Die Kohäsions- und Regionalpolitik der Europäischen Union - André Höllmann - E-Book

Die Kohäsions- und Regionalpolitik der Europäischen Union E-Book

André Höllmann

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich G), Veranstaltung: EU-Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn der gegenwärtige Präsident des Europäischen Parlament, Martin Schulz, sich in einer Pressekonferenz zu den gegenwärtigen Bemühungen des Europäischen Rates, um einen Kompromiss zum EU-Haushalt zu finden, äußert und darin die Kohäsionspolitik als eine von drei entscheidenden Positionen nennt, könnte man daraus auf den besonderen Wert schließen den diese für die Europäische Union (EU) bereits errungen hat. Gleichermaßen könnte jedoch angeführt werden, da es sich hierbei um ein Drittel des Gesamtbudgets für den mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2014-2020 der EU handelt, dass dieser viel zu aufgebläht sei und daher Kürzungen durchaus verkraften könne. Was ist nun richtig und wo ist es sinnvoll zu sparen? Muss das europäische Gesamtbudget überhaupt gekürzt werden, oder müssen nicht doch, durch eine Intensivierung der Anstrengungen, mehr Impulse für Wachstum gesetzt werden? Obgleich kein Widerspruch zwischen diesen beiden Fragen bestehen muss ist es kein leichtes unterfangen, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Noch schwieriger ist es, in absoluten Kategorien gedacht, ein Richtig oder Falsch als Antwort zu finden. Daher soll die vorliegende Arbeit von diesen eher Allgemeineren Fragen (im Weiten Sinne) auf einen konkreteren Gegenstand heruntergebrochen werden. Und die Kohäsions- und Regionalpolitik (die Regionalpolitik ist integrierter Bestandteil der Kohäsionspolitik) der Union, hier in den Vordergrund der Betrachtung gestellt werden. Insofern kann bezugnehmend auf die einleitende Anmerkung prinzipiell festgehalten werden, die Kohäsionspolitik gehört zu den Prioritäten Europäischer Politik insgesamt.

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Veröffentlichungsjahr: 2013

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Inhaltsverzeichnis

 

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Allgemeine Informationen zur Regionalpolitik der EU

1 Einleitung

2 Historischer Rückblick

3 Die Architektur der Kohäsionspolitik

4 Funktionsweise der Regionalpolitik

5 Quartiersmanagement Berlin als Projektbeispiel

6 Zusammenfassung

Anhang

A.1 Historische Zeittafel

A.2 Architekturveränderung der Kohäsionspolitik von 2000-2006 zu 2007-2013

A.3 Architekturveränderung der Kohäsionspolitik von 2007-2013 zu 2014-2020

A.4 Förderungswürdige Regionen in der EU

Literaturverzeichnis

Tabellenverzeichnis

 

Tabelle 1: Eckdaten zur Regionalpolitik der Europäischen Union

Tabelle 2: Budgetzuweisung für einzelne Jahre (MFR 2014-2020)

Tabelle 3: Finanzierungsübersicht zwischen 1999 und 2012

 

Abkürzungsverzeichnis

Allgemeine Informationen zur Regionalpolitik der EU

An dieser Stelle soll vorab eine Übersicht über die wesentlichen Eckdaten zur europäischen Regionalpolitik gegeben werden. Damit soll eine Hinführung zu nachfolgenden Themenaspekten dieser Arbeit ermöglicht werden und die Suche nach weiterführender Literatur und offiziellen Webseiten der EU erleichtert werden.

Tabelle 1: Eckdaten zur Regionalpolitik der Europäischen Union

1 Einleitung

 

Der derzeitige Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, äußerte sich in einer Pressekonferenz zu den Bemühungen des Europäischen Rates einen Kompromiss zum EU-Haushalt zu finden. Dabei stellte er die Kohäsionspolitik als eine von drei entscheidenden Positionen hervor. Nicht zuletzt hieraus kann man auf den besonderen Wert schließen den eben dieser Politikbereich für die Europäische Union (EU) bereits errungen hat.[1] Gleichermaßen könnte angeführt werden, da es sich hierbei um ein Drittel des Gesamtbudgets für den mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2014-2020 der EU handelt, dass dieser viel zu aufgebläht sei und daher Kürzungen durchaus verkraften könne. Was ist nun richtig und wo ist es sinnvoll zu sparen? Muss das europäische Gesamtbudget überhaupt gekürzt werden, oder müssen nicht doch, durch eine Intensivierung der Anstrengungen, mehr Impulse für Wachstum gesetzt werden? Obgleich kein Widerspruch zwischen diesen beiden Fragen bestehen muss ist es kein leichtes unterfangen, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Noch schwieriger ist es, in absoluten Kategorien gedacht, ein Richtig oder Falsch als Antwort zu finden. Daher soll die vorliegende Arbeit von diesen eher Allgemeineren Fragen (im Weiten Sinne) auf einen konkreteren Gegenstand heruntergebrochen werden. Und die Ko- häsions- und Regionalpolitik (die Regionalpolitik ist integrierter Bestandteil der Kohäsionspolitik) der Union, hier in den Vordergrund der Betrachtung gestellt werden. Insofern kann bezugnehmend auf die einleitende Anmerkung prinzipiell festgehalten werden, gehört die Kohäsionspolitik zu den Prioritäten Europäischer Politik insgesamt.