Die Mondsichel (übersetzt) - Rabindranath Tagore - E-Book

Die Mondsichel (übersetzt) E-Book

Rabindranath Tagore

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Beschreibung

- Diese Ausgabe ist einzigartig;
- Die Übersetzung ist vollständig original und wurde für das Ale. Mar. SAS;
- Alle Rechte vorbehalten.

Eine Sammlung von 40 Gedichten, die von Rabindranath Tagore aus dem Bengalischen übersetzt und erstmals 1913 veröffentlicht wurden. Enthält 8 Farbabbildungen. Die Gedichte umfassen: The Unheeded Pageant; On The Seashore; The Flower-School; The Wicked Postman; The Beginning; The Little Big Man, und weitere.

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Das Inhaltsverzeichnis

Das Haus

Die Quelle

Baby's Way

Der unbeachtete Festzug

Sleep-Stealer

Der Anfang

Baby's Welt

Wann und warum

Verleumdung

Der Richter

Spielzeuge

Der Astronom

Wolken und Wellen

Die Champa-Blume

Märchenland

Das Land des Exils

Der verregnete Tag

Papierboote

Der Seemann

Die weitere Bank

Die Blumen-Schule

Der Kaufmann

Sympathie

Berufung

Überlegene

Der kleine große Mann

Zwölf Uhr

Urheberschaft

Der böse Postbote

Der Held

Das Ende

Der Rückruf

Die ersten Jasminen

Der Banyan-Baum

Segen

Das Geschenk

Mein Lied

Der Kinderengel

Das letzte Schnäppchen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Mondsichel

 

 

 

RABINDRANATH TAGORE

 

 

 

 

 

 

1913

Das Haus

Das Haus - nach einer Zeichnung von Nandalall Bose

Ich schritt allein auf der Straße über das Feld, während der Sonnenuntergang sein letztes Gold wie ein Geizhals versteckte.

Das Tageslicht versank immer tiefer in der Dunkelheit, und das verwitwete Land, dessen Ernte eingebracht worden war, lag still.

Plötzlich erhob sich die schrille Stimme eines Jungen in den Himmel. Er durchquerte die Dunkelheit ungesehen und hinterließ die Spur seines Liedes in der Stille des Abends.

Sein Dorfhaus lag dort am Ende des Brachlandes, jenseits des Zuckerrohrfeldes, versteckt im Schatten der Bananen- und der schlanken Arekapalme, der Kakaonuss und der dunkelgrünen Jackfruchtbäume.

Ich hielt einen Moment inne auf meinem einsamen Weg unter dem Sternenlicht und sah vor mir die dunkle Erde, die mit ihren Armen unzählige Häuser umschloss, die mit Wiegen und Betten, Mutterherzen und Abendlichtern ausgestattet waren, und junge Leben, die von einer Freude erfüllt waren, die nichts von ihrem Wert für die Welt weiß.