markt erzielbarer Pensionspreise
6 Ermittlung des Betriebsergebnisses des Pensionsstalls
Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
Anlagen
Reiten gehört zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. So rangiert die FN innerhalb des Deutschen Olympischen Sportbundes mit ihren Vereinsmitgliedern an siebter Stelle. Dazu kommen noch etliche tausend Reiter, die nicht in Vereinen organisiert sind. Dabei spricht der Pferdesport vor allem das weibliche Geschlecht an. Rund 70 % der FN-Mitglieder sind Mädchen oder Frauen. Insgesamt reiten etwa 1,24 Mio. Deutsche regelmäßig. Einschließlich der unter 14-jährigen sind dies sogar 1,6-1,7 Mio.. Weitere 1,1 Mio. Menschen würden gerne mit dem Reitsport anfangen. Doch dieses Thema beschäftigt nicht nur aktive und potenzielle Reiter. Rund 8,74 Mio. Menschen interessieren sich für Pferde. Rechnet man die unter 14-jährigen dazu, erhöht sich diese Zahl sogar auf knapp 11 Mio..
Seit den 70er Jahren wächst die Anzahl von Pferden und Ponys kontinuierlich an und wird in diesem Jahr auf rund eine Million Tiere in Deutschland geschätzt. Rund jeder siebte Einwohner interessiert sich für den Pferdesport und etwa 1,65 Millionen Menschen reiten, voltigieren oder fahren aktiv Kutsche. Der Gesamtumsatz der Branche wird auf fünf Milliarden Euro geschätzt. Darüber hinaus sichern drei bis vier Pferde etwa einen Arbeitsplatz, womit im Inland mehr als 300.000 Menschen ihren Lebensunterhalt direkt oder indirekt mit dem Pferd verdienen.[1] Ein derartiges Marktpotential gibt Anlass zu der Überlegung einer Investition oder Existenzgründung in der Pferdebranche. Doch hierzu wird immer wieder behauptet, dass mit Pferden zwar „ein kleines Vermögen erwirtschaftet werden könne, aber nur, wenn vorher ein großes investiert wurde.“[2]
Die folgende Arbeit stellt eine Betriebsvariante vor, mit der sich Existenzgründer selbstständig machen bzw. in die Investoren ihr Kapital investieren können. So werden für einen Pensionspferdestall mit 40 vermietbaren Boxen zunächst die anfänglichen Investitionskosten für benötigte Gebäude und bauliche Anlagen aufgezeigt und sämtliche anfallende Kosten analysiert. Neben einer allgemeinen Marktanalyse des Teilmarkts wird eine spezifische Einnahmenuntersuchung durchgeführt. Im Anschluss daran erfolgt eine Gewinn- bzw. Verlustberechnung.