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Wir sind die Schatten, schnell und schlau, keiner sieht sie je genau. Klara, Otto, Paule und Lina sind: Die Schattenbande! Neugierig, flink und furchtlos sind sie immer da, wo ein Verbrechen Aufklärung fordert. Die Schatten sind schwer beschäftigt. Klara kellnert in der Schwarzen Katze und führt ihre Taschendieb-Tricks vor, Otto muss für Billy Barrakuda einspringen und ein wichtiges Interview führen. Die Interviewpartner sind keine Geringeren als der deutsche Reichskanzler und Außenminister Gustav Stresemann und der kalimbesische König Buhert der Achtzehnte. Doch anstatt die luxuriöse Atmosphäre im piekfeinen Hotel Adlon genießen zu können, gestaltet sich das Treffen für Otto ziemlich knifflig. Plötzlich fallen Schüsse und er rettet mit seiner Geistesgegenwart den König vor einem fiesen Anschlag. Klara hingegen kann sich es einfach nicht verkneifen und stibitzt im Varieté eine dick gefüllte Brieftasche. Obwohl Geldbörsen eigentlich tabu sind. Doch als sie das Portmonee reumütig zurückgeben will, ist der Gast plötzlich verschwunden. Während Otto zum speziellen Stadtführer des kalimbesischen Königs aufsteigt, ist Klara schon wieder in der Bredouille: Die Frau, die sie zufällig vor dem Verfolger gerettet hat, wurde tot aufgefunden. Und es sieht so aus, als wäre ihr Mörder auf der Suche nach Klara und der gestohlenen Brieftasche gewesen …
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Gina Mayer & Frank M. Reifenberg
Mit Illustrationen von Gerda Raidt
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Vollständige eBook-Ausgabe der Hardcoverausgabe
© 2015 arsEdition GmbH, Friedrichstr. 9, 80801 München
Alle Rechte vorbehalten
Text: Gina Mayer und Frank M. Reifenberg, vermittelt durch die Literaturagentur Arteaga, München
Lektorat: Malte Ritter
Cover- und Innenillustrationen: © Gerda Raidt,
vermittelt durch die Agentur Susanne Koppe, Hamburg,
www.auserlesen-ausgezeichnet.de
Umschlaggestaltung: Grafisches Atelier arsEdition unter Verwendung von Bildmaterial von © Getty Images/Thinkstock
Umsetzung eBook: Zeilenwert GmbH
ISBN eBook 978-3-8458-0602-0
ISBN Printausgabe 978-3-8458-0604-4
www.arsedition.de
Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.
Cover
Titel
Impressum
Die Schattenbande
1. Kapitel,
in dem Klara einen Fehler macht
2. Kapitel,
in dem es heiß hergeht
3. Kapitel,
in dem es zischt und knallt
4. Kapitel,
das für Otto viel zu hoch ist
5. Kapitel,
in dem Klara angst und bange wird
6. Kapitel,
in dem es ein Wiedersehen gibt
7. Kapitel,
in dem es ziemlich kalimbesisch wird
8. Kapitel,
in dem Klara abhebt
9. Kapitel,
in dem ein König zum Tellerwäscher wird
10. Kapitel,
das für Schätzchen ziemlich unangenehm wird
11. Kapitel,
in dem Klara die Mütze abnimmt
12. Kapitel,
in dem viel geweint wird
13. Kapitel,
in dem Klara auf den Zug wartet und Otto ins Schwimmen kommt
14. Kapitel,
das Klara nur mit Glück überlebt
15. Kapitel,
in dem Otto einen echten Wilden trifft
16. Kapitel,
in dem ein Hund Klara den Weg zeigt
17. Kapitel,
in dem ein paar Löwen ihr blaues Wunder erleben
18. Kapitel,
in dem Schätzchen eingreift
19. Kapitel,
in dem es Kakao, Buletten und fünf Orden gibt
Die Autoren
Die Illustratorin
Schiebermütze, Knickerbocker und Dreck unter den Fingernägeln: Das ist Klara Schlapp. Dass sie ein Mädchen ist, ist geheim. Nur ihre Freunde wissen, dass sie blonde Zöpfe unter der Mütze versteckt. Klara ist eine begnadete Taschendiebin und die Anführerin der Schattenbande. Das Blöde ist nur: Otto will das einfach nicht einsehen.
Im Fassadenklettern nimmt es keiner so schnell mit Otto Karwuttke auf und auch im Pläneschmieden ist er große Klasse. Leider hat Klara oft schon Nägel mit Köpfen gemacht, bevor er sagen kann, wo es langgeht. Otto und Klara sind ein Superteam, das meinen alle. Aber Otto findet, dass sie noch besser wären, wenn Klara endlich einsehen würde, dass er der Chef ist.
Paule Kowalski ist ein genialer Panzerknacker und Erfinder. Aus Schrottteilen und Abfall baut er die erstaunlichsten Apparate, Maschinen und Sprengkörper. Wenn er einmal nicht an seinen Erfindungen tüftelt, stiehlt er Kohlen. Denn die Dampfmaschinen, mit denen er seine Apparate betreibt, wollen gefüttert werden. Paule träumt von einem eigenen Automobil – und von einer Weste aus Samt mit echten Perlmuttknöpfen.
Lina Kowalski ist Paules kleine Schwester und das jüngste Mitglied der Schattenbande. Sie ärgert sich furchtbar darüber, dass die anderen sie oft nicht ernst nehmen. Dabei könnte sie den Freunden nicht selten den Hals retten, wenn man sie nur mitmachen ließe. Lina hat nämlich einen sechsten Sinn. Sie wittert Gefahr und spürt Dinge, die anderen verborgen bleiben.
in dem Klara einen Fehler macht
Es war verkehrt, dachte Klara. Völlig verkehrt und verboten und zu allem Überfluss auch noch dämlich. Aber sie konnte einfach nicht widerstehen. Sie musste sich ein Stück nach vorne fallen lassen, sodass sie gegen die Schulter des eleganten Herrn prallte, sie musste ihre Finger ausstrecken und sie blitzschnell in die Innentasche seines Jacketts gleiten lassen, wo sein Portemonnaie steckte.
Danach zog sie die Hand genauso schnell wieder zurück, zusammen mit dem Geldbeutel natürlich, und eine Sekunde später steckte er in ihrer Hosentasche, ohne dass der Mann auch nur die kleinste Ahnung hatte, dass er beklaut worden war.
»Entschuldigen Sie vielmals.« Klara verbeugte sich hastig. »Ich bin so ungeschickt. Aber es ist mein erster Tag hier.«
Der Mann nickte ungeduldig. Er war furchtbar bleich, das fiel Klara erst jetzt auf. Dabei war es ziemlich warm in der »Schwarzen Katze«, so warm, dass Klara der Schweiß auf der Stirn stand.
»Möchte der Herr etwas trinken?«, fragte Klara.
Aber der Mann beachtete sie gar nicht mehr, er starrte zur Tür, in der jetzt Gina Ginelli auftauchte. Die Schauspielerin hatte zwei Herren im Schlepptau, die wie Hündchen hinter ihr herdackelten. Sie stolzierte quer durch den ganzen Raum und ließ sich an einem runden Tischchen direkt neben dem bleichen Herrn nieder.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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