Die Sprache des Herzens; Band 2: Ermutigung - Petra Wagner - E-Book

Die Sprache des Herzens; Band 2: Ermutigung E-Book

Petra Wagner

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Beschreibung

>> Das Buch ist sooo gut, lustig, lebendig, tiefsinnig, persönlich und ehrlich geschrieben - ich hätte es am liebsten gleich durchgehend von der ersten bis zur letzten Seite gelesen..... wenn da nicht auch Schlafenszeiten notwendig gewesen wären. Ganz ganz toll - es regt zum Nachdenken und Handeln an und baut einen auf, wenn man gerade in einer nicht so tollen Situation ist. Petra Pummer, Redaktionsassistenz - Tennengauer Nachrichten << >> Das Leben kann ganz schön hart zu einem sein. Darum braucht es Menschen die anderen zeigen „Du kannst das auch“. Es braucht Mutmacher wie uns, wie Waltraud Laznik einmal Menschen wie sie und mich beschrieb. Wir stehen auf und gehen trotz aller Widrigkeiten weiter. Immer darauf bedacht, einen Schritt nach dem anderen fortzusetzen. Das größte Manko unserer Gesellschaft ist das Nichtverstehen des Andersseins. Dadurch neigt die Gesellschaft zu etikettieren, und zu schubladieren. << Waltraud Laznik >> Nur so viel sei gesagt, ich bin dankbar, dass ich heute der Mensch bin, der ich bin. Zeitgleich darf ich auch äußerst froh darüber sein, dass meine Kindheit viele Jahre zurück liegt und meine Kinder anders aufwachsen als ich es tat. Bewahre Dir selbst in hohem Altern Deine Träume, wenn sie verschwunden sind, existierst Du zwar, jedoch ohne Leben, Deine Seele aber irrt ruhelos umher. << Petra Wagner

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Petra Wagner wurde 1972 in Wien geboren. Sie wuchs zusammen mit drei Geschwistern in schwierigen Verhältnissen auf. Ende 2000 wurde Salzburg Ihre Wahlheimat, die sie seither sehr liebt und schätzt. Die Schule des Lebens führte sie im wahrsten Sinne durch Höhen und Tiefen. Lesen galt in ihrer Familie als verpönt. Ihre Mutter war der Ansicht, wenn sie Zeit zum Lesen hätte, hätte sie auch Zeit um den Haushalt einer fünfköpfigen Familie zu führen. So kam es, dass sie nachts heimlich mit einer Taschenlampe unter der Bettdecke las. Heute sind Schreiben & Lesen für sie eine wichtige Form von Ausdruck und Kommunikation. Beides haben in ihrem heutigen Leben eine zentrale Rolle. Sie lebt seit 2006 mit ihren Kindern in Hallein bei Salzburg.

Für die Mitglieder der Honigbienenautorenvilla:

Die Honigbienenkönigin, sowie Anna und Katharina.

Und die Liebe, die uns allen innewohnt.

Danksagung

Eine selbstbewusste Frau und alleinerziehende Mutter zweier Kinder zu sein ist kein Honigschlecken. Weder ist es eine olympische Disziplin, obwohl es sich an manchen Tagen so anfühlt, noch ist es eine der härtesten Herausforderungen, die man sich nur vorstellen könnte. Dennoch ist es eine mitunter Schweiß treibende Angelegenheit, die manches Mal an eine Art Dauerlauf zwischen Kindererziehung, Beruf, Haushalt, Liebeskummer- Tröstungen derbesten Freundinnen und dem Bewältigungsterrain der eigenen, verzwickten Liebesgeschichte sein kann. All dies zusammen bin ich.

Dieses Buch wäre unmöglich gewesen ohne: Petra Pummer meiner Lektorin, die unermüdlich meine oft durcheinander gereihten Kapitel und sich eingeschlichenen Schreibfehler einer Ordnung unterzog; Barbara Baumann, Inhaberin von Baumann Illustration, ging sie doch, obwohl mit ihrem dritten Kind schwanger, geduldig einen Schriftzug nach dem anderen mit mir durch, bis wir das Richtige für das von ihr entworfene, authentische Cover fanden; Florian Baumann, der angetraute Held von Barbara Baumann, verzauberte mit seinem fotografischen Talent; Jaqueline Brabec, Inhaberin der Buchhandlung Leseträume, die mich mit ihren inspirierenden Feedbacks zu Marketingideen und Unmengen an Büchertransportkisten für unseren bevorstehenden Umzug versorgte; Werner Brabec, der angetraute Held von Jaqueline Brabec, der mich mit reichlich Plakaten für die eine oder andere Marketingaktion unterstützte; Theres Bock, Inhaberin von Espline, die mich zu meinem Glück zur Entspannung und wieder Erdung zu ihren geomantischen Wanderungen mitnahm und mir hilfreich bei der Coverschriftsuche zur Seite stand; Elli und Günther, dir mir selbstlos aus der Patsche halfen und Taxi mimten damit ich mit meinen Kindern in die Werkstatt kam, um mein Minimini-Zwergenauto nach der Reparatur abzuholen; den Mitgliedern der Künstlergruppe Plan B Hallein, die mir ihre Räumlichkeiten für meine Lesewerkstatt zu Verfügung stellen; Allen Menschen die uns die vergangenen Jahre begleitet, unterstützt und zugehört haben; Petra Wagner, Autorin dieses ungewöhnlichen Buches, die sich wider erwarten ihre Nächte um die Ohren tippte, bis es zu ihrer Zufriedenheit war; Anna und Katharina, Töchter der Autorin und Mitglieder der Honigbienenautorenvilla, die mittlerweile an ihren eigenen Kreationen schreiben und malen. Ihnen gebührt der größte Dank. Ohne sie wären viele haarsträubende, wie auch humorvolle, lustige und witzige sowie erlebnisreiche Momente und geistreiche Aussagen und Ansichten in unserem bisherigen Leben grau und trostlos gewesen. Danke, dass ihr all meine Launen mit mir durchlebt - und auch weiterhin auf euer „Mamaknotzen“ und eure Kuschelnächte als Ausgleich besteht.

Inhalt

Vorwort

1. Wer bin ich?

2. …meine Geschichte

3. Die Zeit ab 2011:

4. Halbmarathon

5. Willst du die ganze Geschichte erfahren, lies das gesamte Buch

6. Zweifel entzweit - Begrenzt uns in unserer Unvollkommenheit

7. Geduld, Ruhe und Gelassenheit

8. Prinzessinnen und Helden von Heute

9. Liebe ist, sich auf einander freuen

10. Mama, des is ois nur Erziehung..…

11. Ich erreiche alles was ich möchte - wenn ich nur wüsste, was ich möchte

12. Salutogenese

13. Wenn ma „storbt“, is ma a Sternchen - und mit dem Christkind Geschenke packen

14. Weshalb tun wir, was wir tun?

15. Mentaltraining für Alleinerziehende

16. Ausspannen, Zeit für sich

17. Weshalb Glaube wichtig ist

18. Selbsterfundenes Gebet

19. Der Weg - Das Ziel

20. Die Sprache des Herzens

21. Sommerurlaub für Alleinerziehende

22. Balkon wurde im Herzen von Rif von drei Gartenminiaturrambos bis zur Unkenntlichkeit in die Luft gesprengt!

23. Schultaschenbummel, ganz normaler Wahnsinn

24. Stillende Mutter, Tiefgarage und dessen Tücken

25. Was ist Glück?

26. Beam me up-Zeitalter

27. Was macht dich glücklich?

28. Wie entdeckst du die Sprache deines Herzens, deinen emotionalen Kompass?

29. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.…

30. Du alleine bestimmst

31. Rucksack

32. Kind sein – Friede, Freude, Eierkuchen oder eigene Impulse und Erfahrungen machen lassen?

33. In Liebe Zeit schenken – ist das überhaupt möglich?

34. Wohlstand

35. Krise als neue Chance sehen

36. Mutter Erde – Verbundenheit

37. Geistiges Potential, Energie folgt der Aufmerksamkeit

38. Definition Erfolg

39. Energiefluss blockieren

Nachwort

Illustratorin

Vorwort

Überrasche dich selbst und mache dein Leben lebenswert. Wie soll denn das bitteschön genau funktionieren!?

In Wahrheit ist es doch so, dass es mehr als genug Ratgeber zum „Besseren Leben“, „Mehr Lebensqualität“, „Sag Ja zum Leben“ gibt. Daher fand ich es an der Zeit, einmal ein etwas anderes Buch zu schreiben. Eines, das sich erlaubt zu zeigen, wie das Leben manchmal total verkackt, easy, cool, absolut unglücklich sowie megasteil und himmelhoch glücklich sein kann und darf! Dieses Buch ist das authentischste, welches ich geschrieben habe und vielleicht je schreiben werde. Es kommt immer auf deine innere Einstellung an. Neigst du dazu zu jammern, alles schlecht und negativ zu sehen, verläuft auch dein Leben so. Besitzt du jedoch die Fähigkeit und den Mut, selbst unter widrigen Umständen dein Leben mit positiven Dingen und Gedanken zu bereichern, lebst du wesentlich gesünder, aktiver und vitaler. Ja, dein gesamter mentaler und physischer Zustand ist dadurch im Fluss deines Lebens. Diese Fähigkeit kann sich jede Frau und jeder Mann aneignen.

Benutze deinen Verstand und setze Stück für Stück deine Träume, deine Vision zusammen - bis sie ein Ganzes ergeben. Vertraue dir selbst und habe den Mut zu deiner Veränderung! Lebe DEIN Leben so wie es DIR gefällt! Ignoriere all die Neider und Kritiker, aber höre sie zum gegebenen Zeitpunkt an - nämlich dann, wenn DEIN Plan Form angenommen hat und DU den Weg zu Deinem Ziel siehst. Denn jeder hat seine Daseinsberechtigung. Dann erreichst Du ALLES, was Du Dir wünscht!

Ich weiß, wovon ich spreche. Ich selbst erlebe es jeden Tag aufs Neue. Wunder geschehen an jedem Tag, an jedem Ort, in allen Herzen dieser Welt. Aus diesem Grund habe ich auch bewusst den Titel „Ermutigung“ gewählt.

1. Wer bin ich?

Hmmm, gute Frage. Ich – alleinerziehend - stolze Mutti zweier Mädchen, liebevoll auch „unbezahlbare rosarote Zicken“ genannt - woher diese beiden allerdings ihre Zickigkeit haben, wird mir für immer ein Rätsel bleiben… von mir jedenfalls nicht! Meinen Halbtagsjob als Kundenbetreuerin und Betriebsrätin bei einem renommierten und angesehenen Personalbereitsteller schmiss ich nach einem Burnout hin. Wie es dazu kam? Das erfährst du in den nachfolgenden Zeilen………

…….Mein Hauptberuf: Mutter. Für den sportlichen Ausgleich zur täglichen Routine lief ich bis vor kurzem täglich ein paar Kilometer. In unserer Freizeit unternehmen wir einfach alles, wozu wir Lust haben und was Spaß macht.

Eine Bekannte meinte einmal, ich sei eine richtige Powerfrau. Dem kann ich so nicht zustimmen. Was ist eine Powerfrau? Nur ein Modewort oder ist es einfach ein Begriff für Frauen, die ihr Leben in den Griff bekommen haben? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau. Ich erlaube mir einfach, neben all meinen Alleinerzieher- und Mutterqualitäten auch Frau zu sein. Mich als Frau zu fühlen und meine weibliche Seite zum Ausdruck zu bringen. Soll heißen, dass ich auch als alleinerziehende Mutti das Recht habe, einen Partner zu haben und begehrt, geliebt und verwöhnt zu werden. Und dennoch authentisch und frei in meiner Gedanken- und Gefühlswelt sein zu dürfen.

Nebenbei schüttle ich auch noch dieses Buch aus dem Ärmel. Ok, das war Mega übertrieben! Nebenbei ja, aber aus dem Ärmel schütteln - das ist die Übertreibung pur! Ich hätte nie gedacht, dass ein Buch schreiben mit Anstrengung verbunden sein könnte. Abends, wenn meine Kinder im Bett sind und friedlich vor sich hin schlummern, sitze ich da und tippe eifrig.

2. Meine Geschichte

Geboren in Wien, aufgewachsen in einem Kinderheim, bei Pflegeeltern und schlussendlich dann doch bei meiner leiblichen Mutter gelandet. Meine Jahre bei meiner Mutter waren, nun ja, um es positiv zu formulieren: abenteuerlich, aufregend, prägend, interessant. Kurzum - ich verbrachte auf die eine als auch andere Form eine schrecklich schöne, abenteuerliche und atemberaubende Kindheit und Jugendzeit. Sehr vieles davon hätte mir erspart bleiben können. Einiges davon hätte ausgeprägter sein und länger anhalten dürfen. Ich hatte wunderbare Träume. Ich hatte ein Händchen dafür, mit Papier und Stift umzugehen. Stundenlang zeichnete und designte ich Kleidungsstücke. Ich war richtig gut darin, mein gesamtes Zimmer war voll tapeziert mit meinen Zeichnungen. Für mich war klar, ich wollte auf die grafische Akademie. Diamantenschleiferin konnte ich ja abschreiben, nachdem meine Mutter wenige Wochen vor Schulschluss meines letzten Hauptschuljahres beschloss, doch in Österreich zu verweilen, anstatt nach Frankreich (Marseille) zu ziehen, wo ihr Verlobter bereits mit Wohnungsschlüssel in der Hand auf uns wartete. Ich hätte dort ein Jahr auf eine deutsche Schule gehen sollen, um französisch zu lernen, danach wäre es mit einer Lehrstelle ab nach Paris zu den Diamantenschleifern gegangen. Doch der Traum platzte und so nahmen wir mit einem Spieler, den meine Mutter dem Franzosen vorzog, vorlieb. Und hatten dafür keinen Strom, nichts zu essen im Kühlschrank und von bezahlter Miete ganz zu schweigen. Was aus der grafischen Akademie wurde? Im Zuge des Berufsfindungsprozesses trudelte ich eines Tages mit meiner Mutter beim Arbeitsamt ein. Der Mitarbeiter dort erklärte mir meinen Berufswunsch so: Er sei ausgebildeter Grafiker, habe die selbe Akademie besucht, die ich anstrebte. Allerdings habe man als Grafiker so total und absolut null Chancen, einen Job zu bekommen, da es zig Anwärter gibt mit den gleichen, hochtrabenden Berufsträumen. Ich solle mir einen Job suchen, der ein solides Einkommen garantiert. Und so landete ich als Verkäuferin einmal in diesem, einmal in jenem Unternehmen. Die familiären Umstände zu Hause veranlassten mich dazu, mit siebzehn Jahren mein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Wären allerdings diese Jahre anders verlaufen, wäre ich nicht zu dem Menschen geworden, der ich heute bin, würde ich nicht den Weg gehen, den ich heute beschreite.Was mir damals noch nicht bewusst war, weil mich die Erkenntnis darüber erst viele Jahre später ereilte: Sei du selbst die Veränderung, dann verändert sich auch deine Umwelt.

In meinem Leben gab es viele Höhen und noch mehr Tiefen. Doch stets ging ich meinen Weg. Heute hältst du eines meiner Bücher in deinen Händen und schaffst mit etwas Glück und Mut, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen, um deinen Träumen und Visionen zu folgen. Lass dich berieseln und berauschen von deinen Wünschen, deinen Visionen, deiner Leidenschaft. Verleih deinen Träumen Flügel, die so hoch hinauf schwingen, dass du das Licht, das in dir zu lodern beginnt, förmlich spürst. Lass deine Wünsche und Träume so bunt und ungezähmt erscheinen, wie das Leben selbst. Tanze dein eigenes Freudenfeuer und erschaffe dir ein Leben, wie es dir gefällt!

Behalte bis ins hohe Alter deine Träume, sonst existierst du zwar, doch ohne Leben - deine Seele aber irrt ruhelos umher.

3. Die Zeit ab 2011

Was macht Frau, wenn Mann nicht so will wie……..

………man sich einen Familienvater und vor allem PARTNER vorstellt?

Was, wenn er der Meinung ist, seine Mutter sei wichtiger als seine Frau und Partnerin? Wenn sie mit ihm ständig über Geld streiten müsste, weil er der Ansicht wäre, sein Gehalt gehöre nur ihm. Du wärst immerhin selber Schuld, weil du Kinder bekommen hast. Also schau auch, wie du sie durchbringst. Was, wenn du im monatlichen Rhythmus den Haus- sowie den Autoschlüssel abgeben müsstest, weil du von deinen Prinzipien nicht abrücken wolltest? Was, wenn Frau sich unter Partnerschaft etwas anderes vorgestellt hätte?

Sie pfeift auf Haus, auf Autos und überhaupt auf alles und nimmt Reißaus.

Genau das habe ich auch getan. Ich lief so schnell wie nur irgend möglich.

Nach 2160 Tagen oder 51.840 Stunden oder 3.110.400 Minuten - die Sekunden erspar ich uns hier - und läuft so schnell sie nur kann!