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Eine spannende Vorlesegeschichte für kleine Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Der Wichtel-Familie Langbart werden drei Wichtel-Mädchen von den gefürchteten Räuber-Dachsen des Waldes geraubt. Heimlich gehen die Wichtel-Brüder auf die Suche. Zum Glück helfen Starker Bär, Gefährlicher Wolf und Schlauer Fuchs. Mit einem mutigen Plan gelingt es ihnen gemeinsam, die Räuber-Dachse zu überlisten. Marietta Fuchs beschreibt liebevoll und unterhaltsam das Abenteuer und die unterschiedlichen Charaktere der Geschichte. Zusammenhalt und Freundschaft, Hilfe in der Not, gemeinsam sind wir stark bilden den Tenor des Buches.
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Seitenzahl: 16
Veröffentlichungsjahr: 2016
Für Marlo
In Liebe
Familie Wichtel unterm Holderbusch
Wo sind die Wichtelmädchen?
Oskar Dachs und seine Räuberbande
Bei Familie Wichtel – was tun?
Gute Freunde
In der Räuberhöhle
Rettung naht
Alles ist wieder gut
Wichtelpapa und Wichtelmama Langbart hatten acht Wichtelkinder. Familie Langbart hieß so, weil Papa Langbart einen sehr langen Bart hatte, der fast den Boden berührte. Er war sehr stolz auf ihn und ließ ihn niemals schneiden.
Familie Wichtel wohnte in den Bergen unter einem großen Holunderbusch. Die Wohnung lag tief unter der Erde und hatte viele Gänge und Zimmer. Hier konnten die Wichtelkinder spielen und herumtollen oder draußen im Wald spannende Abenteuer erleben.
Das erste und älteste Wichtelkind hieß Hoppla-Hopp, weil es immer zu lustigen Späßen aufgelegt war.
Das zweite wurde Purzel genannt, weil es manchmal recht ungeschickt war und oft hinpurzelte.
Das dritte war ein kleines Wichtelmädchen mit Namen Träumerle, weil es gerne vor sich hin träumte.
Wichtel Nummer vier war der kleine Hasenfuß. Er war oft sehr ängstlich und versteckte sich dann schnell irgendwo.
Der fünfte Wichtel hieß Mutig, weil er der mutigste von allen war.
Potz-Blitz, das sechste Wichtelkind, war besonders klug. Es wollte alles genau wissen und immer Neues lernen.
Faulinchen, das siebte Wichtelkind, schlief gerne, und am allerliebsten faulenzte es.
Dem achten und jüngsten Wichtel gaben die Eltern den Namen Bienchen. Er war sehr fleißig und wollte Mama und Papa immer bei der Arbeit helfen.
Mama und Papa Langbart und ihre acht Wichtelkinder waren eine glückliche Familie. Alle hatten sich lieb.
Eines Tages aber kam großes Unglück über die Wichtelfamilie. Die drei kleinen Wichtelmädchen Purzel, Träumerle und Faulinchen waren verschwunden. Sie waren zum Spielen in den Wald gelaufen und am Abend nicht mehr nach Hause gekommen. Wo konnten sie nur sein?