Die Tochter des Zombiedoktors - Lasse Bo Andersen - E-Book

Die Tochter des Zombiedoktors E-Book

Lasse Bo Andersen

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Beschreibung

Johnny und Tom treffen auf ein Mädchen namens Lisa. Gemeinsam flüchten sie vor den Zombies. Aber Johnny ist verletzt und braucht Hilfe. Lisa bringt die beiden ins Krankenhaus, wo ihr Vater arbeitet. Er versucht, ein Mittel gegen die Zombiekrankheit zu entwickeln. Aber irgendetwas scheint ganz und gar nicht in Ordnung zu sein. Lisas Vater benimmt sich nämlich äußerst merkwürdig. Und außerdem nennt man ihn den Zombiedoktor..."Johnny hing in der Luft. Er schwang von einer Seite zur anderen.Seine Beine flogen zwischen den grapschenden Händen der Zombies hin und her.'Ich kann dich nicht halten', stöhnte Tom. 'Hör auf, so zu zappeln.'Etwas griff nach Johnnys Fuß und hielt ihn fest.Er schrie auf."Die Serie "Zombie Splatter" ist eine Serie voller Action, Spannung und Grusel für Kinder der Altersgruppe 8-11. Die Bücher sind illustriert und leicht verständlich geschrieben.

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Seitenzahl: 28

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Lasse Bo Andersen

Die Tochter desZombiedoktors

Kirsten Evers

Die Tochter des Zombiedoktors

Übersetzt von Kirsten Evers

Titel der Originalausgabe: Zombielægens datter

Originalsprache: Dänisch

Copyright ©2015, 2023 Lasse Bo Andersen und SAGA Egmont

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 9788728256664

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung des Verlags gestattet.

www.sagaegmont.com

Saga ist Teil der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1Die Zombies kommen 7

Kapitel 2Der dicke Zombie 13

Kapitel 3Der Zombiedoktor 19

Kapitel 4Im Krankenhaus 25

Kapitel 5Das Labor 30

Kapitel 6Der Streit 37

Kapitel 7Zutritt verboten 42

7

Kapitel 1

Die Zombies kommen

Tom und Johnny traten einen Schritt zurück, als das Mädchen sprach. Es war lange her, seit sie das letzte Mal andere Lebende getroffen hatten. Lange her, seit sie mit jemandem gesprochen hatten.

Sie waren alle drei in dem kleinen Büro gefangen. Ganz hinten im Supermarkt.

Und die Zombies waren auf dem Weg hierher.

„Bitte tut mir nichts“, wiederholte das Mädchen.

„Wie heißt du?“, fragte Johnny.

„Ich heiße Lisa“, antwortete das Mädchen.

Sie hatte langes, blondes Haar. Sie trug ein zerknittertes T-Shirt, eine Jeansjacke und eine verwaschene Jeans.

8

Tom stand noch immer mit erhobenem Baseballschläger da.

In dem Moment begann es, an der Tür zu rütteln. Die ersten Zombies waren da.

„Mist!“, rief Tom und drehte sich um.

Der Stuhl begann zu wackeln. Der Stuhl, den sie unter den Türgriff geklemmt hatten.

Johnny starrte den Stuhl an. Und den Türgriff. Er wippte auf und ab, wann immer die Zombies dagegen stießen.

„Sieht so aus, als bekämen wir gleich Besuch“, rief Tom.

„Was sollen wir machen?“, brüllte Johnny. „Die Tür ist unser einziger Fluchtweg. Wir sind gefangen!“

„Wir können auf dem selben Weg hier raus, wie ich reingekommen bin“, rief Lisa.

Tom wirbelte herum und starrte sie an.

„Und wie bist du reingekommen?“

Lisa zeigte auf das Fenster im Dach.

Auf der anderen Seite der Tür waren inzwischen noch mehr Zombies dazugekommen. Sie hörten, wie sie grunzten und brüllten, während sie gegen die Tür hämmerten.

9

Mit dem Baseballschläger räumte Tom den Schreibtisch leer. Papiere, ein Telefon und ein Computerbildschirm krachten auf den Fußboden.

Er warf Johnny den Schläger zu. Dann nahm er den Bürostuhl und stellte ihn auf den Tisch.

„Wenn wir da raufklettern, können wir das Dachfenster erreichen“, rief er.

„Du zuerst“, sagte Johnny und nickte Lisa zu.

Lisa sprang auf den Tisch. Sie kletterte auf den Stuhl, der unter ihrem Gewicht gefährlich hin und her rollte.

Johnny hielt den Stuhl fest, damit er nicht vom Tisch fiel.

Der Schmerz brannte in seinem Arm. Es tat weh, sobald er den Arm bewegte. Da, wo Tom ihn mit dem Baseballschläger erwischt hatte.

Lisa streckte sich. Sie versuchte, das Fenster zu erreichen.

„Ich komm’ nicht ran“, rief sie.

Tom sprang auf den Tisch.

„Lass mich mal, ich bin größer als du.“

10

Lisa kletterte vom Stuhl. Tom nahm ihren Platz ein und reckte die Arme zum Fenster hinauf.