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Der Klimawandel und seine Folgen führen es uns vor Augen: Die Menschheit ist in eine Sackgasse geraten. Doch die größte Herausforderung der Gegenwart ist zugleich eines der am kontroversesten diskutierten Themen – eine naturwissenschaftliche und eine esoterische Betrachtung stehen sich meist unversöhnlich gegenüber. Dieses Buch zeigt einen Weg, beide zu verbinden. Die hier versammelten Botschaften der Atlanter schöpfen aus einem uralten Wissen über die Entstehung des Lebens, über die Einheit des Menschen mit der Natur und über das Zusammenwirken von Spiritualität und Technik. Wir erfahren von ihnen, dass wir unsere wissenschaftliche Intelligenz nicht zu verleugnen brauchen – wenn unser Tun vom Bewusstsein getragen wird, die Hüter unseres Planeten zu sein. Der Mensch der Zukunft wird sich die Natur nutzbar machen, aber dabei alle Phänomene des Lebens – Pflanzen, Tiere und Menschen– als ein ganzheitliches energetisches Feld verstehen. Er wird die Ressourcen der Erde nicht mehr ausbeuten, sondern einen Ausgleich schaffen zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der Natur. Gewappnet mit der Energie eines kreativen, liebenden Herzens, wird er das ökologische Gleichgewicht wiederherstellen können.
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Seitenzahl: 140
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Vorwort
Die Lebensweise der Zukunft
Von der Verwobenheit der Naturreiche
Von der Abhängigkeit der anderen Reiche vom Wirken der Natur
Ein neues Verständnis von geistigen Wesenheiten
Eine neue Religion, die Männliches und Weibliches vereint
Island – das Avalon des Nordens
Die Schwarzpappel als Pforte in die Anderswelt
Die Entstehung von Leben
Die Farben von Atlantis – Schöpfung durch geistiges Licht
Der Untergang von Atlantis und die Schwingungslehre
Das Tor zum Reich von Atlantis – die Entstehung der Bäume
Neuseeland – die Verteilung der Bäume
Waldgebiete zum Klimaausgleich
Die Verteilung der Elemente auf den Kontinenten
Pflanzen züchten mit Klang, Farben und Kristallen
Pflanzen aus dem Ätherischen erschaffen
Lebewesen aus Liebe erschaffen
Impulsierung durch Mondenkräfte
Töne, Farben und Pflanzen
Die Deva der Maispflanze und des Johanniskrautes
Kristalle
Klänge und Farben zur Pflanzenzüchtung
Leben erschaffen aus dem liebenden Herzen
Pflanzen züchten mit Licht, Klang und Kristallen
Mondenpriesterinnen
Sukkulenten als Wasserspeicher und die Liebe zu den Elementen
Der Kirschenhain am Mondentempel
Das Johanniskraut als weiblicher Aspekt des Christus-Bewusstseins
Regenbogen und Kristalle
Die Naturreiche
Alchemie
Das Reich der Kristalle
Rubin
Feueropal und Bergkristall
Rauchquarz und Rutilquarz
Opalglas und die Fruchtbarkeit der Erde
Die Farben der Steine
Der schwarze Howlith
Der Blue-Lace-Achat und die Delfine – der Leopardenopal
Der Hüter des Serpentins und die Gesteinsformationen und Baumarten
Technologie im Einklang mit der Natur und der Diamant
Das Reich der Pflanzen
Bäume und der Wald
Kristalle als Impulsgeber des Lebens
Die Rolle der Geistwesen bei der Entstehung des Lebens
Das Reich der Tiere
Das Wissen der Bienen
Besiedlung von Land mithilfe der Bienen und Pflanzenzüchtung mit Kristallen
Die rote Koralle als Tor zum Leben an Land
Larimar und Delfin als Helfer der Völkerverständigung
Das Reich des Menschen
Die Kristallschädel, die Amethystdruse und das Urbild des Menschen
Geistwesen
Das Reich der Naturwesen
Die Äolsharfen von Irland
Heilmittel der Zukunft
Neue Energiequellen
Produktion von Energie mit Mikroorganismen und Algen
Erneuerbare Kunststoffe
Heilung der Erde durch einfache Lebensformen
Umwandlung von CO2 in O2
Bakterien nutzen
Gifte abbauen mit Bakterien und Generatorkristallen
Heilung verstrahlter Gebiete und der Meere
Die Schwingung von Blau
Dome aus Kristallen und Cyanobakterien zur Heilung des Bodens
Gewinnung von Wasser um das Heilungsfeld herum
Rettung und Heilung der Erde – die Rolle der Wale und der Kristalle
Reinigung der Meere durch Generatorkristalle
Heilmittel für Pflanzen
Die goldenen Rohre von Orimur – Kupfer und falscher Mehltau
Heilmittel für das Magnetfeld
Interstellare Netzwerke und Sonnenstürme, Baumaggregatgruppen und Generatorkristalle
Heilmittel bei Strahlenbelastung
Johanniskraut als Heilmittel
Heilung durch Biolumineszenz
Biolumineszenz und Heilung
Reinigung und Heilung
Die violette Flamme und der Amethyst – Heilung und Regeneration
Heiltempel mit Pflanzenzellen
Die Kristallblüte
Heilmittel in Städten
Eine Reinigungsmethode der neueren Art – Pflanzenanbau in Städten
Umgang in Extremgebieten
Pyrit
Grönland als Chance
Grönland und die Pflanzenzucht mit Kristallen
Die Besiedlung von Grönland und der Bernstein
Experimentierfeld Grönland
Farbaffinitäten
Die Moose
Diese Texte sind mir in Form von Channeling zwischen Herbst 2015 und Sommer 2017 zuteilgeworden. Ich begebe mich dazu in eine meditative Haltung, lasse meinen Geist ganz still und leer werden und warte. Manchmal ist es, als risse plötzlich ein Vorhang auf, und das Diktat mit Bildern und Worten setzt sofort ein und läuft ohne Unterbrechung bis zum Schluss durch. Es ist, als ob ich in Gedanken fernsehen und ein Sprecher den Text zum Film vortragen würde. An anderen Tagen dauert es lange, bevor aus der Stille und Leere zögernd eine Farbe, verbunden mit einem zarten Gefühl, aufzusteigen beginnt. Ich spüre, dass ich dranbleiben muss, und warte, wie das Bild sich entwickelt. Plötzlich weiß ich dann, was ich sehe, und das Bild beginnt sich zu konkretisieren. Meist setzt direkt danach der Text ein. Nicht immer läuft er flüssig. Manchmal suche ich nach Begriffen, um das Bild zu beschreiben, und probiere innerlich Worte, bis ich spüre: Das ist es. Zuzeiten schaltet sich auch mein Verstand ein und protestiert: »Das kann doch nicht sein … ob das stimmt?«, und so weiter. Das ergibt Unterbrechungen im Fluss. Ich muss dann konsequent die Leere und Stille wiederherstellen und warten, dass der Prozess fortgesetzt wird.
Die beiden geistigen Wesenheiten, die mir diese Texte gegeben haben, nennen sich Orimur und Arkturion. Ich sehe sie innerlich vor mir, doch nur schemenhaft, und nur manchmal geben sie mir bekannt, welcher von beiden gerade spricht, denn sowohl ihre Namen als auch ihre Gestalt sind unwichtig. Ihr Interesse liegt nur darin, uns Menschen auf der Erde Wissen über Lebensweisen und Techniken im alten Atlantis zukommen zu lassen, das uns von großem Nutzen sein wird, um eine neue, ganz andere Lebensweise zu beginnen und den Folgen des Klimawandels zu begegnen.
Mittlerweile haben wir Menschen erkannt, dass wir alle Teil des Ökosystems Erde sind – und dass wir unsere Lebensweise auf der Erde neu gestalten müssen, wenn wir überleben wollen. Darin liegen trotz aller Gefahren auch große Potenziale und Chancen. Wir können sie nutzen, wenn wir den Mut haben, uns einzugestehen, dass unser bisheriger Weg in eine Sackgasse geführt hat und wir den Sprung in eine neue Dimension wagen müssen. Die Texte in diesem Buch erzählen davon, dass wir unsere Spiritualität entwickeln können, indem wir liebende Hingabe an das Göttliche Selbst, an die heilige Beziehung zur Erde und zum Kosmos pflegen. Erst dann können wir auf innovative Weise Spiritualität mit einer Form von Technik verbinden, die auf dem Wissen aus dem alten Atlantis beruht und die den geistigen Ursprung aller Naturreiche anerkennt. So wird eine neue Dimension spiritueller Technik entstehen. Doch das bedeutet viel mehr, als Wissen aus dem alten Atlantis zu nutzen. Es bedeutet eine Bewusstseinsrevolution, die nicht mehr dem Wirtschaftswachstum, dem Erfolg und dem Konsum die größte Bedeutung gibt, sondern den geistigen Ursprung des Menschen, seine liebevollen Beziehungen zu allen Naturreichen, ins Zentrum stellt.
Die Texte, die mir gegeben wurden, enthalten die Vision einer Lebensweise, die auf Kooperation aller Naturreiche beruht, im Zusammenwirken mit der geistigen Welt. Das Christus-Bewusstsein entfaltet sich dabei als der Archetyp des Höheren Selbst in uns. Die beiden Atlanter haben mich ermutigt, mit der Veröffentlichung nicht länger zu warten, denn es ist dringend Zeit, ihr Wissen in unsere Lebensweise einzubinden und so den Folgen des Klimawandels zu begegnen.
Irene Sallinger, 30.10.2017
Gemäß den alten Darstellungen sollte der Mensch nicht der Hybris anheimfallen zu glauben, er könnte in eine unbekannte Zukunft blicken. Ich, Orimur aus dem Ältestenrat von Atlantis, jedoch sage, dass nur ein Blick auf die höchsten Höhen ausreichend ist, um zu motivieren für eine anstrengende Wanderung – eure eigene Entwicklung. Die Vision vom Menschen ist jene, in der er zu seiner höchsten Fähigkeit aufgestiegen ist – als Hüter und Lenker der Geschicke des Planeten ist er der liebende Gärtner, der in seinem Wissen ein jedes Naturreich umfassend durchschaut, erkennt, lenkt und gedeihen lässt. Und ich meine nicht nur die Reiche der Kristalle, Pflanzen und Tiere, sondern auch jene der Natur- und geistigen Wesenheiten, die sich hinter den äußeren Erscheinungen des Materiellen aufhalten. Dieser Mensch ist sehend, fühlend, hörend, wissend und liebend geworden – und als solcher lenkt er die Geschicke auf seinem Planeten; wie in einem Fadenkreuz treffen die unterschiedlichsten Lebensreiche aufeinander und wirken zusammen. Er muss nicht nur die Devas der Pflanzen wahrnehmen, also die geistigen Wesenheiten, die die Pflanzen beseelen, er muss auch die Elementarwesen – die Nixen, die Gnome, die Salamander und Sylphen – erkennen, außerdem die Engelwesenheiten und hohen Hüterwesen der Kristalle, die Lenker der Tierwesenheiten und die der Regionen der Landschaft. Mit ihnen allen muss er kommunizieren und ihre Botschaften verknüpfen, damit der Planet zum Paradiesgarten der Zukunft wird. Genau das war mit den Worten der Bibel gemeint, sich die Erde untertan zu machen – in einem liebenden, pflegenden Sinne sind diese Worte zu verstehen. Der Mensch soll sein wie der Gärtner, der voll Liebe durch seine Anlage streift und doch dabei ist, Entscheidungen zu fällen. So werdet auch ihr sein, und diese Vision muss euch beflügeln, die Aufgaben anzugehen.
Naturwissenschaft bedeutet, die Verwobenheit der Reiche zu erkennen und zu würdigen. Kunststoffe, die ihr herstellt, dürfen nicht herausgerissen werden aus dem Zusammenhang des Lebens, sondern müssen in ihn eingeordnet sein. Die Wesenheiten, die in den Kreislauf der Erschaffung und Zersetzung eingebunden sind, müssen zur Kooperation eingeladen werden. Stimmen sie zu, werden sie im Forschungslabor auf liebende Weise dazu gebracht, sich mit dem Material zu befassen und es in ihren Kreislauf aufzunehmen. Dazu werde ich euch noch einiges über die Zersetzung von Kunststoffen erzählen. Lehnen die Wesenheiten die Beteiligung ab, so muss die Herstellung verworfen werden, denn der Stoff, der entstünde, fiele aus dem Zusammenhang des Naturkreislaufes heraus. Ein solches Problem habt ihr mit dem Plastik geschaffen, und nun müsst ihr die Wesenheiten nachträglich bewegen, mit euch zusammenzuarbeiten, um den Stoff doch noch in den Kreislauf einzugliedern. Da die Wesenheiten Mitgefühl mit euch haben, wird dies gelingen, solange ihr euch bemüht, sie zu erreichen.
Und so habt ihr mit allem, was ihr erfindet, zu verfahren. Die Idee muss in steter Mitwirkung der Mikroorganismen und Pflanzen, der Kristalle und Tiere entwickelt werden. Nur dann wird sie Teil des Kreislaufs sein. Nicht euer Vorteil sollte der ausschlaggebende Grund sein, sondern ihr sollt mit den Naturreichen zum Wohl aller Wesen zusammenwirken.
Der Forscher der Zukunft wird ein Mensch sein, der sehenden Auges und hörenden Ohres durch die Natur geht, dessen Chakren leuchtend und weit geöffnet sind. So steht seine Intuition im Zwiegespräch mit allen Wesen, und das Magnetfeld seines Herzens sendet weite Wellen von Liebe aus, sodass die Wesen sich von ihm angezogen fühlen und bei ihm sein wollen, um ihm zu dienen, so wie auch er ihnen dient. Dieser Forscher kann rechnen, genauso wie er lieben kann, er ist ein Hellsehender genauso wie ein Techniker, und er liebt es, in seinem Labor die Zellen mit der Energieschwingung des liebenden Willens zum Wachstum zu bewegen – in kristallenen Klangbecken, mit Farblichtstrahlung durch Kristalle und durch Gesang.
Ihr müsst keine Angst haben vor eurem Untergang, denn die Naturreiche warten nur auf eure Hinwendung.
Die anderen Reiche sind die nicht-sichtbaren, die hinter dem Schleier der irdischen Manifestation liegen: die Reiche der Gesteins- und Kristallwesenheiten, der Mikroorganismen, der Pflanzendevas und der Tierseelenhüter, der Elementewesenheiten – Gnomen, Nixen, Salamander und Sylphen –, der Landschafts- und Regionendevas sowie der Engelwesenheiten. Sie sind aus einem besonderen Grund vom Wirken des Menschen auf Erden abhängig: Weil sie durch sein Bewusstsein wie durch ein Brennglas auf die Erde schauen können, um schärfer zu erkennen. Da ihr Bewusstseinsschwerpunkt in geistigen Regionen liegt, können sie die Erde nicht direkt wahrnehmen. Der Mensch ist der Einzige, der das Wagnis einging, direkt auf Erden in einem Körper zu inkarnieren, um die Erfahrung, Hüter eines Planeten zu sein, konkret zu machen. In seinem Bewusstsein können diese Erfahrungen mit den anderen Wesenheiten geteilt werden, was diese sehr erhoffen. Denn auch ihre Welt wird dadurch weiter und reicher. Entwicklung auf allen Ebenen ist der Sinn des Universums, und auch diese Wesenheiten entwickeln sich dank eurer Erfahrung. Ihr wiederum erhaltet viele Hilfestellungen durch die geistigen Wesenheiten, denn sie können Verknüpfungen auf anderen Ebenen herstellen, von denen ihr nichts ahnt. Die ökologischen Zusammenhänge, ausgedehnt auf die geistig-seelische Ebene, sind ihr Gebiet, und sie sind dazu da, euch davon zu berichten, damit ihr die Erde pflegen könnt. Ihr müsst lediglich euer Bewusstsein öffnen, um sie einzulassen. Sie warten auf eure Zuwendung, um ihre Arbeit durch euren Geist tun zu können. Da sie keine Körper besitzen, die handeln können, sind sie auf euch angewiesen. Sie kennen jedes Geheimnis der ökologischen Heilung.
Daher sage ich euch, nehmt sie auf in euer Bewusstsein und befragt sie auf liebevolle und respektvolle Weise, wie zu verfahren sei, um ein Problem zu lösen. Die Antwort wird eintreffen. Wenn ihr nicht wisst, wie, dann beginnt wie folgt zu üben: Nähert euch einer Pflanze, denn die Pflanzendevas sind dem Menschengeiste zugeneigt, und betrachtet sie auf liebevolle Weise. Dann stellt der Deva der Pflanze eine Frage. Die Antwort wird auf verschiedenem Wege in eurem Geist eintreffen, sei es etwa durch eine Idee, ein Bild, einen Klang, eine innere Gewissheit oder ein Gespräch. Ihr müsst nur in einer offenen, liebevollen Haltung verbleiben. Und dann führt das Gesagte aus. Übt so immer weiter und steigert die Schwierigkeit. Denn etwa die Hüterwesen der Mikroorganismen oder der Kristalle sind nicht so leicht zu erreichen und zu hören wie jene der Pflanzen oder Tiere. Übt immer weiter. Ihr werdet diese Fähigkeit brauchen, um den ökologischen Schaden auf der Erde wiedergutzumachen. Fragt beispielsweise: »Wo soll ich dich hinpflanzen?« Die Antwort wird auf die eine oder andere Weise eintreffen. Handelt danach, das ist wichtig, damit die Naturwesenheiten Vertrauen zu euch fassen und die Verbindung festigen. Übt so immer weiter.
Dies funktioniert immer, weil es nur ein Ganzes gibt, das existiert. Jedes ist Teil von allem, daher ist jedes mit jedem in tiefer Verbindung. Mehr dazu später.
Das Verständnis von geistigen Wesenheiten muss grundlegend revidiert werden, um für den modernen Menschen annehmbar zu sein. Versteht, dass das Feld das Grundlegende ist, zwar unsichtbar, jedoch die Basis ist für alles, was daraus geschaffen wird. Denn einst lag das Universum in einem Samenkorn zusammengefaltet und expandierte dann im Urknall, und so ist es ein einziges zusammenhängendes Feld, in dem nichts vom anderen getrennt existieren kann, da alles einst in einem potenziellen Ort des Seins eins war. Es gibt also nichts, was getrennt zu denken wäre. Daher ist im Kern auch eurer Existenz alles, was existiert – jeder und jede von euch ist eins mit allem, ist dieser Göttliche Funke des Urknalls, hat diese Expansion der Quelle in sich. Da ein jeder von euch belebt ist und beseelt, ist auch der Rest des Universums belebt und beseelt, und zwar weil ein jeder von euch eins mit ihm ist. Nicht mit den äußeren Auskristallisationen der materiellen Erscheinung, doch in den innersten Ebenen der Schöpfung. Da ihr die Sinneswerkzeuge besitzt, die euch die materiellen Ebenen wahrnehmen lassen, fällt es euch sehr schwer, die inneren Ebenen der unterliegenden energetischen Felder wahrzunehmen. Euer Blick geht von außen nach innen – daher ist es aus dieser Warte richtig zu sagen, es sei eine Projektion des menschlichen Geistes, Wesenheiten in den Erscheinungen des Universums wahrzunehmen. Es ist deshalb richtig, weil ihr eins mit dem ganzen Feld seid, und daher ist es aus dieser Sicht tatsächlich eure Projektion. Von der Göttlichen Quelle aus gesehen ist es andersherum: Die Quelle entfaltet sich in viele Arme und Äste, wie bei einem Baum, und ihr seid einer davon, der sich dann, da er nur die Spitze seines eigenen Zweiges wahrnimmt, als getrenntes und einziges Lebewesen wahrnimmt. In Wahrheit ist das ganze Feld des Seins wie ein Baum, der aus der Quelle emporwächst und sich in unzählige Äste und Zweige entfaltet. Doch auch die Spitze des kleinsten Zweiges ist zugleich der ganze Baum und kann mit jeder der anderen Zellen in Verbindung sein, denn das tragende Feld ist ein und dasselbe. Deswegen nehmt ihr beispielsweise die Deva einer Pflanze oder den Hüter eines Kristalls oder einen Engel als ein Geistwesen wahr, weil ihr aus der Sicht der Zweigspitze auf eine andere Zweigspitze schaut. In Wahrheit könnt ihr ins Innere des Zweiges und des Baumes eintauchen, in die energetische Ebene, und könnt dort die Deva, den Hüter, den Engel als Teil von euch selbst erfahren.
Nicht mehr ein Entweder-oder ist heute angebracht – wonach entweder die naturwissenschaftliche Denkweise stimmt, dass es keine Geistwesen gebe, sie nur Projektionen des menschlichen Geistes seien, oder aber die esoterische Denkweise recht hat, dass es sehr wohl Geistwesen gebe. Sondern für eure Zukunft müsst ihr ein Sowohl-als-auch denken: Es gibt keine isoliert irgendwo lebenden Geistwesen, denn ALLES ist die Projektion des Geistes der Göttlichen Quelle – und damit auch die Projektion eures Geistes, da IHR EINS mit dem Geist der Göttlichen Quelle seid, ein Teil davon. Es ist also richtig, dass alles, was ihr denkt und wahrzunehmen glaubt, eine Projektion eures Geistes ist. Zugleich ist es aber auch wahr, dass all diese Geistwesen existieren, weil sie Teil des Feldes der sich entfaltenden Quelle