Die Schneekönigin - Wolfgang und Heike Hohlbein - E-Book

Die Schneekönigin E-Book

Wolfgang und Heike Hohlbein

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Beschreibung

Das ideale Geschenk für Märchenfans

In diesem spannenden Fantasyroman von den Bestsellerautoren Wolfgang und Heike Hohlbein werden Hans Christian Andersens schönste Märchen neu interpretiert.

Taucht ein in die magische Welt der Märchen und Sagen …

Als dem Teufel ein Zauberspiegel zerschellt, bricht bei den Menschen das Chaos aus. Wer von einem Splitter getroffen wird, dem gefriert das Herz und er sieht nur noch das Schlechte in der Welt. So ergeht es auch dem Jungen Kay. Und weil sein Herz so kalt geworden ist, verfällt er der eisigen Schönheit der Schneekönigin, die ihn in einer prächtigen Kutsche mit in ihr frostiges Schloss nimmt. Kays Freundin Gerda will das nicht hinnehmen. Sie macht sich auf, Kay zu suchen und zurückzubringen. Ihre abenteuerliche Reise führt sie zu Feen, Prinzessinnen, Räubern und schließlich zum Schloss der Schneekönigin. Wird es ihr gelingen, ihren Freund zu befreien oder verfällt auch sie der dunklen Macht der eisigen Herrscherin?

  • So macht Lesen Spaß: Fantastische Welten, starke weibliche Charaktere, verblüffende Wendungen und atemlose Spannung 
  • Das perfekte Geschenk: zauberhaftes Fantasybuch für Mädchen und Jungen ab 10 Jahre voller Magie und Poesie
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin

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Wolfgang & Heike Hohlbein

Frei nacherzählt nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen

Mit Illustrationen von Ludvik Glazer-Naudé

Vollständige eBook-Ausgabe der Hardcoverausgabe

© 2015 arsEdition GmbH, Friedrichstr. 9, D-80801 München

Alle Rechte vorbehalten

Text: Wolfgang und Heike Hohlbein

Textlektorat: Dieter Winkler

Umschlaggestaltung: Grafisches Atelier arsEdition unter Verwendung einer Illustration von Ludvik Glazer-Naudé

Vignetten: Ludvik Glazer-Naudé

Umsetzung eBook: Zeilenwert GmbH

ISBN eBook 978-3-8458-1289-2

ISBN Printausgabe 978–3–8458–1202–1

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

Die Autoren

Leseprobe zu "Die wilden Schwäne"

1.Kapitel

Alles begann an einem Tag im Herbst, wie man ihn sich schöner kaum hätte vorstellen können. Wenn Gerda später über diese Zeit nachdenken sollte, dann fragte sie sich manchmal, ob sich die Sonne und der laue Herbstwind nicht vielleicht ganz besonders angestrengt hatten, um Mensch und Tier schon im Vorhinein für das kommende Unglück zu entschädigen.

Aber davon wusste sie an diesem Tag noch nichts, so wie überhaupt niemand in der Stadt. Und so erschien er ihr wie jeder andere schöne Herbsttag. Nur vielleicht ein bisschen schöner.

Gerda war vielleicht zwölf Jahre alt, vielleicht auch etwas jünger oder älter. So genau wusste das niemand, nicht einmal ihre Großmutter, mit der sie ganz allein in einer kleinen Dachkammer wohnte. Sie hatte noch nicht sehr viele jener schönen Spätsommertage erlebt, an denen man lange auf dem Balkon sitzen konnte, um zuzusehen, wie die Natur die leuchtenden Farben des Sommers langsam gegen das Gold und Rot des Herbstes eintauschte.

Gerda hatte zwar keinen Balkon – dafür war ihre schäbige Dachstube viel zu winzig–, aber einen Dachgarten. Wenn man es genau nahm, dann war er nicht wirklich ein Garten, sondern nur ein sehr großer Blumenkasten, der vor dem einzigen Fenster der Dachstube angebracht war. Und wenn man es ganz genau nahm, dann gehörte er auch nicht ihr, sondern dem Hausbesitzer.

Dass der sie ganz umsonst in der kleinen Dachkammer wohnen ließ, war ein großes Glück. Gerdas Eltern waren früh gestorben und sie und Großmutter bitterarm. Manchmal hatten sie kaum genug zu essen und eine richtige Wohnung hätten sie sich niemals leisten können.

Doch das alles machte Gerda nichts aus, denn sie kannte es ja nicht anders. Und selbst wenn es nicht so gewesen wäre – wer brauchte denn mehr als einen warmen Ofen im Winter und ein sonniges Fenster im Sommer, um rundum zufrieden zu sein?

Sehr bald sollte sie erfahren, dass da noch vieles andere war. Doch davon ahnte sie in diesen friedlichen Stunden nichts. Und so freute sie sich darauf, ihr Tagwerk zu beenden und in ihren kleinen Dachgarten zu gehen, um dem Sonnenuntergang zuzusehen. Das tat Gerda gerne und oft, vor allem im Herbst, wenn sich die Sonne manchmal in eine leuchtende rote Blüte zu verwandeln schien, bevor sie hinter dem Horizont versank.

Und da gab es auch noch einen weiteren Grund, aus dem sie es manchmal gar nicht mehr erwarten konnte, hinaus in den Garten zu kommen. Er hieß Kay, wohnte genau wie sie in einer kleinen Dachstube in dem Haus auf der anderen Straßenseite und war nur wenig älter als Gerda. Sie kannten sich, solange sie sich zurückerinnern konnte. Genau wie Gerda hatte Kay keine Eltern mehr und wohnte bei einer Tante, die sich liebevoll des Waisenknaben angenommen hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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