Douglas Kellner: Populäre Kultur und die Konstruktion postmoderner Identitäten. Miami Vice - Eine kritisch-hermeneutische Lektüre? - Constanze Meier - E-Book

Douglas Kellner: Populäre Kultur und die Konstruktion postmoderner Identitäten. Miami Vice - Eine kritisch-hermeneutische Lektüre? E-Book

Constanze Meier

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie/Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Cultural Studies (Kultursoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 80er Jahre wurde die Serie Miami Vice nicht nur in den USA und in Deutschland als die beliebteste Fernsehserie gefeiert. Vor allem die atmosphärischen Bilder der Serie sorgten für eine Stimmung, die sich an der damals neuen, populären Videoclipästhetik orientierte. Auch die beiden Protagonisten Crockett (Don Johnson) und Tubbs (Philip Michael Thomas), die durch ihr unkonventionelles Aussehen und Verhalten auffielen, setzten für die nächsten Jahre Trends. Die Handlungen selbst thematisierten Drogenhandel, Prostitution und den Lebensstil des „kriminellen Milieus“, sowie Geldwäsche und die Rolle, die dabei die Banken einnehmen. Keine Stadt eignete sich dafür als Schauplatz besser als Miami, durch den Bezug zur lateinamerikanischen Kultur als Zwischenstation für den internationalen Drogenhandel geltend. Vor den Kulissen des ‚Art Deco Districts’, der modernen Architektur der 30er und 40er Jahre und den kräftigen Farben Südfloridas spielt sich das Leben der ‘High-TechÜberflussgesellschaft’ ab, das der kriminellen Banden und Verbrechersyndikate, der Reichen und Schönen. Rennboote und schnelle Autos sind längst schon fest integrierte Bestandteile eines konsum- und freizeitorientierten Lebens, das sowohl in der Stadt als auch an den weissen Palmenstränden pulsiert. Im Mittelpunkt dieser Szenerie steht der Vietnam-Veteran Detective Crockett, der mit einem Alligator, dem ehemaligen Maskottchen eines Footballteams auf einem Segelboot lebt, schnelle Autos mag und unter seinem Armani-Blazer T-Shirts trägt und in Lederschuhen ohne Socken läuft. Sein Partner Tubbs, Afro-Amerikaner, kam ursprünglich von New York nach Miami, um den Mörder seines Bruders zu finden. Jetzt schwärmt er für alte Autos, hört Musik der 60er Jahre und stellt in dem Zweierteam im Gegensatz zum intuitiven Crockett den Strategen dar. Beide sind mit der Verbrechens- und Drogenszene vertraut. Als verdeckte Ermittler werden sie von ihrem Boss Castillo auf besonders prekäre Fälle angesetzt, wobei immer ein Einblick in die verschiedenen Milieus Miamis gewährleistet ist. [...]

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