Die Sandlückenfauna an der Flensburger Förde - eine Bestandsaufnahme - Darius Aghili - E-Book

Die Sandlückenfauna an der Flensburger Förde - eine Bestandsaufnahme E-Book

Darius Aghili

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Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Biologie und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Bestimmung des Vorkommens von Sandlückenfauna an der Flensburger Förde, wurden im Juni 2001 sechs Sedimentproben vom Ostseebad Flensburg, sowie vier Sedimentproben vom Strand in Langballigau und vom Strand in Falshöft entnommen. Die Sedimentproben stammen aus dem Feuchtsand des Strandes, dem Spülsaum, sowie dem küstennahen Sediment. Um ein Verständnis für den Lebensraum ‚Sandlücke’ entwickeln zu können, war es notwendig sich mit den abiotischen und biotischen Faktoren, die diesen Lebensraum beeinflussen, zu beschäftigen. Diese Faktoren werden ausführlich in der Theorie beschrieben, fanden aus zeitlichen Gründen keine Anwendung in der Praxis. Eine Verdeutlichung der spezifischen Anpassungen der Tiere an den Lebensraum, wie zum Beispiel die Abflachung und auch die Verlängerung des Körpers zugunsten einer höheren Flexibilität, wird versucht durch den Einsatz verschiedener Abbildungen zu erreichen. Allgemein dienen, die an verschiedensten Stellen eingefügten Abbildungen, der Veranschaulichung. Aus den Sedimentproben wurde durch die Methodik des ‚Ausschüttelns’ die Meiofauna extrahiert, wobei nur die Organismen zur Meiofauna gerechnet wurden, die eine Siebgaze mit einem Millimeter Maschenweite passieren konnten und von Siebgaze mit 63 µm aufgehalten wurden. Die so gewonnenen Organismen wurden anschließend taxonomisch bearbeitet und quantitativ ausgewertet. Abschließend wurde eine systematische Einordnung der Organismen der Stämme ‚Protozoa’, ‚Plathelminthes’, ‚Nemathelminthes’, ‚Annelida’ und ‚Arthropoda’ vorgenommen. Grundsätzlich ließ sich bei der Auswertung der Proben eine Dominanz der Oligochaeten und Nematoden in den Feuchtsandbereichen der Strände erkennen, wenn auch die Individuenzahl in den Proben in Richtung Ost, also Richtung Ostsee zunahmen. In den Spülsäumen bot sich ein uneinheitliches Bild. Hier dominierten je einmal die Copepoden, die Oligochaeten und die Nematoden. Die Individuenzahl war dieses Mal bei der Sedimentprobe in Langballigau am höchsten, wobei in Falshöft rund 50% der Probe aus Lehm bestand, der kaum eine Besiedelung durch meiobenthische Individuen zulässt. Im küstennahen Sediment war eine eindeutige Dominanz der Nematoden zu erkennen. Hier war die Individuenzahl am Ostseebad am höchsten und nahm in Richtung Ostsee ab.

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