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Auf der Suche nach einem neuen Abenteuer besucht die Knöllchenbande das ihr bekannte Karate-Huhn Miri-Piri, das auf einem Bauernhof lebt. Hier trifft sie auch auf einen zu klein geratenen Stierjungen mit dem Namen Uwe. Der Bauer will den Stier-Winzling verkaufen, da er ihm nicht geheuer ist. Miri-Piri und Uwe schließen sich der Knöllchenbande an. Uwe verrät ihr sein Geheimnis. Auf ihrem weiteren Weg stoßen die Akteure auf mehrere Flüchtlinge (Feldhamster), die wegen ihres Aussehens von ihren Artgenossen verjagt wurden, auf einen Hahn (Hühnerrasse Italiener), der sich durch seine Selbstverliebtheit in Schwierigkeiten brachte, ein Ferkel, das aus einem Schweinemastbetrieb ausriss und einen Kanarienvogel, der von der Hauskatze attackiert wurde. Die Knöllchenbande will allen helfen. Sie geriet jedoch mit ihren Schützlingen in große Gefahr, als die Rattenbande mit ihrem Anführer, dem "Wilden Gonzo", sie nachts überfällt und versklaven will. Gemeinsam gelingt es der Knöllchenbande mit Hilfe von Miri-Piri und dem Stier Uwe, die Rattenbande zu vertreiben und ihre Schützlinge auf dem Gnadenhof von Peter und Ulrike (bekannt aus Band III/Weihnachten) in Sicherheit zu bringen. Ende gut … alles gut!
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Die Knöllchenbande
… rettet die Tiere
© Erika Bock
Alle Rechte vorbehalten
Autorin: Erika Bock
www.knoellchenbande.de
Cover und Illustrationen: Volker Nökel
www.volker-noekel.de
Lektorat: Erika Treublut-Suhk
Satz & Layout printversion: Miri Zymny
Ein Vorlesebuch für Kinder ab 4 Jahren bzw. zum Selberlesen für Erstklässler bzw. Leseanfänger
Die Knöllchenbande sucht ein neues Abenteuer.
Unterwegs besucht sie das ihr bekannte Karate-Huhn Miri-Piri, das unbedingt mit auf Abenteuersuche gehen möchte. Auf dem Bauernhof von Miri-Piri lebt ein zu klein geratener Stierjunge - ein Winzling von Stier - mit dem Namen Uwe. Er ist wütend, denn der Bauer will ihn heute noch verkaufen. Der kleine Stier ist ihm nicht ganz geheuer. Uwe hat nämlich außergewöhnliche Fähigkeiten. Auch er schließt sich nach einer Befreiungsaktion der Knöllchenbande an.
Nun ist die Knöllchenbande mit Miri-Piri und Uwe noch viel, viel stärker. Sie fürchtet sich vor nichts!
Das nächste Abenteuer müssen sie gar nicht erst suchen. Es liegt bereits auf ihrem Weg.
Sind es Ungeheuer oder Monster, die der Igel Stachillo abends im Dunkeln hört?
Kann die Knöllchenbande den „Wilden Gonzo“ und seine Rattenbande besiegen?
Soll sie den gefangenen Marder befreien?
Wollt ihr es wissen? Dann kommt mit auf die Reise!
Molli und ihre Kartoffelfreunde Sieglinde, Desiree, die Rote Emmalie, Christa und der Blaue Schwede sowie Volli der Maulwurf recken sich in der aufgehenden Sonne und reiben sich die Augen. Sie haben in einer gemütlichen Schlafmulde am Rande einer Hecke so fest geschlafen, dass sie schon in der Früh ganz munter sind.
„Wisst ihr was?“, stellt Molli unternehmungslustig fest, „ich bin froh, dass wir nicht zurück zum Biobauern Willi gegangen sind. Wir wollten damals eigentlich nur unsere Träume suchen und finden und dann heimkehren. Aber dann war alles so aufregend und neu! Niemand von uns ahnte, dass es hier draußen so schön und hundertmal spannender ist!“
„Oh ja!“, stimmen die anderen zu. Volli ergänzt: „Ich möchte nie mehr ohne euch sein, denn es gibt noch tausend Dinge zu riechen und zu erleben!“
„Ich fühle mich sooo stark und fürchte mich vor gar nichts!“ Der Blaue Schwede strahlt. Dabei spannt er lässig seine Oberarme an, damit alle seine Muckis bewundern können.
Die Rote Emmalie prustet los: „Dann schau uns mal an. Wir Mädels haben ebenfalls starke Muckis!“ Alle Mädels spannen kurzerhand ihre Oberarme an. Dabei verziehen sie die Gesichter und sehen ganz ernst und angestrengt aus.
„Aber außer Muskeln muss man auch Köpfchen haben“, ergänzt Volli. „Und nicht nur das, sondern dazu eine gute Nase, um rechtzeitig Gefahren erschnüffeln zu können!“
„Ja, du hast Recht!“ Molli nickt bestätigend. „Dafür haben wir ja auch dich. Ich meine dich und deine gute Nase!“
„Ich rieche … Abenteuer!“ Volli streckt sein Näschen in die Luft und schnuppert ausgiebig und lange.
„Oh, nun lasst uns gehen. Auf ins Abenteuer!“
Der Blaue Schwede ist begeistert. Seine Augen leuchten erwartungsvoll. Die kleinen Kartoffelfreunde nehmen Volli in ihre Mitte, legen jeweils einen Arm um die Schultern des Anderen und schlendern gemeinsam los.
Was kann schöner sein, als an einem so sonnigen Herbsttag mit Freunden durch die wilde Landschaft zu ziehen. Die Bäume tragen bereits ihr buntes Blätterkleid.
Schlehen warten darauf, von fleißigen Händen gepflückt zu werden.
Die letzten Brombeeren laden zum Naschen ein.