Die Übertragung von Standardinnovationsprozessen auf Umwelttechnik und erneuerbare Energien - Simon Lutter - E-Book

Die Übertragung von Standardinnovationsprozessen auf Umwelttechnik und erneuerbare Energien E-Book

Simon Lutter

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für industrielles Management, Lehrstuhl für Industriebetriebslehre und Technologiemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwiefern sich die Standardinnovationsprozesse von Innovationsprozessen im Bereich der erneuerbaren Energien unterschieden bzw. auf diese übertragen lassen. Im Folgenden werden zunächst der Aufbau und Ablauf sowie die generellen Rahmenbedingungen des Standardinnovationsprozesses erläutert. Anschließend wird in Kapitel 3 auf die Spezifika von Innovationsprozessen im Bereich der erneuerbaren Energien eingegangen und die Erkenntnisse mit dem Standardmodell verglichen. Innovationen spielen in zunehmend international agierenden Unternehmen eine entscheidende Rolle, um Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten zu generieren. Neben dem langfristigen Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sollen durch Innovationen auch Wachstum und Gewinn erhöht werden. Die immer kürzeren Produktlebenszyklen aufgrund der immer schnelleren Imitation durch Konkurrenten zwingen Unternehmen mittels eines hohen Innovationsgrades ihre Wettbewerbsposition zu erhalten bzw. zu verteidigen. Da Innovationen für Unternehmen eine so wichtige Bedeutung haben stellt sich die Frage, wie aus den vielen Ideen bzw. Erfindungen oder Verbesserungsvorschlägen innerhalb dieser Unternehmen schließlich Innovationen entstehen und welche Akteure bzw. Rahmenbedingungen Einfluss auf den Innovationsprozess nehmen. Neben dem Aufbau und Ablauf des Standardinnovationsprozesses liegt der Schwerpunkt der folgenden Untersuchung auf der Gestaltung von Innovationsprozessen im Bereich der Umwelttechniken und hier im Speziellen im Sektor der erneuerbaren Energien.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhaltsverzeichnis

 

Abkürzungsverzeichnis

1.Einleitung

2. Der Standardinnovationsprozess

2.1 Generelle Rahmenbedingungen

2.2 Aufbau und Ablauf

3. Innovationsprozesse im Bereich der erneuerbaren Energien

3.1 Generelle Rahmenbedingungen

3.2 Innovationsprozesse bei ausgewählten erneuerbaren Energiearten

3.2.1 Innovationsprozess im Bereich der solaren Stromerzeugung

3.2.2 Innovationsprozess im Bereich der Windenergie

3.2.3 Innovationsprozess bei der geothermischen Stromerzeugung

3.2.4 Innovationsprozess im Bereich der Wasserkraft

4. Schlussbetrachtung

5. Anhang

5. Literarturverzeichnis

 

Abkürzungsverzeichnis

1.Einleitung

 

„Die Unternehmensumwelt [des 21. Jahrhunderts, d. Verf.] ist geprägt durch hohe Industriedynamik und wachsende Produktkomplexität, kürzere Innovationszyklen sowie eine generelle Globalisierung des Wettbewerbs, welche wiederum den Innovationsdruck auf Unternehmen erhöhen.“[1]

 

Dieses Zitat verdeutlicht, dass Innovationen in zunehmend international agierenden Unternehmen eine entscheidende Rolle spielen, um Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten zu generieren.[2] Neben dem langfristigen Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sollen durch Innovationen auch Wachstum und Gewinn erhöht werden.[3] Die immer kürzeren Produktlebenszyklen aufgrund der immer schnelleren Imitation durch Konkurrenten zwingen Unternehmen mittels eines hohen Innovationsgrades ihre Wettbewerbsposition zu erhalten bzw. zu verteidigen.[4]

 

Da Innovationen für Unternehmen eine so wichtige Bedeutung haben stellt sich die Frage, wie aus den vielen Ideen bzw. Erfindungen oder Verbesserungsvorschlägen innerhalb dieser Unternehmen schließlich Innovationen entstehen und welche Akteure bzw. Rahmenbedingungen Einfluss auf den Innovationsprozess nehmen. Neben dem Aufbau und Ablauf des Standardinnovationsprozesses liegt der Schwerpunkt der folgenden Untersuchung auf der Gestaltung von Innovationsprozessen im Bereich der Umwelttechniken und hier im Speziellen im Sektor der erneuerbaren Energien.

 

Ziel dieser Arbeit ist es daher zu untersuchen, inwiefern sich die Standardinnovationsprozesse von Innovationsprozessen im Bereich der erneuerbaren Energien unterschieden bzw. auf diese übertragen lassen. Im Folgenden werden zunächst der Aufbau und Ablauf sowie die generellen Rahmenbedingungen des Standardinnovationsprozesses erläutert. Anschließend wird in Kapitel 3 auf die Spezifika von Innovationsprozessen im Bereich der erneuerbaren Energien eingegangen und die Erkenntnisse mit dem Standardmodell verglichen.

 

2. Der Standardinnovationsprozess

 

Die Innovationsprozessanalyse gehört zum Bereich des Innovationsmanagements. Unter diesem Begriff wird die „… dispositive Gestaltung von Innovationsprozessen verstanden.“[5] Anhand dieser Aussage wird deutlich, dass die Gestaltung von Innovationsprozessen bzw. des einzelnen Innovationsprozesses die Hauptaufgabe des Innovationsmanagements ist.[6]

 

Der Begriff des Innovationsprozesses wird in der Literatur in zwei Varianten verwendet. Im weiteren Sinne unterteilt sich der Innovationsprozess in einen Entstehungs- und einen Martkzyklus. Der erst genannte umfasst die Phasen Forschung und Entwicklung, während die Phasen Produktion, Markteinführung, -durchsetzung und Konkurrenz durch Nachahmung dem Marktzyklus zugeordnet werden.[7] „Unter Innovationsprozeß im engeren Sinne versteht man die erfolgreiche Einführung einer neuartigen Sach- oder Dienstleistung in einen Markt.“[8] Bei den folgenden Ausführungen wird der Begriff des Innovationsprozesses im weiteren Sinne zu Grunde gelegt.

 

Während der Bearbeitung der einschlägigen Literatur zum Thema Innovationsmanagement fiel auf, dass der eine Standardinnovationsprozess nicht existiert. Vielmehr bezeichnen die verschiedenen Autoren je nach Schwerpunktsetzung, Sichtweise (z.B. Ergebnis- oder produktorientiert) und betrachteter Branche die Phasen des Innovationsprozesses unterschiedlich.[9] So legen z.B. Hauschildt/Salomo den Fokus auf Barrieren im Prozessverlauf und die Überwindung von Komplexität, während Herstatt/Verworn besonders auf die frühen Phasen des Innovationsprozesses (auch Fuzzy Front End[10] genannt) eingehen.[11] Um auf reale Situationen übertragbar zu sein, muss ein Innovationsprozessmodell möglichst allgemein dargestellt werden.[12] Dies wirkt sich hingegen negativ auf die Aussagekraft eines solchen Modells aus. Im Gegensatz dazu sind sehr detailliert ausgestaltete Innovationsprozessmodelle besonders aussagekräftig.