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Johnny und Tom kämpfen in einer Welt voller Zombies ums Überleben. Die zwei Freunde sind ganz allein auf sich gestellt und müssen jeden Tag nach Nahrung suchen. Bei der Jagd nach Essen wagen sie sich an einen neuen Ort. Aber plötzlich sind sie von Zombies umringt ... "Johnny wirbelte herum. Er schwang den Hammer gegen den Kopf des Zombies. Aber er traf ihn nicht. Der Hammer traf die Nase des Zombies. Und schlug sie ab. Mit einem Platsch landete die Nase auf dem Boden."Die Zombie-Splatter-Reihe ist eine Reihe voller Action, Spannung und Horror für die Altersgruppe 8–11 Jahre. Die Bücher sind einfach zu lesen und bebildert.
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Lasse Bo Andersen
Ewiger Hunger
Übersezt von Sigrid Andersen
Titel der Originalausgabe: Evig sult
Originalsprache: Dänisch
Copyright © 2022 Lasse Bo Andersenund und SAGA Egmont
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788728256381
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
www.sagaegmont.com
Saga ist Teil der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt.
Kapitel 1
Auf der Suche nach Nahrung
Kapitel 2
Zombies im Supermarkt
Kapitel 3
Gefangen von Zombies
Kapitel 4
In einem unbekannten Gebiet
Kapitel 5
Die Fleischaxt
Kapitel 6
Kampf in der Dunkelheit
Kapitel 7
Eine Überraschung
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Auf der Suche nach Nahrung
Keiner wusste, woher sie kamen. Plötzlich waren sie einfach da. Die lebendigen Toten.
Die Zombies.
Auf der Suche nach Fleisch. Menschenfleisch. Das war alles, woran sie dachten. Wenn sie denn denken konnten.
Johnny war sich sicher, dass sie nicht denken konnten. Das Einzige, was sie spürten, war Hunger.
Ewiger Hunger.
Er saß auf der obersten Stufe der Feuertreppe. Versteckt im Schatten. Auf dem Rücken hatte er einen leeren Rucksack. Und in der Hand einen Hammer. Er drückte ihn fest zwischen seinen Fingern. So fest, dass seine Fingerknöchel weiß wurden.
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Es war ein Maurerhammer. Er hatte einen viereckigen Kopf auf der einen Seite. Und einen scharfen, breiten Meißel auf der anderen. Er eignete sich gut, um Zombies zu töten. Mit einem Schlag konnte man ihnen den Schädel einschlagen.
Es gab nur ein Problem dabei. Man musste ganz dicht an sie heran. Ansonsten war der Hammer als Waffe nicht zu gebrauchen.
Johnny saß ganz still und blickte auf die dunkle Straße hinunter. Da unten spazierten die Zombies herum. Nur wenige Meter unter ihm. Sie wanderten ruhelos hin und her. Mit schlurfenden Schritten.
Er konnte sie bis hier oben riechen. Den Gestank ihrer toten Körper. Den Gestank der Verrottung.
Sie hatten ihn nicht entdeckt. Er war durch ein Fenster hinausgeklettert. Völlig lautlos. Jetzt saß er da und wartete.
Sein Magen knurrte. Er hatte Hunger. Aber es war nicht sicher genug, um sich hinunterzuwagen. Noch nicht.
Johnny musste auf das Signal von Tom warten. Er musste darauf warten, dass Tom anfing, Lärm zu machen. Lärm, der die Zombies weglocken würde. Weg von der Hintertür zum Supermarkt.
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Das hatten sie schon öfter so gemacht. Viele Male sogar. Der Plan war erprobt. Aber trotzdem saß Johnny da und hielt den Atem an. Er konnte sich nicht erlauben, sich zu entspannen.