Die Hafis-Rezeption in der Nachromantik - Peter P. Pachl - E-Book

Die Hafis-Rezeption in der Nachromantik E-Book

Peter P. Pachl

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Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagner lobte Muhammad Schams ad-Din Hafis (1320-1390) als „den größten aller Dichter [...], von dessen Gedichten jetzt eine sehr genießbare deutsche Bearbeitung durch Daumer existirt“. Im selben Brief an seinen im Zuchthaus Waldheim sitzenden revolutionären Mitstreiter und Freund August Röckel fährt Richard Wagner, der sich bekanntlich selbst in erster Line als Dichter sah, fort: „Die Bekanntschaft mit diesem Dichter hat mich mit wahrhaftem Schreck erfüllt: wir stehen mit unsrer ganzen pomphaften europäischen Geistescultur fast tief beschämt vor dem, was bereits der Orient einmal mit so sichrer, heiter erhabener Geistesruhe hervorgebracht hat.“ Solche Lobpreisung des persischen Dichters aus dem Mund des deutschen Musikdramatikers ist keine Seltenheit. So heißt es in einem Schreiben Wagners aus dem selben Monat an Theodor Uhlig: „Dieser Perser Hafis ist der größte Dichter, der je gelebt und gedichtet hat. – Wenn Du Dir ihn nicht augenblicklich anschaffst, verachte ich Dich in Grund und Boden.“ Und einen Monat später ergänzt Wagner: „Studire den Hafis nur ordentlich: er ist der größte und erhabenste Philosoph. So sicher und unumstößlich gewiß, wie er, hat noch niemand um die Sache gewußt.“ Wie macht sich Hafis Einfluss in Wagers Werken bemerkbar?

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