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Deutschland, Winter 1988 Über Nacht haben unbekannte Mächte, merkwürdige schwarze und graue Herren, die Macht in Deutschland übernommen. Große Teile der Bevölkerung treten ihnen aber entgegen. Sie sind nicht damit einverstanden, was die neuen Mächtigen ihnen ein Trichtern wollen und wehren sich gegen falsche Versprechungen. Zeitungsverlage, Rundfunk- und Fernsehsender sind noch überwiegend in den Händen der alten Herren. Auch die Bonner Regierung hat von dem, was da vor sich geht, wenig mitbekommen oder ignoriert es. So führt sie ein Schattendasein. Die schwarzen Herren hatten schon lange ihre Macht vor geplant und größtenteils hatte Gleichgültigkeit sie auf den Weg gebracht und diesen geebnet. Die grauen Herren dienten den Schwarzen als Werkzeuge, viele hatten sich auch abgewandt. Die eigentlichen Herren waren die Schwarzen. Anfangs hatten sie versteckt operiert, mit der Zeit waren sie aber immer dreister geworden. Nun aber hatten sie ernst zunehmende Gegner auf den Plan gerufen, eine scheinbar verkrachte Existenz und die SIEBEN JUGOSLAWEN, die über außergewöhnliche wissenschaftliche Fähigkeiten verfügten.
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Veröffentlichungsjahr: 2013
Es war zu der Zeit, als eine große Dunkelheit über dem Land lag, von der niemand wusste, woher sie gekommen war. Ein Mann in mittleren Jahren, etwa vierzig, bekleidet mit einem hellen Trenchcoat, zerschlissenen Jeans und ausgetretenen Halb stiefeln, schlenderte scheinbar ziellos durch die Hamburger Innenstadt. Es war Sonntagnachmittag und Neujahr. Von der vergangenen Silvesternacht lagen noch überall abgebrannte Knallkörper herum. Es waren nur wenige Spaziergänger unterwegs.
Missmutig stieß der Mann einige Knaller mit dem Fuß beiseite. Er bog bald in eine Straße ein, in der alte Kaufmannshäuser standen, wohl noch aus alten Hanse tagen. Diese waren erst vor Kurzem restauriert worden und boten nun ein schönes Bild, weil die Fassaden im Sonnenlicht leuchteten.
Die Straße wurde nun von einer anderen gekreuzt und der Mann überquerte diese. Es war schneidend kalt, denn es wehte ein eisiger Wind. Der Mann dachte nach.
Wie war es gewesen, vor einigen Jahren, als noch alles in Ordnung war ? Hatte er nicht an diesem Tag, an Neujahr, einen Spaziergang gemacht und war Freunde besuchen gegangen ?
Als er anschließend nach Hause kam, stellte seine Frau ihm eine dampfende Tasse Kaffee hin, dazu ein Stück selbst gebackenen Kuchen, der noch warm war, da er gerade aus dem Backofen kam.
Als die große Dunkelheit über das Land kam, musste er sie verlassen und quer durchs Land fliehen. Er versteckte sich bei Leuten, die ihm für kurze Zeit Unterschlupf gaben. Schließlich schien ihr das Warten zu lang geworden zu sein und so hatte sie sich einen anderen genommen.