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Die Starback-Zwillinge sind zwei schwedische Kinder im Alter von 10 Jahren, die die Grundschule verlassen und in das Gymnasium wechseln. Das Mädchen heißt Julie, und der Junge heißt Robin. Doch bevor sie nun in das Gymnasium gehen, genießen Sie erst einmal ihre Ferien in Spanien. Sie sind recht entzückende Kinder mit sehr viel Fantasie, die sie auch schon mal wahr werden lassen. Welche Streiche werden sie spielen? Was sind die Gründe dafür? Welche Abenteuer werden sie erleben? Und welche Lektionen werden sie in ihren Ferien in Spanien lernen? Dies ist eine warmherzige und lustige Geschichte mit einem hohen pädagogischen Hintergrund. Außerdem klärt dieses Buch auch über Unterströmungen im Meer auf und nimmt die Vorurteile über die Roma unter die Lupe. __________________________________________________________ The Starback twins are two Swedish children of an age of about 10 years, who leave the elementary school and go to the grammar school. The girl is called Julie and the boy's name is Robin. Before changing over to the grammar school they enjoy their summer holidays in Spain. They are lovely children, who have a lot of fantasy which they often make come true. What tricks will they play? What will be the reasons to do that? What adventures will they experience? And what kind of lessons will they learn during their vacation in Spain? This is a warm-hearted and funny story with a high educational background. Furthermore this book explains how to survive Rip Current and checks the prejudices about the Roma out.
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Teil 1: Deutsche Fassung / Part 1: German Version
Teil 1 - Die Starback Zwillinge - deutsche Fassung
Vorwort
Der letzte Schultag
Die Hinreise
Der Urlaub beginnt
Tag 5
Tag 8
Tag 10
Tag 12
Tag 15
Tag 17
Tag 19
Tag 21 - Abflugtag
Danksagung
Sommer-Rezept „Püfferchen“
Anhang I. „Rip Currents“ - Gefahr im Meer
Anhang II. Sinti und Roma
Part 2: English Version / Teil 2: Englische Fassung
Part 2 - The Starback Twins - English Version
Preface
Last School Day
Trip To Spain
Holidays Begin...
Day 5
Day 8
Day 10
Day 12
Day 15
Day 17
Day 19
Day 21 / Departure Day
Acknowledgement
Summer Recipe „Silver Dollar Pancake“
Appendix: I Rip Currents
Appendix: II Gypsies-Roma-Travellers-Animated-History
Die Starback Zwillinge
Ferienspaß mit Julie und Robin
deutsche Fassung / German Version
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kinder,
diese frei erfundene Geschichte von einer Familie namens Starback soll Euch in erster Linie auf lustige Weise unterhalten.
Die Zwillinge Julie und Robin Starback haben ein gutes Herz und neigen dazu, sich in einigen bestimmten Situationen zu Helden zu entwickeln. Mit ihrem liebenswerten Wesen spielen sie oft Streiche, mit denen sie anderen Leuten manchmal einen Gefallen tun. Andere Streiche werden einfach nur zum Spaß gespielt, ohne dabei jemanden verletzen zu wollen.
Auch die Identitäten der Figuren Lena, Pontus, Robin und Julie Starback sind frei erfunden. Ich habe diese Identitäten im weltweiten Web gegooglet. Aber sie sind in dieser meist genutzten Suchmaschine nicht gelistet. Sollte also irgendwo auf der Welt tatsächlich eine Person existieren, auf deren Identität eine dieser Figuren passt, so ist dies purer Zufall. Den Ort, an dem diese Geschichte spielt, gibt es jedoch wirklich.
Die Figur der Julie Starback ist zwar frei erfunden, doch benannt habe ich sie nach meiner ältesten Tochter Julie Marielle. Als ich den Zwillingsbruder Robin hinzu kreiert hatte, erinnerte ich mich beim Schreiben an meine erste Schwangerschaft.
Mein Mann und ich bedauerten damals, dass wir keine Zwillinge bekamen. Da zudem erst kurz vor der Geburt erkennbar war, dass wir ein Mädchen bekamen, hatten wir vorsorglich nicht nur den Mädchen-Namen Julie Marielle für unser Baby festgelegt, sondern auch den Jungen-Namen Robin Alexander. Hätten wir also Zwillinge (Junge und Mädchen) bekommen, hätten wir tatsächlich ein Zwillingspärchen namens Julie und Robin gehabt.
Drei dieser Streiche sind wirklich irgendwann einmal passiert. Alle anderen Streiche sind frei erfunden oder sind Erzählungen meiner Großväter, meines Vaters und Bruders. Sie sollten auf Grund der Verletzungsgefahr und anderer möglichen Konsequenzen lieber nicht nachgemacht werden.
Ich hoffe, dass Ihr aber auch etwas in diesem Buch lernen könnt und wünsche Euch viel Spaß beim Lesen.
Alles Liebe
Jennifer Schäfers
Es ist Urlaubsstimmung. Die Freude auf die Ferien ist riesig. Heute ist der letzte Schultag.
Die Zwillinge Julie und Robin Starback aus dem schwedischen Trollhättan können es gar nicht mehr abwarten, mit ihren Superzeugnissen endlich nach Hause zu gehen. Für die beiden endet heute die Grundschulzeit. Daher hat in den ersten beiden Stunden auch kein Unterricht statt gefunden, sondern die Schüler sind feierlich verabschiedet worden.
Nach den Sommerferien werden sie ins Gymnasium gehen. Heute nimmt Frau Holmer, die Lehrerin, es dem Robin nicht mehr übel, dass er ihr nach der großen Pause ein triefnasses Furzkissen auf dem Lehrerstuhl unter einem dünnen braunen Stoff versteckt hat. Normalerweise hätte er dafür eine Stunde nachsitzen müssen. Immerhin hat das Pupsgeräusch ja durch den ganzen Klassenraum geschallt, und Frau Holmers Röckchen ist hinten ebenfalls so richtig nass geworden. Grund genug, um ihr Gesicht bis unter die Haarwurzeln knallrot anlaufen zu lassen.
Die ganze Klasse hat gebrüllt vor Lachen. Als Frau Holmer dann in ihrer Not wegen des nassen Röckchens aus dem Klassenraum gestürmt ist, ist kein Auge mehr trocken geblieben. Robin und Julie haben mit ihren Köpfen auf dem Tisch gelegen. Sie haben vor lachen beinahe keine Luft mehr bekommen. Sie können nur noch japsen.
Doch wenig später kommt Frau Holmer wieder zurück. Sie hat sich einfach ihre Sommerjacke um ihre Hüften über das nasse Röckchen gebunden. Aber das befürchtete Donnerwetter bleibt überraschenderweise aus. Es ist jetzt nur noch eine Stunde Unterricht, und Frau Holmer beginnt sofort mit der Zeugnisausgabe.
Offenbar ist sie froh, insbesondere die Starback-Zwillinge ins Gymnasium verabschieden zu können. Die Zwillinge haben wie immer ein sehr gutes Zeugnis. Auch wenn sie in der Schule gern Streiche gespielt haben, haben ihre schulischen Leistungen jedoch immer gestimmt. Der Notendurchschnitt war bei den beiden nur selten unter 1,8.
Mit ihrer Klassenlehrerin haben sie wirklich großes Glück gehabt. Denn sie hat nie voreingenommene Leistungsbewertungen gemacht. Das wussten Julie und Robin auch zu schätzen. Denn andererseits haben sie auch immer zu ihrer Lehrerin gehalten, wenn sie mal in einer wichtigen Situation war. Deshalb hat Frau Holmer die Streiche auch nie wirklich persönlich genommen.
Die Grundschullehrer hoffen anscheinend, dass die beiden im Gymnasium besser ausgelastet sein würden und für Streiche nun keine Zeit mehr haben werden. Ob dem wirklich so sein wird, das wird sich noch zeigen.
Keiner der Lehrer ahnt heute im Geringsten, dass Robin eines Tages einer der beliebtesten Gymnasiallehrer und Julie eine sehr beliebte Kinderärztin sein werden.
Der Gong zum Schulschluss ertönt. Jetzt beginnen die Ferien. Flugs packen die Schüler ihre Taschen, verabschieden sich von ihrer Klassenlehrerin und stürmen nach Hause.
Ein bisschen traurig sind die Zwillinge darüber, dass sie jetzt die Grundschule verlassen. Eigentlich war Frau Holmer immer ihre heimliche Heldin gewesen. Denn trotz des Donnerwetters hatte sie auch viel Verständnis für ihre Streiche. Sie war nie nachtragend und hat die beiden auch nie an den Elternsprechtagen „verpfiffen“. Wenn Julie und Robin ihre Strafe jedes Mal abgesessen haben, war das Thema immer aus der Welt gewesen. Das schätzen sie so sehr an ihrer Klassenlehrerin.
Die Zwillinge können es gar nicht erwarten, ihren Eltern Lena und Pontus von ihrem letzten Schultag zu erzählen. Sein Furzkissen hat Robin nicht zurückbekommen. Das ist sofort entsorgt worden. Diesem Kissen trauert er auch nicht nach. Er kann sich jederzeit ein neues Kissen basteln.
Jetzt ist erst mal Tischtennis spielen auf dem Spielplatz angesagt. Diesen Tag möchten die Kids noch einmal ausgiebig mit ihren Freunden genießen. Ihre Eltern packen in der Zeit die Koffer für den Urlaub. Denn schon morgen in aller Frühe fliegen sie mit ihren Eltern für die nächsten drei Wochen nach Nerja in Andalusien / Spanien direkt ans Mittelmeer.
Der Wecker schlägt 3:00 Uhr. Die Starbacks müssen aufstehen und sich fertig für die Reise machen.
Voller Vorfreude und Begeisterung hüpft die Familie aus den Betten und bereitet den Proviant zu.
Dann klingelt es an der Tür. Groß-Onkel Björn ist gekommen, um sie abzuholen. Fröhlich packen sie ihre Koffer und Taschen in sein Auto und machen sich auf zum Flughafen.
Da die Starbacks von Trollhättan aus abfliegen, ist die Autofahrt zum Flughafen nicht sehr lang.
Nach der Kofferübergabe am Schalter haben sie noch viel Zeit am Flughafen übrig, um spazieren zu gehen, zu frühstücken und für viele Dinge mehr.
Auf der Flughafenterrasse lassen sie sich schließlich nieder. Dort warten sie nun auf die Abfertigungseröffnung. Julie und Robin spielen ganz fröhlich und ausgelassen.
Plötzlich findet Julie eine Spitzmaus. Ist die süß! Sofort nimmt Julie das Mäuschen auf ihre Hand. Im Handumdrehen hat sie dieses possierliche Tierchen in ihr Herz geschlossen. Ihren Eltern und Robin will sie sie aber nicht zeigen. Ihre Mutter Lena hat Angst vor Mäusen. Sie würde Julie diese Maus sofort verbieten. Und das geht ja gar nicht! Also versteckt sie sie in ihre kleine Handtasche.
Jetzt öffnet der Abfertigungsschalter. Die Starbacks müssen gar nicht lange anstehen und kommen ziemlich schnell dran. Julie hat ihre Handtasche geschlossen.
Diese Handtasche wird interessanterweise auch nicht kontrolliert. So nimmt Julie die Maus völlig unbemerkt mit in die Wartehalle, wo die Fluggäste jetzt auf das Bording warten. Doch auch darauf muss die Familie nicht lange warten.
Die Maus kommt mit an Bord.
Das Flugzeug ist gestartet und hat Kurs auf Spanien genommen. Die Starbacks haben eine 4er-Sitzreihe in der Mitte belegt. Robin sitzt außen, und Julie sitzt neben ihm. Daneben sitzt Lena, und außen hat Pontus Platz genommen.
Jetzt wird das Essen ausgeteilt. Darüber freuen sich die Kinder riesig. Denn das Bordfrühstück schmeckt ihnen immer ganz lecker und ist für sie etwas ganz Besonderes.
Julie nimmt den Käse vom Tablett, öffnet ihre Handtasche und füttert heimlich ihre Maus. Das entgeht allerdings nicht dem Robin. Er sieht die Maus den Käse fressen und grinst. Er sagt natürlich nichts und lässt die Maus erst mal stillschweigend in Ruhe fressen. Seine diebische Freude über den blinden Passagier kann er nur sehr schwer verbergen. Die Eltern dürfen auf keinen Fall etwas davon mitbekommen! Robin überlegt, wie er am besten an die Tasche seiner Schwester herankommt, um die arme gefangene Maus wieder freizulassen. Denn auch Robin ist ein ausgesprochener Tierfreund. Er kann es nicht gut haben, wenn Julie ein Tierchen irgendwo einsperrt. Die Maus tut ihm daher auch ein bisschen Leid. Er möchte sie gern freilassen. Aber wann ist der perfekte Augenblick dafür? Robin wartet erst einmal ab.
Die Passagiere sind jetzt mit dem Essen fertig. Die Stewardessen haben begonnen, die leeren Tabletts wieder einzusammeln.
Da sieht Robin seine Chance gekommen, das arme gefangene Mäuschen endlich in die Freiheit zu entlassen. Julie ist gerade abgelenkt. Schnell greift sich Robin ihre Tasche mit der Maus. Just in dem Augenblick, in dem eine Stewardess mit dem Rücken zu ihm steht, nimmt er vorsichtig die Maus. Er steckt sie unbemerkt in die UniformJackentasche der Stewardess, damit dieses zarte Wesen erst mal von seinem Gefängnis weggetragen wird.
Schließlich täte es dem Robin in der Seele weh, wenn dieses süße Mäuschen von irgend jemandem totgetreten würde. Ja, er meint es wirklich gut mit dem Tier.
Die Stewardess macht ihren Job wirklich gut. Sie sammelt das Bordgeschirr ein und bringt dabei auch noch die Maus in Sicherheit. So glaubt Robin das Geschehen zu beobachten.
Doch welches Mäuschen geht denn schon gern vom Regen in die Traufe. In der Jackentasche will die Maus auch nicht bleiben. Also klettert sie aus der Tasche heraus und lässt sich fallen. Dabei fällt sie direkt in den Schoß einer älteren Dame. Die Dame kreischt sofort los: „Uaaaah! Eine Maus! Eine Maus!“
Erschrocken dreht sich die Stewardess um und versucht die Dame zu beruhigen. Doch die Maus ist los. Sie springt in Panik von Sitz zu Sitz, von Lehne zu Lehne, von Schoß zu Schoß, von Schulter zu Schulter und von Kopf zu Hut.
Die meisten Frauen kreischen. Die männlichen Passagiere dagegen amüsieren sich ganz königlich über diese Szene.
Jetzt wird der Flug turbulent.
Robin macht sich Sorgen um die Sicherheit der kleinen Spitzmaus.
Julie kontrolliert ihre Handtasche und stellt traurig fest: „Meine Maus ist weg!“ - „Was?!?“ horcht ihre Mutter Lena auf. „Deine Maus ist weg?!? Wie kommst du denn an eine Maus?!? Und wie hast du die hier reingekriegt?!?“ schimpft Lena. Julie schweigt traurig.
Pontus dreht seiner Familie amüsiert den Rücken zu, damit sie ihn nicht lachen sehen. Er hofft und betet, dass sich diese Situation in Wohlgefallen auflösen wird.
Niemandem gelingt es indes, die Maus zu fangen. Sie ist zu flink und so zerbrechlich.
Nun rennt sie den Gang hinauf in Richtung Bordverpflegungsbereich. Die Kinder und die Männer lachen lauthals, während die meisten Frauen schreien und zappelnd auf ihren Sitzen stehen.
Den Zwillingen bleibt nichts anderes übrig als sich dem Verhalten der anderen Kinder anzugleichen. Daher lachen sie ebenfalls lauthals, damit auf sie kein Verdacht fällt. Mutter Lena ist entsetzt, Vater Pontus lacht Tränen.
Er sieht die Maus nur noch im vorderen Bereich zwischen die Servierwagen verschwinden und hält sich vor lachen den Bauch fest.
Robin ist heilfroh, dass die Maus ihre Flucht überlebt hat. Julie hat dazu gar keine Meinung mehr.
Allerdings erweisen sich die Stewardessen als wahre Tierfreunde und lassen die Maus leben. Dabei ist es einer Stewardess sogar gelungen, die Maus zu fangen und in einen luftdurchlässigen Behälter zu setzen. Sie wird sie in Spanien wieder laufen lassen.
Die Durchsage über den Fang beruhigt auch die in Panik verfallenen weiblichen Passagiere. Erleichterung macht sich breit. So verläuft auch der Restflug wieder sehr friedlich.
Ankunft in Màlaga. Das Flugzeug ist gelandet. Julie ärgert sich immer noch insgeheim über ihre scheinbar entlaufene Maus. Aber sie traut sich nicht, die Stewardessen darauf anzusprechen. Robin sorgt sich nicht mehr um die kleine Maus. Er weiß, dass es ihr gut geht.
Er und Pontus sinnieren immer noch amüsiert über die Maus und den Tumult im Flieger, während Lena kopfschüttelnd grinsen muss.
So verlassen sie das Flugzeug, um ihre Koffer einzusammeln und dann den Bus nach Nerja zu nehmen.
Die Busfahrt von Màlaga nach Nerja dauert an die zwei Stunden. Über diese lange Zeit legt sich bei den Zwillingen die Aufregung und sie werden müde. Mit ihren Köpfen an die Schultern ihrer Eltern angelehnt schlafen sie ein bisschen ein.
Ankunft in Nerja. Es kommt wieder Bewegung in den Bus. Die Kids werden wach. Jetzt wird ausgestiegen. Die Urlaubsfreude kommt wieder auf. Die Starbacks können es gar nicht mehr erwarten, ihr großes Hotel-Zimmer zu beziehen.
Nachdem sie ihre Koffer und Taschen zusammen gesucht haben, macht sich die Familie nun auf die Suche nach ihrem Hotel.
Das ist schnell gefunden. Denn es liegt direkt am Strand, hat einen eigenen Tennisplatz, Pool, und eine gemütliche Gartenanlage. Die Herzen der Kinder hüpfen vor Freude.
Endlich sind sie in ihrem Hotel-Zimmer im ersten Stock angekommen.
Es ist ein sehr geräumiges Familienzimmer. Es hat ein Doppelbett für die Eltern und zwei voreinander zusammen stehende Einzelbetten für die Kinder an der Wand gegenüber vom Doppelbett.
Neben der Tür steht eine sehr große und breite Kleiderschrankwand, und gegenüber ist ein Balkon mit Blick auf das Meer.
Rechts neben der Balkontür befindet sich eine gemütliche Familientisch-Nische mit Fenster und einem großen runden Tisch mit vier Stühlen.
Als erstes stürmen die Zwillinge auf den Balkon, um erst mal einen ersten Eindruck von der Gegend zu bekommen. Ihre Eltern packen unterdessen die Koffer aus und räumen die Sachen in die Schränke ein.
Unter ihrem Balkon ist eine mit Liegen aufgestellte Liegezone rund um den Hotel-Pool angelegt.
Die Kinder grinsen sich diebisch an und gehen wieder rein.
Dann sucht sich jeder sein Bett aus. Sie legen sich erst einmal für eine Ruhepause hin. Sie sind glücklich und zufrieden.
Auch ihre Eltern legen sich jetzt erst mal für eine kurze Ruhe auf ihre Betten, um sich von der anstrengenden Reise ein wenig zu erholen.
Angesichts der jetzt eintretenden Entspannung fallen sie alle in einen erholsamen Schlaf.
Der nächste Tag beginnt vielversprechend. Die Sonne scheint, das Meer rauscht, die Vögel zwitschern, die Möwen stoßen ihre rufenden Schreie aus. Es ist angenehm warm, und die Stimmung ist super.
Fröhlich machen sich die Starbacks auf zum Frühstücksbuffet in den Speise-Saal.
Dort ist direkt neben der Küchentür zum Speisesaal ein großes Buffet mit allen Köstlichkeiten und Getränken zum Frühstück aufgebaut. Über dem Buffet ist ein großes Fenster zur Küche, durch das die Angestellten das Geschirr austauschen können.
Am Buffet-Tisch nimmt sich jeder ein Tablett, Geschirr, Besteck und allerlei zu essen und zu trinken.
Dabei beobachtet Robin, wie eine Küchenangestellte auf dem Buffet-Tisch etwas zu suchen scheint. Sie tastet mit ihrer Hand den Buffet-Tisch durch das Fenster blind ab, während sie sich mit einer Kollegin unterhält.
Schnell stellt Robin sein Tablett ab und hält seine Hand unter kaltes Wasser. Dann legt er sie so kalt und nass neben die suchende Hand auf den Buffet-Tisch.
Als die Angestellte Robins kalte nasse Hand ertastet, schreit sie vor Schreck auf und zieht ruckartig ihre Hand weg.