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Wer schnell einen Snack zu sich nehmen will oder aber auf dem Weg nach Hause den Hunger plagt, der wird nicht selten zu einer der neun größten Fastfoodketten der Welt fahren, um dort zu essen. Fastfood ist wie der Name sagt schnell zubereitet und lecker. Das Essen ist meistens wenige Minuten nach der Bestellung fertig und die Möglichkeit vieler Unternehmen sein essen per Drive-In auch im Auto zu essen beschleunigt die Sache noch. Wussten Sie z.B das: das umsatzstärkste Burger-King-Restaurant der Welt am Flughafen Schiphol bei Amsterdam liegt? Der erste McDrive, einer McDonald's-Filiale, im Jahre 1975 in der Stadt Sierra Vista, Arizona, eingeführt würde? Pizza Hut über 1,3 Millionen Pizzen beim Super Bowl ausliefert? Die Systemgastronomie ist ein wirklich interessantes Thema und unglaublich facettenreich. Fastfood lebt vor allem durch das Bild, das wir von ihm haben. Diese neun Fastfood-Ketten haben die meisten Filialen auf der Welt und sind damit die größten der Erde. Ich hoffe, dass Sie so viel Spaß und Freude beim Lesen haben, wie ich es beim Recherchieren hatte und bin überzeugt, dass sie einige interessante Informationen mitnehmen können, um sie im nächsten Smalltalk einbringen zu können.
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Seitenzahl: 86
Veröffentlichungsjahr: 2015
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A.D. Astinus
Die neun größten Fast-Food-Ketten der Welt
Die ganze Welt der Schnellrestaurants - Von Burger King bis Subway
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Einleitung
Baskin-Robbins
Domino’s Pizza
Dunkin’ Donuts
Burger King
Pizza Hut
Kentucky Fried Chicken
Starbucks
McDonald’s
Subway
Rechtlicher Hinweis
Impressum neobooks
Wer schnell einen Snack zu sich nehmen will oder aber auf dem Weg nach Hause den Hunger plagt, der wird nicht selten zu einer der neun größten Fastfoodketten der Welt fahren, um dort zu essen. Fastfood ist wie der Name sagt schnell zubereitet und lecker. Das Essen ist meistens wenige Minuten nach der Bestellung fertig und die Möglichkeit vieler Unternehmen sein essen per Drive-In auch im Auto zu essen beschleunigt die Sache noch.
Doch warum ist Fastfood so beliebt? In einer Zeit in der immer mehr gearbeitet wird und dadurch immer weniger Zeit für das Essen bleibt sind fertiggemachte Gerichte natürlich sehr gut zu verkaufen. Die Kunden wollen nicht lange überlegen und durch Werbung und anderes Marketing ist sowieso jeder mit dem Sortiment vertraut. Die „Zubereitung“ des Essens ist damit gerne mal in 3 Minuten erledigt und man hat Zeit für andere Dinge. Außerdem ist das Essen durch erhöhte Zugabe von Geschmacksverstärkern oft leckerer bzw. es kommt einem so vor. Auch sind geringe Preise oft ein Faktor dafür, da man mit wenig Geld satt werden kann. Für viele ist Fastfood immer noch eine Ausnahme und das sollte es auch bleiben. Wenn man zum Beispiel aus dem Urlaub zurückkommt und der Kühlschrank leer ist, dann bietet sich ein Besuch bei solch einem Restaurant perfekt an. Man bekommt schnell sein essen, ist satt und muss sich nachher, um nichts mehr kümmern. Die Simplizität ist verlockend und überwiegt oft das schlechte Gewissen.
Doch neben der Tatsache das Fastfood einen deutlichen Einfluss auf unsere Welt genommen hat, sind auch dessen Hersteller interessant zu beobachten. Unternehmen wie McDonalds oder Burger King sind schon lange keine Resturanketten mehr, vielmehr ist diese Art der Massenabfertigung als Systemgastronomie zu beschreiben. Natürlich geht es hier vor allem um die schnelle und effiziente Zubereitung des Essens. Die Abläufe sind jahrelang perfektioniert wurden, Methoden wurden entwickelt um maximalen Profit zu generieren und alles ist im Sinne des Kapitalismus aufgebaut. Jeder Schritt, von der Zubereitung des Brotes bis zur Übergabe zum Kunden ist getaktet und perfektioniert. Es ist interessant zu beobachten welche Kniffe und Tricks die Unternehmen beherrschen, um einem einen teilweise zu manipulieren.
Hier sei gesagt, dass sich diese Unternehmen schon lange nicht mehr nur um ihr Essen sorgen müssen, sondern in dieser globalen Welt auch andere Faktoren dazu gekommen sind. Wer heute Ein Unternehmen mit mehreren Zehntausend Filialen führen will, der muss sich auch um Dinge wie richtiges Marketing bzw. dem Schutz des Images kümmern. Fastfood hat keinen wirklichen guten Ruf und trotzdem sind viele Menschen regelmäßige Kunden bei diesen Ketten. Das liegt am guten Marketing und der Vermittlung von Werten. Es werden Bilder geschaffen, die uns nicht aus dem Kopf gehen und wenn wir dann Hunger haben fällt es uns wieder ein.
Die Systemgastronomie ist ein wirklich interessantes Thema und unglaublich facettenreich. Fastfood lebt vor allem durch das Bild, das wir von ihm haben. Diese neun Fastfood-Ketten haben die meisten Filialen auf der Welt und sind damit die größten der Erde. Sie haben ihre Systeme perfektioniert, ihrer Arbeitsschritte angepasst und können damit Millionen von Menschen täglich glücklich machen. Ich hoffe, dass Sie so viel Spaß und Freude beim Lesen haben, wie ich es beim Recherchieren hatte und bin überzeugt, dass sie einige interessante Informationen mitnehmen können, um sie im nächsten Smalltalk einbringen zu können.
Baskin-Robbins ist eine US-amerikanische Eiscafé-Kette. Das Unternehmen wurde im Jahre 1948 in Glendale, Kalifornien von Burton Baskin und Irvine Robbins gegründet. Die einzelnen Cafés werden im Franchise-Prinzip geführt. Baskin-Robbins wird durch die Dunkin’ Donuts Inc. betrieben, die mit ihrer Donut-Kette auch in Deutschland Restaurants betreibt.
31
Die Zahl 31, die sich als Mittelpunkt des alten Firmenlogos und jetzt stilisiert im neuen Firmenlogo wiederfindet, hat elementare Bedeutung für die Firmengeschichte: die Marketingstrategie, für jeden Tag des Monats eine andere Eissorte anzubieten, machte das Unternehmen in den USA berühmt. Über die Jahre gab es über 1000 verschiedene Eissorten, von denen heute 21 Grundsorten und bis zu 35 weitere Sorten je nach Saison und Region angeboten werden.
Deutschland
In den 1980er Jahren gab es Filialen in den größeren Städten Deutschlands. Die Kette ist heute nur noch in Militärstützpunkten der Streitkräfte der Vereinigten Staaten zu finden und somit für die meisten deutschen Bürger nicht zugänglich.
Domino’s Pizza ist eine im Jahre 1960 gegründete internationale Schnellrestaurantkette, die auf die Herstellung und Lieferung von Pizza spezialisiert ist.
Domino’s Pizza wurde 1960 von Tom Monaghan in Ypsilanti im US-Bundesstaat Michigan gegründet. Das ursprüngliche Ziel von Monaghan bestand darin, drei Pizzaservice-Restaurants zu eröffnen. Als Monaghan 1998 in Rente ging, verkaufte er sein Unternehmen an Bain Capital. Dave Brandon wurde Vorstandsvorsitzender und CEO und blieb es bis zum März 2010. Domino’s Pizza ist seit 2004 an der New York Stock Exchange (NYSE) notiert (DPZ). Domino’s Pizza UK & IRL PLC ist an der London Stock Exchange (DOM) notiert.
Domino’s Pizza Lieferservice hat nach eigenen Angaben mehr als 10.000 Filialen in 73 Ländern.
Deutschland
Um 1980 versuchte Domino’s Pizza erstmals in Deutschland Fuß zu fassen. Dieser Versuch erwies sich als erfolglos. Am 6. November 2010 eröffnete das Unternehmen in Berlin seine erste deutsche Filiale und kündigte einen zweiten Anlauf an, um in Deutschland in den nächsten zehn Jahren 1000 Domino’s-Pizza-Filialen zu eröffnen. Mit Stand August 2015 gibt es in Deutschland 21 Filialen, die sich in Berlin (5 Filialen), Hamburg (1 Filiale), Hessen (3 Filialen) und Nordrhein-Westfalen (12 Filialen) befinden. Hauptfranchisenehmer für Deutschland ist der Israeli Yakir Gabay.
Belgien
In Belgien gibt es 23 Filialen (Stand: Juni 2014), davon sieben in der Region Brüssel-Hauptstadt.
Niederlande
In den Niederlanden gibt es 159 Filialen (Stand: August 2014).
Schweiz
In der Schweiz beschäftigt Domino’s Pizza rund 250 Mitarbeiter und betreibt 13 Ladenlokale in sieben Städten (Stand: März 2015): Seit September 2012 ist Dominos Pizza Schweiz eine Tochtergesellschaft der Dominos Pizza Group plc mit rund 800 Läden in Großbritannien, Irland, Deutschland und der Schweiz. Mit Stand März 2013 wird angestrebt, innerhalb von fünf Jahren 25 neue Filialen in der Schweiz zu führen.
Frankreich
In Frankreich hat das Unternehmen fast 220 Filialen (Stand: Februar 2013). Die meisten derer befinden sich entlang der Küstenregionen sowie in der zentralen Île-de-France mit der Hauptstadt Paris.
Japan
Als Bestandteil mehrerer Aktionen zum 25. Jahrestag der Eröffnung der ersten Filiale in Japan offerierte das Unternehmen eine Teilzeitstelle mit einem Stundenlohn von 2,5 Mio. Yen (umgerechnet 22.000 Euro) im Dezember 2010. Es folgte ein mehrstufiges Auswahlverfahren. Berufserfahrung war keine erforderlich, die einzige Anforderung war ein Mindestalter von 18 Jahre. Ein weiterer Werbegag versprach jedem, der am 30. September 2010 geboren ist, eine Gratispizza zu jedem Geburtstag bis zum 25. Lebensjahr.
Dunkin’ Donuts ist eine US-amerikanische Schnellrestaurantkette.
Dunkin’ Donuts wurde 1950 von dem Amerikaner Bill Rosenberg (1916–2002) gegründet. Das erste Restaurant wurde in Quincy, Massachusetts eröffnet.
Seit 1955 wird Dunkin’ Donuts als Franchiseunternehmen geführt. Weltweit gibt es 10.479 Restaurants (Stand: Dezember 2012) in 55 Ländern, davon 7.306 in den USA und 3.173 weitere in Nord- und Südamerika, Europa, Asien sowie Neuseeland.
Die erste deutsche Dunkin’-Donuts-Filiale eröffnete 1999 in Berlin.
In Deutschland ist Dunkin’ Donuts mit insgesamt 70 Filialen vertreten (Stand August 2015), davon 25 in Berlin, sowie weitere in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg und Rheinland-Pfalz.
Am 30. September 2014 gab Dunkin' Donuts bekannt, auch Filialen in Österreich eröffnen zu wollen. Ende des Jahres 2014 wurden dann die ersten beiden Filialen in Österreich eröffnet. Für das erste Quartal 2015 sind außerdem bereits 3 weitere Filialen geplant. Insgesamt sollen in den kommenden 5 Jahren 25 neue Restaurants entstehen, wobei der Schwerpunkt anfangs vor allem auf den Standort Wien gelegt wird.
Die Filialen haben nahezu identische Sortimente. Feste Bestandteile sind vorwiegend verschiedene glasierte und gefüllte Donuts, aber auch anderes Gebäck, darunter Bagels, Croissants, Brownies, Muffins und Kaffeespezialitäten.
Zudem gibt es in jeder Filiale Donuts der Saison.
Neben Dunkin’ Donuts betreibt die Dunkin’ Donuts Inc. zwei weitere Restaurantketten, nämlich „Baskin-Robbins“ und „Togo’s“. Der Jahresumsatz belief sich im Jahr 2012 auf 6,9 Mrd. US-Dollar.
Burger King, kurz BK, ist eine amerikanische Schnellrestaurantkette mit Sitz in Miami-Dade County, Florida, die als Systemgastronomie ein weltweites Restaurantnetz aufgebaut hat. Die rund 13.000 Restaurants weltweit werden zu rund 90 % von selbständigen Franchisepartnern geführt.
Gründung
1954 gründeten James McLamore und David Edgerton die Burger King Corporation mit der Eröffnung eines Restaurants in der NW 36th Street in Miami. Das Konzept war über offener Flamme gegrilltes Rindfleisch, teils frische Zutaten und große Portionen Pommes frites. 1957 wurde der erste Whopper serviert, das später eines der erfolgreichsten Produkte des Unternehmens wurde. Der Whopper wird heute weltweit 1,7 Milliarden Mal pro Jahr verkauft.
1961 erwarben die Gründer die Franchiserechte, wodurch die Expansion auf der ganzen Welt beginnen konnte.
Verkauf an Pillsbury Company
Burger King wurde im Jahre 1967 an die Pillsbury Company verkauft. 1975 wurde der erste sogenannte Drive-in eingerichtet, um den Kunden die Speisen auch auf dem Weg anbieten zu können. Heute macht dieser Vertriebsweg 58 Prozent des Erlöses aus.
Expansion in Europa
1976 kam Burger King nach Europa, zuerst nach Spanien und dann nach Deutschland. 1980 gründete der Ex-Fußballprofi Lothar Skala einen Betrieb in Darmstadt und wurde der erste deutsche Franchisenehmer. 1986 wurde der erste Drive-in in Deutschland in Nürnberg eröffnet. 1990 eröffnete in Dresden das erste Restaurant in den neuen Bundesländern.
Verkauf an Texas Pacific Group
Im Jahre 1997 ging Pillsbury mit Guinness zusammen in der britischen Diageo PLC auf. Diageo kündigte bereits im Juni 2000 an, die Burger King Corporation aus ihrem Portfolio zu streichen, und verkaufte es für 1,5 Mrd. US-Dollar am 13. Dezember 2002 an ein US-Konsortium aus den Beteiligungsunternehmen Texas Pacific Group (Del Monte, Ducati, Continental Airlines, America West), Bain Capital sowie Goldman Sachs Capital Partners.
Ab April 2006 wurde das Unternehmen von John Chidsey als Vorstandschef geführt. Im September 2010 wurde Chidsey durch Bernardo Hees ersetzt.
Verkauf an 3G Capital