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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Technische Universität Bergakademie Freiberg (Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Seminar Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die digitale Vermarktung von Informationsgütern – wie Büchern, Bildern, Musik oder Filmen – gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben vielen Chancen ist der digitale Vertrieb jedoch auch mit Risiken verbunden, weshalb dem Thema Digital Rights Management eine zentrale Rolle bei der Vermarktung digitaler Informationsgüter zukommt. Diese Arbeit erläutert den Begriff Digital Rights Management, stellt die besonderen Eigenschaften von digitalen Informationsgütern heraus und erörtert sowohl die sich daraus ergebenden Chancen – wie etwa neue Geschäftsmodelle oder den Vertrieb in kleinen Stückzahlen – als auch die daraus entstehenden Risiken wie die unberechtigte Reproduktion von digitalen Informationsgütern. Nach einer Diskussion der Notwendigkeit von Digital Rights Management werden die verschiedenen DRM Technologien von der Identifikation der Informationsgüter bis hin zu Verschlüsselungstechnologien und Wasserzeichen vorgestellt. Die prinzipielle Funktionsweise eines DRM Systems wird ebenso erörtert wie mögliche Angriffe auf ein DRM System. Abschließend werden einige am Markt erhältliche DRM Systeme vorgestellt.
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Technische Universität
BERGAKADEMIE FREIBERG
Wirtschaftsinformatik Fakultät: Studiengang: Aufbaustudium Wirtschaftswissenschaften Studienrichtung: Wirtschaftsinformatik
Digital Rights Management
Bearbeitet von: Andreas Friedrich Seminararbeit zum Seminar: Wirtschaftsinformatik
Übergabetermindes Seminarthemas: 04.02.2004Abgabeterminder Seminararbeit: 18.05.2004
w..........................wUnterschrift des Prüfers
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Abkürzungsverzeichnis
AAP Association of American Publishers Advanced Encryption Standard AES Compact Disc CD DES Data Encryption Standard Digital Object Identifier DOI Digital Rights Management DRM Digital Versatile Disc DVD Digital World Services DWS
Elektronische Datenverarbeitung EDV EMMS Electronic Media Management System File Transport Protocol FTP IBM International Business Machines ICQ phonetisch: I seek you ISBN International Standard Book Number International Standard Serial Number ISSN
International Standard Music Work Code ISWC Langspielplatte LP MP3 Moving Picture Expert Group Layer 3 Moving Picture Expert Group MPEG
Organization for the Advancement of Structured Information Standards Open Digital Rights Language Open Mobile Alliance Rights Expression Languages Rivest, Shamir, Adleman RSA Secure Shell SSH Secure Socket Layer SSL Uniform Resource Locator URL eXtensible Markup Language XML
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Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Digital Rights Management. Dabei wird zunächst der Begriff Digital Rights Management definiert und ein Überblick über die verschiedenen Anwendungsgebiete gegeben. Im dritten Kapitel wird auf die besonderen Eigenschaften von digitalen Informationsgütern eingegangen, die Problematik des Urheberrechtsschutzes bei diesen Gütern erörtert und schließlich diskutiert, ob DRM überhaupt notwendig ist. Anschließend werden die verschiedenen DRM Technologien kurz beschrieben. Im fünften Kapitel werden einige käuflich verfügbare DRM Systeme vorgestellt. Abschließend werden die wesentlichen Punkte noch einmal zusammengefasst.
Bevor mit der Diskussion der Anwendungsgebiete und Technologien für Digital Rights Management begonnen wird, muss der Begriff DRM definiert werden. So facettenreich die Anwendungsgebiete und Technologien sind, so vielfältig sind die Definitionen für den Begriff Digital Rights Management. Eine solche Definition wird bei whatis.com gegeben:„Digital rights management (DRM) is a type of server software developed to enable secure distribution - and perhaps more importantly, to disable illegal distributionof paid content over the Web.“1