Die Geschichte von Schneurpel, Hundiburundi und dem ausgezutschten Kamel - Jacqueline Jahn - E-Book

Die Geschichte von Schneurpel, Hundiburundi und dem ausgezutschten Kamel E-Book

Jacqueline Jahn

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Beschreibung

Ben – oder wie ihn seine Fraunde nennen – Schneurpel erlebt in seinem Stadtviertel mit seinen Kameraden die unterschiedlichsten Abenteuer. Dabei lernt er Hundiburundi und das ausgezutschte Kamel kennen. Einige Mutproben muss er bestehen! Dabei erfährt er, was es bedeutet, wenn man sich auf seine Freunde verlassen kann. Er erfährt auch, wie wichtig es ist, eine Familie zu haben, in der zwar Regeln eingehalten werden müssen, aber die zu einem hält. Es sind Geschichten, wie im echten Leben, spannend, rührend und ermutigend!

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Veröffentlichungsjahr: 2020

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Die Geschichte von Schneurpel, Hundiburundi und dem ausgezutschten Kamel.

Vorwort

Kapitel 1

Ein aufregender Besuch.

Kapitel 2

Die Bewährungsprobe.

Kapitel 3

Der Beginn einer Freundschaft.

Guten Tag!

Ich will dir die Geschichte von einem Jungen erzählen, mit dem ich die tollsten Abenteuer erlebte. Wahrscheinlich werde ich nur von einigen hier berichten können, denn um ehrlich zu sein, fürchte ich, sie nicht mit all ihren Aufregungen, Ängsten, Freuden und Überraschungen schildern zu können. Es bleibt eine Geschichte, aber im wahren Leben stellt es sich oft noch viel lebendiger dar.

1. Kapitel

Vor einigen Jahren lernte ich einen Jungen kennen. Er hieß Ben Schnapphaus. Er hatte dünne, glatte, hellbraune Haare, es machte Spaß, sie zu wuscheln oder die Hände hindurch gleiten zu lassen. Als ich ihn damals kennen lernte, trug er seine Haare lang. Eigentlich fand ich es schade, denn hinter seinem Pony versteckten sich zwei wunderhübsche Äuglein. Meist waren sie braun, ein bisschen wie dunkle Bernstein, an manchen Tagen schien durch diese Bernsteine das Meer und sie leuchteten ganz im Innern grün. Ich mochte diesen Blick in seine Augen, wenn er beim Erzählen zu mir aufblickte.

Ben war ein zierlicher, schmaler Junge, ein bisschen zu klein für sein Alter. Aber was er drauf hatte - alle Achtung! Er begriff alles blitzschnell, beizeiten musste ich beim Kartenspielen höllisch aufpassen, dass ich nicht verlor.

Er kletterte auf Bäume wie ein Wiesel. Das hatte er von seinem Vater gelernt, ebenso den sanften Umgang mit den Bienen.

Von seinen Freunden wurde Ben Schnapphaus einfach nur Schneurpel gerufen. Als er einmal zu mir kam, erzählte er diese tolle Geschichte, die er wenige Tage zuvor erlebt hatte.

Wenn Schneurpel zu mir kommt, ist sofort mein ganzes Haus von ihm erfüllt. Die Klingel benutzt er nur selten, er kommt einfach herein und ist da. Ich sitze in meinem großen grünen Sessel, weil ich darin gern lese. Er springt zu mir auf die Lehne und mit einem Mal breitet sich im ganzen Raum ein silbern-goldener Glanz aus. Eigenartig ist das, ich lächle und freue mich, dass mein Schneurpel mal wieder zu Besuch ist.