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Da sich seine beiden Nichten begeistert von der Gouvernante Octavia Petrie zeigen, schiebt Edward Barraclough seine Bedenken beiseite. Sie erscheint ihm viel zu jung, zu selbstsicher - und zu schön für solch einen Posten. Trotzdem erledigt sie ihre Pflichten bravourös und ist von einer so ansteckenden Fröhlichkeit, dass Edward immer wieder ihre Gesellschaft sucht. Schon bald erkennt er, wie es um sein Herz bestellt ist: Er hat sich in Octavia, die sich offensichtlich sehr zu ihm hingezogen fühlt, verliebt. Eine unhaltbare Situation: Auch wenn es ihm schwer fallt - er muss ihr sofort kündigen...
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Seitenzahl: 245
IMPRESSUM
DIE SCHÖNE GOUVERNANTE erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2004 by Sylvia Andrew Originaltitel: „A Very Unusual Governess“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: HISTORICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe MYLADYBand 442 - 2005 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Alexandra Hinrichsen
Abbildungen: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format in 09/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783864945373
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY
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Hoch gewachsen, mit schwarzem Haar und breiten Schultern, bot Edward Barraclough einen wahrhaft beeindruckenden Anblick, wie er mit langen Schritten den Green Park in Richtung North Audley Street durchquerte. Obwohl er eher schlicht gekleidet war, verrieten sein dunkelgrüner Mantel, der silberbeschlagene Gehstock und die Hosen aus feinstem Hirschleder dem genauen Beobachter dennoch, dass er hier einen Gentleman von Vermögen und Geschmack vor sich hatte. Fraglich nur, was ein Mitglied der feinen Gesellschaft zu dieser Jahreszeit in London tat. Die vornehmen Familien hatten sich schon längst allesamt auf ihre Landsitze zurückgezogen.
Als Viscount Trenton Mr. Barraclough über den Weg lief, begrüßte er ihn daher freudig überrascht. „Ned, was zum Teufel hält Sie noch hier?“
„Dasselbe wie Sie, vermute ich“, antwortete Barraclough. „Unaufschiebbare Angelegenheiten.“
„Ich dachte, das Außenministerium nähme seine Arbeit erst im nächsten Monat wieder auf.“
„Richtig. Die Sache war familiärer Natur – ein paar Bankiers aus Wien sind gerade in der Stadt.“
„Oh, wie lästig, alter Junge!“
Edward wirkte amüsiert. „Nicht im Mindesten! Ich unterhalte mich ausgesprochen gern mit den Herren der Hochfinanz.“
Das sah Viscount Trenton ganz anders. Er scheute Bankiers und auch alle anderen Geschäftsleute wie der Teufel das Weihwasser. Allerdings wusste er, dass Ned seine Empfindungen nicht teilte. Und aus gutem Grund. Die Barracloughs besaßen ein ungeheures Vermögen, große Plantagen in der Karibik und unterhielten Handelsverbindungen in alle Welt. Obwohl Edward zweifellos wie ein echter Gentleman wirkte, arbeitete er sonderbarerweise ausgesprochen gern. Nicht nur kümmerte er sich um die Gelder der Familie, nein, er fand auch Zeit, das Außenministerium an seinem reichen Erfahrungsschatz über den amerikanischen Kontinent teilhaben zu lassen. Dennoch war er beim ton beliebt und überall ein gern gesehener Gast. Trenton mochte den Mann.
Während die beiden nebeneinander die Clarges Street Richtung Grosvenor Square entlangschritten, schenkte der Viscount dem Freund einen verlegenen Blick. „Weilt Louise ebenfalls in London?“
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