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Dieses E-Book entspricht ca. 20 Taschenbuchseiten ... Die beiden Ordensschwestern Franzi und Beate reisen ins tiefste Afrika, um auf einer Missionsstation auszuhelfen. Eines Tages gelangen sie in ein Dorf, wo ein schwarzer Mann in einer Hütte gefangen gehalten wird. Die beiden staunen über die Größe der Männlichkeit des Schwarzen. Sie erfahren, dass ein Fluch auf dem Mann lastet und nur die Vereinigung mit einer Jungfrau ihn davon befreien kann. Auch wenn ihr das aufgrund der Dimension seines Liebesmuskels fast unmöglich scheint, bietet sich Beate an, ihn zu erlösen ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Die Nonne und der schwarze Phallus | Erotische Geschichte
von Martin Kandau
Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: »Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.« Martin arbeitet für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © dens22us @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756116935
www.blue-panther-books.de
Die Nonne und der schwarze Phallus von Martin Kandau
Die Erforschung Afrikas ist legendär. Eine sagenhafte Geschichte. Die Geheimnisse in der tiefen, dunklen Mitte des schwarzen Kontinents – David Livingstone ist ihnen gefolgt. Er fing im Süden als christlicher Missionar an und endete im Herzen Afrikas als Entdecker. Henry Morton Stanley hat den Verschollenen aufgespürt und wurde seinerseits in den Bann gezogen. In einer ungeheuren Expedition durchquerte er den unendlichen Urwald des Kongobeckens und soll mit völlig ergrautem Haar wieder aus dieser grünen Hölle herausgekommen sein. Die Expedition von Burton und Speke hat den mächtigen Victoriasee entdeckt. Das abenteuerliche Ehepaar Baker entdeckte den Albertsee. Und sie alle suchten die Quellen des Nils.
Vom Herz der Tropen waren Franzi und Beate, zwei Mädchen aus bayerischen Dörfern, weit entfernt. Sie waren kernig und vital, humorvoll und fesch. Sie liebten ihre Heimat, die in ihren Grundfesten ruhte, und waren in ihrem Brauchtum verankert. Aufgewachsen in einer katholisch geprägten Kultur, hatten sie sich schon früh entschieden, ihr Leben dem lieben Gott zu weihen, und wurden Ordensschwestern. In einem Kloster bei Garmisch begegneten sie sich und wurden Freundinnen. Beide verband eine moderne und für Nonnen eher ungewöhnliche Leidenschaft: Bergsteigen und Klettern. Oft gingen die beiden Gottesanbeterinnen zusammen zu den klosternahen Steilwänden, um sie zu bezwingen. In den Felsklüften spürten sie eine ganz eigene und erhabene Nähe zum Herrn. Sie liebten diese Ausbrüche in die wilde Freiheit des Berges. Ihr Haar hing wild in der Luft über dem Abgrund …
Beide Frauen waren sehr schön und vom Aussehen doch sehr unterschiedlich. Franzi war klein, schlank und zäh und hatte tiefrotes, stark gelocktes Haar. An den Felswänden traten ihre trainierten Muskeln heraus. Beate halfen ihre breiten Schultern beim Bergsteigen. Sie war groß und kraftvoll, hatte aber Milde im Gesicht. Ihr volles blondes Haar hing in einem herrlichen Glanz bis zum Gesäß hinab. Sie hatte große blaue Augen, so kieselig klar und berauschend schön wie ein Bergbach. Seit ihrer Kindheit hatte man sie bei Aufführungen oft gebeten, den Engel zu spielen.