Die Schule der magischen Tiere 4: Abgefahren! - Margit Auer - E-Book

Die Schule der magischen Tiere 4: Abgefahren! E-Book

Margit Auer

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Beschreibung

Jetzt kostenlos herunterladen – die App zur Serie! *** Wer in der Klasse wird heute ein magisches, sprechendes Tier erhalten? *** BAND 4: Zoff in der Klasse der magischen Tiere! Die Lehrerin Miss Cornfield erwischt Silas bei einer richtig gemeinen Aktion. Fliegt er jetzt von der Schule? Stattdessen bekommt Silas ein sprechendes Tier: Rick aus Florida, ein freches Krokodil mit ziemlich üblem Mundgeruch. Ist das nun eine Belohnung oder eine Strafe? Und ist es wirklich eine gute Idee, ein Krokodil auf Klassenfahrt mitzunehmen? *** DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE: Diese Schule birgt ein Geheimnis: Wer Glück hat, findet hier den besten Freund, den es auf der Welt gibt. Ein magisches Tier. Ein Tier, das sprechen kann. Wenn es zu dir gehört ... *** Viele Bilder, viele kurze Kapitel, viel Lesespaß! Der vierte Band der beliebten Bestseller-Reihe!

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Die Schule der magischen Tiere Lies alle Abenteuer!Band 1 Die Schule der magischen Tiere Band 2 Voller Löcher! Band 3 Licht aus! Band 4 Abgefahren! Band 5 Top oder Flop! Band 6 Nass und nasser! Weitere Abenteuer in Vorbereitung CARLSEN Newsletter Tolle neue Lesetipps kostenlos per E-Mail! www.carlsen.de Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden. Copyright © Carlsen Verlag 2015 Text: Margit Auer Umschlag und Innenillustrationen: Nina Dulleck Satz und E-Book-Umsetzung: Dörlemann Satz, Lemförde 978-3-646-92576-0 Alle Bücher im Internet unter www.carlsen.de

Auf ins Abenteuer!

Die Wintersteinschule

Eine ganz normale Schule. Ganz normal?

Fast. Gäbe es da nicht ein Geheimnis …

Miss Cornfield

Lehrerin an der Wintersteinschule. Manchmal ein bisschen streng, aber sie meint es gut mit ihren Schülern. Und sie weiß ganz genau, wer von ihnen Hilfe braucht …

Mister Mortimer Morrison

Inhaber der magischen Zoohandlung. Dort gibt es magische sprechende Tiere. Er selbst hat auch eins: die freche Elster Pinkie.

Mr. Morrisons Omnibus

Damit fährt er um die ganze Welt und sammelt magische Tiere ein.

Ashanti, die Schwarze Mamba, und Leonardo, das Streifenhörnchen

Zwei der vielen, vielen sprechenden Tiere in der magischen Zoohandlung. Sie alle wünschen sich nichts mehr, als den Menschen zu finden, der perfekt zu ihnen passt …

Glückspilze!

Ida und Benni waren die Ersten, die magische Tiere bekommen haben:

Ida und der Fuchs Rabbat

Schwer zu sagen, wer von den beiden schlauer ist. Ida würde wohl sagen, sie selbst, denn Ida weiß immer alles besser …

Benni und die Schildkröte Henrietta

Die unternehmungslustige Henrietta liebt nächtliche Abenteuer. Und Benni? Der ist dabei!

Und das war erst der Anfang.Mittlerweile tummelt sich ein kleiner Zoo im Klassenzimmer von Miss Cornfield …

Auch diese fünf Kinder haben beste Freunde auf immer und ewig gefunden:

Jo und der Pinguin Juri

Jo finden alle Mädchen ziemlich süß. Wenn Jo morgens im Bad ist, kann das eine Weile dauern. Noch länger braucht nur Juri, wenn er im Schulteich badet …

Schoki und Pinselohrschwein Peperoni

sind ein Herz und eine Seele. Vor allem wenn es um Schokolade geht …

Anna-Lena und Chamäleon Caspar

Mit Caspar an ihrer Seite wird die schüchterne Anna-Lena zur Verwandlungskünstlerin …

Eddie und die Fledermaus Eugenia

Die magische Fledermaus mit dem charmanten Sprachfehler kümmert sich gut um den Tollpatsch Eddie. Jetzt stolpert er nur noch ganz selten über seine eigenen Füße …

Helene und der Kater Karajan

Die Klassenzicke und der adelige Kater aus Paris – da fliegen die Fetzen! Und wenn sie lange genug die Krallen gezeigt haben, schnurren sie wieder friedlich wie zwei kleine Kätzchen …

Viele Tiere, viele Kinder …Wer wird wohl der Nächste sein?

Australien, Highway 1

An einer Tankstelle kurz vor MelbourneVideokonferenzAnrufer: Mortimer MorrisonAngerufene: Mary Cornfield

„Oh, hab ich dich aus dem Bett geholt? – Ist ja gut, ’tschuldigung, Schwesterherz, hab nicht an die Zeitverschiebung gedacht. – Wo ich bin? An irgendeiner Tankstelle, darf den Computer dort benutzen. Der hat wie deiner so eine kleine Kamera eingebaut. Hübsches Nachthemd übrigens, hihi … – Was sagst du? – Ja, keine Sorge, ich komme wie vereinbart nach Hause, in drei Tagen geht die Fähre. – Ins Schullandheim? Klar, kein Problem. – Jaaaa, versprochen. So, jetzt lass mich doch mal erzählen, welche magischen Tiere ich schon eingesammelt habe … – Wie, du bist müde? Warum knipst du denn die Verbindung weg? He!“

Mortimer Morrison pfiff vergnügt durch die Zähne, als das gelbe Warnschild am Straßenrand auftauchte: Vorsicht – Kängurus kreuzen den Weg!

Unbedingt wollte Mortimer Morrison ein Känguru in seiner magischen Zoohandlung haben! Schlau waren sie, diese Tiere! So schlau, dass sie davonhüpften, sobald sie ein Motorengeräusch hörten …

Aufgeregt wanderte sein Blick am Straßenrand entlang. Viel Zeit blieb ihm nicht mehr. Bald würde ihn die Fähre mitsamt seinem Omnibus nach Hause bringen.

Er rückte seine Sonnenbrille zurecht und beugte sich nach vorne, das Lenkrad fest umklammert.

Ein Dingo, ein australischer Windhund, lag zusammengerollt auf dem Beifahrersitz. Ein Emu streckte hinter ihm seinen langen Hals zum Fenster hinaus. Ein Schnabeltier döste zufrieden vor sich hin und störte sich nicht daran, dass eine kleine muntere Springbeutelmaus auf seinem Bauch auf und ab hüpfte. Nette magische Tiere, doch, doch. Fehlte nur noch ein Känguru!

Der Omnibus rollte auf dem schnurgeraden Highway dahin. Die schräg stehende Sonne brachte die Erde zum Leuchten, mächtige Bäume ragten in den tiefblauen Himmel.

Mr. Morrison mochte diesen Kontinent, der seinen Bewohnern so viele Freiheiten ließ. Im australischen Hinterland durfte man Feuer machen, wo man wollte.

Auch in den Städten ging es sehr entspannt zu. Keiner lachte, wenn er mit Schlapphut, Mantel und Lederstiefeln eine Kneipe betrat und ein Glas Bier bestellte. Ein freundliches Nicken, schon gehörte er dazu. Keiner wunderte sich, wenn er mit seinem klapprigen Omnibus vor einem Laden hielt, um sich Badehose und Sonnencreme zu kaufen. Und keinen störte es, wenn er …

Da vorne, eine Känguru-Herde!

Mortimer Morrison trat auf die Bremse, riss die Fahrertür auf und stürzte nach draußen. Er legte die Hände an den Mund und brüllte: „Ich bin’s! Mortimer Morrison! Inhaber der magischen Zoohandlung! Kann mich jemand hööören?“

Die Herde hüpfte ungerührt weiter.

Na, dann eben nicht! Enttäuscht kehrte Mortimer Morrison zu seinem Bus zurück. Dass durch die offen stehende Tür ein kleiner Haarnasenwombat hereingetapst war, bemerkte er erst viel später.

Eine Stunde verstrich.

An einem Eukalyptuswald ließ Mortimer Morrison den Omnibus ausrollen. Zeit für eine Pause!

Er öffnete beide Türen, damit sich auch die Tiere die Beine vertreten konnten. Er selbst schlenderte einen Trampelpfad entlang.

Wie war das noch einmal mit diesen Kängurus? Mortimer Morrison überlegte, was er über sie wusste. „Halten sich in kleinen Gruppen in lichten Wäldern auf“, murmelte er. „Ihre Hauptnahrung besteht aus Blättern, Knospen, Sprossen oder Rinde.“

War da nicht ein Rascheln?

Er blieb stehen und schaute sich suchend um. Nichts. Doch als er den Kopf in den Nacken legte, entschlüpfte seinem Mund ein entzücktes „Oho!“.

Es war ein Koala. Ein besonders hübsches Exemplar mit flauschig weichem Fell und glänzender Nase. Er hockte auf einem Ast und schaute ihm mit seinen schwarzen Knopfaugen direkt ins Gesicht.

Mortimer Morrison hielt die Luft an.

Der Koala begann zu sprechen. Die Sätze klangen so, als hätte das Tier sie jahrelang geübt: „Bist du Mortimer Morrison? Der Inhaber der magischen Zoohandlung?“

Als Mortimer nickte, kam Bewegung in das Tier. Mit den Vorderpfoten hielt es sich am Ast fest, die Hinterbeine schlenkerten Richtung Boden.

Wie ein Zirkusakrobat schwang der Koala locker hin und her, spreizte erst den linken Fuß ab, dann den rechten.

„Eins, zwei, drei, ich komme!“, juchzte das magische Tier. Es plumpste nach unten und landete genau in Mortimers Armen.

„Wie heißt du?“, fragte Mr. Morrison und lächelte.

„Ich bin Sydney“, antwortete der Koala. „Ich möchte so gern mitkommen in deine magische Zoohandlung.“

Da setzte Mortimer Morrison das Koalamädchen auf die Schultern und stapfte fröhlich zurück zu seinem Omnibus. Nach dem Känguru wollte er morgen suchen …

1. Kapitel

Noch viermal schlafen

Als die Lehrerin Miss Cornfield an diesem Donnerstag das Klassenzimmer betrat, konnte sie ein herzhaftes Gähnen nicht unterdrücken.

Was musste Mortimer Morrison sie auch mitten in der Nacht aus dem Bett holen? Der Inhaber der magischen Zoohandlung befand sich auf der Fähre und näherte sich dem deutschen Festland. Auf dem Schiff war ihm so langweilig, dass er sie ständig anrief.

Na ja, Hauptsache, er kam am Wochenende wie vereinbart nach Hause … Wieder gähnte Miss Cornfield.

„Na, Miss Cornfield, haben Sie gestern Nacht zu lange die Sterne beobachtet?“, fragte Jo, der in Begleitung eines Pinguins zur Tür hereinkam. Er grinste frech und sein Pinguin schnatterte übermütig dazu.

„Oder einen Mondscheinspaziergang gemacht?“, ergänzte Silas, Jos Freund. „Nein, jetzt weiß ich’s! In Vollmondnächten werden Sie zum Werwolf, oder? Zu einem magischen Werwolf natürlich …“ Silas stieß Jo in die Seite und prustete los.

„Sehr witzig, Silas“, erwiderte die Lehrerin. Sie war viel zu müde, um streng zu sein. „Ganz so spannend war mein Abend leider nicht. Erst habe ich eure Matheprobe korrigiert, dann hatte ich eine Videokonferenz mit …“

„… Mr. Morrison?“, rief Ida aufgeregt, die zusammen mit ihrem Fuchs Rabbat ins Klassenzimmer schlüpfte. „Ist er immer noch auf Reisen? Gibt es bald neue magische Tiere?“ Idas Zöpfe wippten vor Vorfreude. „Ich finde“, sie deutete auf Silas, „der sollte endlich seine wohlverdiente Nacktschnecke bekommen. Oder einen Wurm. Oder eine Vogelspinne?“

„Cool!“, entgegnete Silas und rempelte Ida mit Absicht grob an, während er sich an ihr vorbeidrängte. „Alles besser als dein Stinkefuchs. – Oder deine lahme Blödkröte!“, rief er Benni zu, der gerade mit einem Schuhkarton unterm Arm hereinkam.

Benni lief rot an. „Idiot“, brummte er.

„Einatmen, ausatmen“, kam ein Stimmchen aus dem Schuhkarton. „Lass dich von dem bloß nicht ärgern!“ Die Stimme gehörte natürlich Henrietta, Bennis magischer Schildkröte.

„Gelbe Karte, Silas!“, fuhr Miss Cornfield Silas scharf an. Wenn es um die magischen Tiere ging, verstand sie keinen Spaß.

24 Kinder gingen in Miss Cornfields Klasse. Zwölf Jungen, zwölf Mädchen. Einige Kinder, darunter Ida, Benni und Jo, besaßen bereits magische Tiere. Alle anderen warteten sehnsüchtig darauf. Jeder aus der Klasse träumte davon, dass er an die Reihe kam.

Mit einem magischen Tier erlebte man spannende Abenteuer und bekam den besten Freund, den man sich nur vorstellen konnte! Denn mit seinem magischen Tier konnte man sprechen!

Allerdings nur mit seinem eigenen magischen Tier. Deswegen war Benni jetzt auch der Einzige, der Henriettas Stimme aus dem Schuhkarton hören konnte: „Einatmen, ausatmen!“ Benni warf Silas einen wütenden Blick zu und ging zu seinem Platz.

Miss Cornfield verteilte Arbeitsblätter. Während die Klasse eifrig begann, die Aufgaben zu lösen, holte sie sich eine Tasse starken Kaffee aus dem Lehrerzimmer.

Viel besser, dachte sie, als ihr der Kaffeeduft in die Nase zog. Allmählich stieg ihre Laune. Sie setzte sich auf ihr Pult, schlenkerte mit den Beinen und nippte an ihrer gold-blauen Sternentasse.

Ida, die ihre Aufgaben in Windeseile gelöst hatte, beobachtete die Lehrerin aus dem Augenwinkel.

Miss Cornfield war die seltsamste Lehrerin, die Ida je gesehen hatte. Heute trug sie Jeans, ein geringeltes langes T-Shirt und darüber ihren weinroten Samtmantel. Ihre bunt lackierten Zehen steckten in Holzsandalen. Nicht zu vergessen die zwei Stricknadeln in ihrem Lockenkopf.

Die Lehrerin sprach gern über „die Wunder der Erde“, wie sie sagte. Über unerforschte Dinge. Über Sternschnuppen, Sternenstaub, Sternbilder. Aber vor allem hatte sie Mr. Morrison in die Klasse eingeladen, den Inhaber der magischen Zoohandlung.

Als Miss Cornfield die Arbeitsblätter wieder einsammelte, schnippte Ida mit den Fingern.

„Ist Mr. Morrison rechtzeitig von seiner Reise zurück, um uns mit seinem Omnibus ins Schullandheim fahren zu können?“, fragte sie.

„Davon gehe ich aus“, schnaubte Miss Cornfield. „Sonst gibt’s Saures!“

Die Klasse kicherte. Miss Cornfield und Mr. Morrison – die beiden waren schon ein seltsames Paar. Manchmal hatte Ida das Gefühl, dass die beiden irgendwie verwandt waren. Sie hatten jedenfalls die gleichen blauen Augen.

Ida freute sich auf das Schullandheim. Am nächsten Montag war Abfahrt! Nur ihre Klasse, Miss Cornfield und als Fahrer Mr. Morrison – alle also, die das Geheimnis der magischen Zoohandlung kannten. Eine ganze Woche lang musste Ida ihren Fuchs Rabbat vor niemandem verstecken …

Ohne ihr magisches Tier wäre Ida sicher nervös gewesen: Mit wem würde sie aufs Zimmer kommen? Würde sie Heimweh haben?

Mit dem Fuchs an ihrer Seite aber war Ida ganz ruhig. Nur noch viermal schlafen, dann ging es auch schon los!

Nachdem die Lehrerin alle Aufgabenblätter eingesammelt hatte, stellte sie sich an die Tafel und nahm einen Kreidestift.

„Also, was brauchen wir für unseren Aufenthalt im Schullandheim?“

Alle riefen durcheinander:

„Ganz viele Süßigkeiten!“

„Frische Unterhosen!“

„Ohrenstöpsel, falls jemand schnarcht!“

„Ein Einzelzimmer!“, rief Helene, die Oberzicke der Klasse, und ihr magischer Kater Karajan maunzte zustimmend.

„Einzelzimmer gibt es nicht“, sagte Miss Cornfield. „Es sei denn, ihr möchtet in den Geräteschuppen?“

Die Klasse kicherte.

„Weitere Vorschläge?“, rief Miss Cornfield.

„Kuscheltiere!“, platzte Finja heraus. „Falls man sich mal einsam fühlt“, setzte sie leise nach.

„Schnuller-Alarm!“, höhnte Silas.

Finja, die sonst im Unterricht nie groß auffiel, wurde rot. Sie gehörte zu Helenes Freundinnen und blieb meist im Hintergrund.

Miss Cornfield schrieb „Kuscheltiere!“ an die Tafel und deutete auf Silas. „Was packst du denn in deine Tasche, Silas?“, fragte sie. „Außer Ohrenstöpsel und Unterhosen?“

Die Klasse lachte, Silas überlegte.

„Taschenmesser, Kompass, Taschenlampe, Pupskissen“, sagte er.

Jo prustete los.

Miss Cornfield seufzte. „Taschenmesser und Pupskissen bleiben zu Hause, die anderen Sachen dürfen gern mit. Sonstige Ideen?“

„Schulbücher, Hefte, Block und Stifte“, schlug Ida vor. Die Klasse stöhnte auf.

„Basketball!“, rief Jo.

„Fußball!“, rief Silas.

„Schminksachen“, warf Helene ein.

„Nagellack!“, rief Silas.

„Handys?“, erkundigte sich Finja.

Miss Cornfield hatte weitere Punkte an die Tafel geschrieben: Musikinstrumente und CDs für den bunten Abend, Tischtennis- und Federballschläger für nachmittags, bequeme Socken und Jogginghose, Gruselgeschichten, Witzebücher …

Dann drehte sie sich zu Finja um. „Handys sind verboten. Wer zu Hause anrufen will, kann aber das öffentliche Telefon in der Jugendherberge benutzen. Dafür müsst ihr allerdings auf der Post eine Telefonkarte besorgen.“

Finja nickte eifrig.