Die Schatten der Nacht - Sebastian List - E-Book

Die Schatten der Nacht E-Book

Sebastian List

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Beschreibung

Als Charlie eines Tages nach der Schule mit seinem Freund William Blutspuren vor einem Mistkübel entdeckt, ahnt er nicht, dass dahinter ein Abenteuer steckt. Wer ist Jacob? Das stellt sich heraus, als die beiden auf einen fremden Planeten entführt werden.

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Seitenzahl: 33

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Ich widme dieses Buch

meinem Bruder Tobias,

für den ich es anfangs

eigentlich geschrieben habe.

Karte des Universums

Inhalt

Prolog

Wer ich bin

1. Der seltsame Fund

2. Wer ist Nelos?

3. Merkwürdige Fußabdrücke im Stiegenhaus

4. Wem gehört der Kater?

5. Gefangen!

6. Nesolien

7. Auf der Suche

8. Befreit und wieder gefangen

9. In Nelos Schloss

10. Befreit in letzter Sekunde

11. Endlich besiegt

Epilog

Prolog

Der Schweiß tropfte Jacob von der Stirn, als er in die nächste Gasse einbog. Noch immer rannte er mit voller Geschwindigkeit. Die Blitze kamen immer näher und erleuchteten die dunklen Gassen. Kein Mensch war um diese Zeit noch unterwegs. Doch es standen auch erstaunlich wenige Autos auf den Parkplätzen. Als Jacob in die nächste Gasse einbog, sah er am Ende eine Kirche. Die Turmuhr der Kirche begann zwölfmal zu schlagen. Es war also Mitternacht, dachte Jacob im Laufen. Er wagte es nicht sich umzudrehen, sondern rannte einfach weiter.

Doch plötzlich passierte etwas. Zuerst hörte er einen lauten Knall die Gasse entlanghallen.

Jacob fuhr zusammen. Doch es geschah nichts. Er dachte, dass vielleicht etwas hinuntergefallen sei, doch plötzlich schossen Blitze über seinen Kopf hinweg. Es türmte sich eine blaue Halbkugel über ihm. Sie schimmerte in einem sehr dunklen Blauton und es zuckten Blitze. Jacob wurde auf den Boden gedrückt. Plötzlich tat sich ein Riss in der blauen Schicht auf. Jacob begann am ganzen Körper zu zittern. Der schwarze Mann, der durch die blaue Schicht kam, war derselbe, der Jacob verfolgt hatte. Diesen Gedanken konnte er gerade noch denken.

Denn dann zog der Mann einen blauen Stab aus der Tasche. Jacob spürte, wie ihn ein Blitz traf. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Wer ich bin

Hallo, ich bin der Schreiber dieses Buches.

Mein Name ist Charlie und ich bin 13 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern in Wien. Ich schreibe alles so auf, wie es passiert ist. Mein bester Freund heißt William und geht in die gleiche Klasse wie ich. Viel Spaß beim Lesen Der seltsame Fund

1. Der seltsame Fund

Alles begann am 2. Mai 2013. Ich ging mit meinem Freund eine Gasse entlang. Die Schule war aus und wir waren gerade auf dem Weg nach Hause. Als wir in eine Gasse bogen, an deren Ende eine Kirche war, sahen wir mehrere Polizeiautos stehen. In der Mitte der Gasse war der Boden verbrannt und darin waren Formen von Schatten eingebrannt.

Außerdem gab es Fußabdrücke, die die Straße entlangführten. Weil die Gasse abgesperrt war, mussten wir einen kleinen Umweg über eine andere Gasse nehmen. Auf der Straße war kein Mensch zu sehen und es fuhren auch keine Autos

Wir gingen einige Zeit weiter die Straße entlang. Auf einmal entdeckte William Blutstropfen auf dem Boden vor einem Mistkübel. William fragte mich, ob wir das der Polizei melden sollten. Doch ich hatte das Gefühl, dass wir es niemandem berichten sollten. So sagte ich ihm: „Nein, lieber noch nicht. Ich würde lieber einmal in den Mistkübel schauen.“ Weil William nichts dagegen hatte, hob ich den Deckel des Mistkübels ein Stück in die Höhe. Dann noch ein Stück. Ich erschrak, als ich darin einen gleichaltrigen Jungen fand. „Schnell hilf mir!“, zischte ich William zu. William fragte: „Was ist denn passiert?“ Doch anstatt ihm zu antworten, machte ich den Deckel ganz auf und er konnte hineinsehen. Genau wie ich erschrak er auch zuerst ziemlich. Als wir uns wieder beruhigt hatten, holten wir den Jungen aus dem Mistkübel heraus. Er war anscheinend wirklich nicht älter als wir. An seiner rechten Hand war ein bisschen Blut und er war ohnmächtig. „Was machen wir jetzt?“, fragte ich etwas nervös. „Am besten bringen wir ihn einmal zu dir nach Hause“, lautete Williams Antwort. Das taten wir auch.

Unser einziges Problem war, dass uns niemand sehen sollte. Doch ich hatte schon eine Idee. Wir nahmen ihn in unsere Mitte und