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Dieses Buch handelt von sündhaft verführerischen Männern in legendären, längst vergangenen Welten und von Frauen, die ihnen erliegen. Doch diese Männer könnten nicht immer das sein, was sie zu sein scheinen. Haben sie etwas mit dem Erscheinen von schrecklichen Drachen zu tun oder können sie sich gar selbst in diese verwandeln?
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Seitenzahl: 251
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Durchgenommen in der Drachenhöhle
von
Lucia Vinicia
Erotische Fantasy-Anthologie Band I
Das Buch
Dieses Buch handelt von sündhaft verführerischen Männern in legendären, längst vergangenen Welten und von Frauen, die ihnen erliegen. Doch diese Männer könnten nicht immer das sein, was sie zu sein scheinen. Haben sie etwas mit dem Erscheinen von schrecklichen Drachen zu tun oder können sie sich gar selbst in diese verwandeln?
Inhalt
Tiefer Fall und harter Ritt
Drachen und Huren
Eine Jungfrau, bedrängt von Drachen
Eine Jungfrau, zwei Männer und die Drachen
Eine Kämpferin wird hart genommen
Anhang
Impressum
Tiefer Fall und harter Ritt
Bei ihrer Forschungstätigkeit fällt sie offenbar durch ein Portal und gelangt in eine dunkle Welt. Sie trifft auf einen Mann, den eine magische Aura umgibt und dem sie sofort verfällt. Als sie die Wahrheit über ihn erfährt, beginnt ihr Abenteuer erst wirklich. Wem kann sie in dieser Welt vertrauen?
Kapitel 1
Kein Licht drang noch von außen herein, Daniela war tief vorgedrungen. Noch funktionierte die Beleuchtung aus ihrer Ausrüstung, aber sie hätte den Akku nochmals kontrollieren sollen. Vor ihr sah sie wieder eine Verzweigung, und beide Seiten schienen begehbar zu sein. Wasser tropfte auf den Boden, und wie tief zog sich diese Höhle bitte noch in das Bergmassiv? Das dort vorne sah endlich aus wie … nein, auch hier gab es nichts, das auf Einschlüsse von Edelsteinen hindeutete.
Schritt um Schritt setzte sie auf den felsigen Boden – und trat ins Leere! Sie schrammte gegen die grobe Felswand, fing sich irgendwie, spürte wieder dieses Gefühl im Magen. Verdammt, sie musste noch besser aufpassen, was sie hier machte! Sie leuchtete zurück – und sah keine Stufe oder sonst etwas? Was war das gerade gewesen? Dieses Gefühl tief in ihr verstärkte sich.
Irgendwas lag in der Luft, und die Felsen waren von einer dünnen, schwarzen Schicht überzogen. Vielleicht hatte hier bis in die jüngste Vergangenheit jemand gewohnt. Vielleicht hätte sie sich im Ort noch mehr umhören sollen, aber da hätte sie sich in ihrem Institut mehr mit der Sprache beschäftigen müssen. Aber die hätten ihr sicher auch nur diese Geschichten erzählt, dass hier manchmal Menschen verschwanden und so.
Vor ihr schien sich die Höhle zu weiten. Anscheinend fiel sogar von irgendwo wieder Tageslicht herein? War sie schon fast auf der anderen Seite? Auch ohne Beleuchtung konnte sie nun genug sehen, um ihre Schritte sicher setzen zu können.
Dort vorne bewegte sich etwas! Aber wahrscheinlich täuschte sie sich. Wenn hier Tageslicht eindringen konnte, dann auch ein Windstoß, der irgendwas bewegte. Aber dort war jemand … ein Mann! Wie die anderen im Dorf sah der nicht aus. Sie trat langsam näher, überlegte, wie sie ihn begrüßen konnte … und ihr wurde irgendwie heiß. Das musste daran liegen, dass er muskulös aussah und nur mit einem abgerissenen Stück Stoff bekleidet war. Da war ihre halblange Hose, die gut zum Klima hier passte, fast konservativ dagegen.
„Hallo, ich …“, versuchte sie zu sagen und wartete auf die Reaktion. „Ich wollte hier nur …“
Beim Gesichtsausdruck dieses Typen war sie sich nicht ganz sicher. Sie hatte nichts darüber herausgefunden, dass die Höhle komplett tabu wäre. Aber kaum jemand wagte es, sie zu betreten. Sie glaubte von dem Mann fast etwas wie ein Lächeln zu bemerken.
In ihren Gedanken sah sie Orgien, die er hier womöglich mit jemand feierte. Besonders Frauen sollten hier angeblich verschwinden, aber das war doch nur eine schlüpfrige Männer-Fantasie, die früher noch jemand geglaubt hatte. Doch was sie nun vor sich sah, ließ auch ihre Gedanken sehr schlüpfrig werden. Sie konnte den doch nicht so ansehen! Wieder schien er vorsichtig zu lächeln, zog sie mit seinem Blick an. Wahrscheinlich verstand er ihre Sprache nicht – aber deutete er gerade an, ihr etwas zeigen zu wollen? Sie beschloss, ihm zu folgen.
Er hätte sich auch als Türsteher in einem Club betätigen können. Vor zwei Tagen hatte sie in der Hauptstadt nach ihrer Ankunft so einen Laden besucht und sich dann doch nicht auf eine plumpe Anmache eingelassen. Obwohl, wer sollte hier, fernab von zuhause, davon erfahren, erst recht fernab der Hauptstadt? Hatte dieser Mann nur für einen kurzen Moment die Zungenspitze ein Stück herausgestreckt und sie angesehen?
Auf einmal blieb er stehen, trat näher und … legte seine Hand um ihren Rücken. Rau und kräftig fühlte sie sich sogar durch den Stoff an. Daniela wurde von ihm weitergeschoben und musste wirklich zugeben, dass sie seine Hand gut anfühlte. Aber was sollte das nun werden? Wohnte er wirklich allein hier?
„Das kann schnell gehen …“, erhob er mit kaum einem Akzent seine Stimme. „Wenn du es wagst. Ansonsten tritt den Rückzug an!“
„Woher …?“
„Wir sprechen hier alle Sprachen.“
Es konnte sein, dass er einmal einige Sätze Deutsch gelernt hatte. Aber im Dorf war es ihr nur schlecht möglich gewesen, sich mit irgendeiner Sprache zu verständigen, die ihr geläufig war. Verwendete er den Plural, wenn er von sich selbst sprach, oder gab es hier noch jemand? Vielleicht waren damit Gelehrte gemeint, die sich jede Sprache rasch aneigneten, die sie wo aufschnappten. Aber die liefen doch nicht so herum.
Ein weiteres Mal wurde sie von seiner Hand berührt, diesmal fester. Sie dachte fast schon daran, sich losreißen zu wollen. Doch es fühlte sich wieder so etwas wie angenehm prickelnd an, auf eine ganz spezielle Weise. Wenn dieser Typ in dem Club auch so ein Auftreten gehabt hätte … nun gut. Ja, sie sollte aufpassen, aber der wollte doch nicht gleich einen harten Ritt mit ihr veranstalten oder so.
Er ließ die Hand weiter nach unten wandern – und sie wollte ihn nicht aufhalten. Es gab nicht allzu viel, das sie ausziehen konnte. Aber woran dachte sie wirklich auf einmal? Seine andere Hand bewegte sich über ihren Rücken, beinahe zart und doch fordernd.
„Bist du bereit, dich hinzugeben?“, fragte er mit einer noch tieferen Stimme.
Sie antwortete, indem sie nicht versuchte, sich loszureißen. Schließlich hätte sie sich genauso umdrehen und gehen können. Aber irgendwie war alles bis zu diesem Zeitpunkt viel zu einfach gewesen. Vielleicht lag es an ihrer guten Ausrüstung, aber … nun gut. Dieses Gefühl in ihrem Magen konnte sie trotzdem nicht ganz unterdrücken. In einer gewissen Weise sprach sie der Typ wirklich an, besonders sein Körperbau. Sie brauchte nicht viel Fantasie, um ihn sich komplett nackt vorstellen zu können. Wurde der Lichteinfall noch besser? Oder war das Feuer, das irgendwo brannte und sich ein wenig in die Dunkelheit fraß? Dann kannte sie gleich die Ursache für die geschwärzten Stellen.
Was machte er da bitte? Ja, er machte das, wonach es aussah, öffnete sein Kleidungsstück – und ließ es zu Boden fallen! Sie hielt den Atem an, und auch dort unten war kein einziges Haar auf seiner straffen, ein wenig dunklen Haut zu sehen. Obwohl sich seine Bauchmuskulatur vorhin nur mittelstark abgezeichnet hatte, wirkte diese nun irgendwie mächtiger. Es war verrückt, aber sie konnte nur noch daran denken, jetzt sofort mit ihm …
Er machte einen Schritt zurück, und … was war das? Er … begann sich zu verwandeln! Ein Kribbeln erfasste Daniela, ließ sie nicht los, und sie ging wahrscheinlich automatisch rückwärts. Der Lichteinfall wurde nicht weniger, nur anders. Das konnte doch nicht wahr sein! Aber es passierte – und diese Schwärze vor ihren Augen sollte aufkommen und kam irgendwie nicht auf. Immer größer wurde seine Erscheinung, seine Haut erschien immer schuppiger – und sie erstarrte einfach. Ob die Bestie nun Flammen speien würde? Aber das mächtige Kribbeln klang ab, und etwas in ihr sagte ihr, dass … alles in Ordnung war. Sicherlich waren es austretende Gase mit schwefeligem Gestank, die Halluzinationen verursachten und das Bild eines mehrere Meter hohen Drachen erzeugten. Er wandte ihr den Kopf zu, erhob seine Klauen erhob und machte sich davon.
Kapitel 2
Wie lange saß Daniela nun schon hier? Noch immer war sie sich nicht ganz sicher, was sie vorhin erlebt hatte. Sie hätte nach diesem anderen Ausgang suchen sollen, aber etwas hielt sie hier fest. Jetzt, wo sie an allem dran war, an allen Geheimnissen, konnte sie doch nicht so einfach einen Rückzug machen. Was wäre, wenn diese sogenannten mächtigen Wesen riesige Drachen waren? Was immer sie gesehen hatte, riesig und mächtig … war vielleicht nicht aus ihrer Welt. Nur noch ein bisschen wollte sie hier sitzen, und dann …
Sie ballte ihre Hände zusammen, atmete einig Male tief ein und aus und richtete ihre Frisur, als ob das wichtig wäre. Langsam erhob sie sich und sah sich etwas um. Wer es bis in das Reich der Drachen geschafft hatte, konnte wohl von nichts mehr aufgehalten werde. Sie ging weiter, und … da war etwas! Es war fast wie ein weicher Untergrund, auf dem sich auch Menschen wohlfühlen würden, nicht nur wilde Bestien. Da war noch mehr, das zum Teil im Halbdunkel lag.
Daniela bemerkte Schritte, drehte sich um – und jemand kam auf sie zu. Es war nicht dieser Mann von vorhin, oder? Er trug ein ähnliches umgebundenes Tuch, das ebenfalls nicht sehr viel von ihm verhüllte und seinen ganzen athletischen Körperbau erahnen ließ. Sie fragte sich, ob sie ihre Oberweite vielleicht doch zu offen präsentierte, zumindest seinem Blick nach zu schließen. Aber wenn sie ihn schon so freizügig sehen konnte, durfte er das bei ihr auch.
„Sei nun also willkommen!“, kam es von ihm. „Wenn du es wagst!“
„Ja, also …“
Ein tiefes Grollen schwang in seiner Stimme mit. Ob er einfach jemand war, der … den Drachen beherrschte, damit der nie in das Dorf einfiel? Verdammt, sie hatte es gesehen! Dort drüben glaubte sie etwas wie einen kleinen See zu erkennen, oder ein Wasserbecken. Wenn es dann auch noch was zu essen gab, hatte er ziemlich alles da.
Sie ließ sich auf dieser Fläche nieder, die wirklich weich wirkte. Was war das, Moos? Wagte sie es? Wenn sie es bis dahin gewagt hatte … aber was genau? Nun wäre der schlechteste Zeitpunkt, um einfach zu verschwinden, jetzt, wo alles von ihr lag. Er stand aber auf und schien etwas zu suchen. Nur für einen kurzen Moment … bis er wieder zu ihr zurückkehrte.
„Es mag sehr direkt erscheinen …“, sprach er.
„Was denn …?“
„Du scheinst genau die Richtige zu sein und hast dich bis an diesen Ort gewagt. Wagst du es nun oder wünscht du es nicht …?“
„Ja, also …“
Natürlich war Daniela klar, was das werden sollte. Nun nahm sie seine Ausstrahlung immer mehr gefangen. Sie stellte sich vor, er würde sich mit Öl auf der Haut entlang von Ketten an einer Wand festhalten. Komplett nackt wäre er natürlich, sie vor ihm auf den Knien … und ihr wurde noch heißer.
Sie fühlte einige Schweißtropfen und atmete eine Weile mit offenem Mund. Egal, was hier passierte, sie wollte sich ihm hingeben. Sie konnte es ja rechtzeitig abbrechen, wenn es zu weit ging. Es war einfach … ein richtiger Mann, der wusste, was er wollte. Ob sie doch immer noch ein Rausch gefangennahm und ihre Vernunft völlig verdrängte? Sie musste einfach auf ihn zugehen, um mehr über alles herauszufinden. Er war kräftig und sportlich und womöglich in jeder Hinsicht erfahren. Ja, er hatte seine Hände an seinem Lendentuch … und öffnete es, legte es weg und …
Bevor sie sich zu ihm beugen konnte, ging er in diese Ecke mit dem großen Wasserbecken. Er legte sich in das Wasser, als wäre es ein Sprudelbecken in einer Therme. Das musste doch eiskalt sein. Sie trat näher, und er musterte sie von oben bis unten mit etwas wie einem dezenten Lächeln. Oder war es doch ein tiefer Blick, der sie anzog? Er musste alles hier unter Kontrolle haben – auch Daniela? Was immer das werden sollte – sie zögerte nur mehr kurz und zog ihre Sachen aus, stellte sich dabei schon vor, bei ihm im Wasser zu sitzen. So kalt konnte es nicht sein, wenn es für ihn angenehm war. Ob das vor langer Zeit aus dem Gestein gehauen worden oder natürlich war?
Er sah sie nicht direkt an, als sie sich auszog. Komplett nackt trat sie näher. Sie setzte einen Fuß in das Wasserbecken – oh, das fühlte sich angenehm warm an. Gab es also doch heiße Quellen in dieser Gegend? Sie malte sich die Anerkennung der gesamten Fachwelt aus, die ihr Vorhaben nur belächelt hatte. Aber nun kletterte sie hinein und positionierte sich ihm gegenüber im beinahe heißen Wasser. Da war so etwas wie ein Vorsprung unter Wasser, wo womöglich auch er darauf saß.
Entweder lag es an der Berührung seiner Zehenspitzen, an ihrer Fantasie, oder an beidem. Doch alle ihre privaten Bereiche verhärteten sich, alles in ihr spannte sich an. Gab es noch einen Grund, irgendwas zurückzuhalten? Oder es lag am Gedanken daran, dass sich gerade alle ihre Säfte mit dem Wasser vermischten? Das gefiel ihm doch sicher.
Erneut spürte sie seine Füße, kräftig und wild, und dieses Mal konnte es kein Zufall sein. Er lehnte sich zurück, schloss die Augen – und sie rückte zu ihm hinüber. Etwas zog sie einfach zu ihm. Seine Beine waren wirklich kaum behaart, fühlten sich mehr glatt und geschmeidig an. Trotzdem war seine Haut irgendwie rau. Ihre Handfläche … verursachte ein langes, zufriedenes Stöhnen, und ihre Hand wanderte einfach weiter. Bei seiner Erektion zuckte sie zusammen und nahm sie sofort weg. Warum war sie nun auf einmal schüchtern?
Er blieb ganz ruhig, und sie ließ ihre Hand dort und legte sie enger um seine Verhärtung. Wahnsinn, wie mächtig und hart wie Stahl sich das bei ihm anfühlte. Es schien ihm wirklich zu gefallen, wie sie es machte. Er legte den Kopf zurück und spreizte die Beine noch mehr. Ihre andere Hand verirrte sich zu ihrem angeschwollenen Lusthügel. Sie sollte sie nur um diesen Mann kümmern, aber das musste einfach sein.
Vielleicht wäre er auch nur mit ihrer Hand zufrieden, aber darauf wollte sie sich nicht verlassen. Kürzer als zuvor zögerte sie, und … tauchte unter. Das Ergebnis ihrer vorherigen Arbeit verschwand in ihrem Mund und pulsierte an ihren Lippen. Danielas Zungenspitze legte sich an die pochende Spitze seiner Lust, begann dort herumzuspielen. Noch hatte sie nicht zu viel Wasser verschluckt und musste keine Luft holen. Doch dann kam sie zurück ans Tageslicht und setzte sich in knappem Abstand von seinem harten Ding auf seine Oberschenkel.
„Deine Bereitschaft zeigt sich bereits sehr gut“, verkündete er. „Aber bist du wirklich bereit?“
Klar, so wie sie nun auf ihm saß, konnte er annehmen … aber das ging doch nicht! Einfach so machte sie das sicher nicht! Sie rückte herum und … nein. Aber … sie konnte einfach nichts sagen und wollte alles, außer sich von ihm trennen. Er wollte sie nehmen – und sollte es machen, wenn er das so wollte.
Sie rückte sich zurecht, ließ die Hände unter Wasser schweben und fühlte seinen harten Stab gefährlich nah an ihr reiben. Würde es wirklich passieren? Sein fester Griff umfasste ihren Rücken und ließ ein Zucken durch ihren Körper gehen. Als er losließ und sich zurücklehnte, verirrte sich ihre Hand wieder zu sich selbst. Sofort packte er sie und legte die Hand an sich. Er begann unter ihr herumzurücken und hob sie ein Stück an. Aber er wollte nicht … er wollte eher, dass sie …
Sie tastete sich doch wieder zu ihrem feuchten Eingang, einfach noch ein Stück weiter als vorhin. Ein paar Zentimeter weit drang sie mit einem Finger ein, dann noch einem. Na bitte, das gefiel ihm doch, wie sie so direkt vor seinem Gesicht stöhnte. Wenn sie ihn bei Laune hielt, würde das für beide sehr erfreulich enden. Nun probierte sie drei Finger und ließ ihr Stöhnen einfach so los, weil er mit einem vorsichtigen Lächeln darauf reagierte. Warum konnte er das nicht machen, ihr seine Finger reinschieben? Sein Lächeln blieb zufrieden, wurde böser – und seine kräftige Hand riss wieder ihre Hand weg.
Sollte sie etwa aufstehen … und sich an den Rand des Beckens klammern? Mehrere Sekunden lang stand sie da. Was suchte er hinter ihr? Was immer er machen wollte, sie wollte es mitmachen. Sie spürte, dass er sich näherte, seine Hände an sie legen wollte. Kurz vor der Berührung rückte sie wieder weg. Wollte sie das wirklich so? Ja, sie wollte ihn! Sie bemerkte, dass … er ihr nicht seine Finger reinschieben wollte … sondern sein steinhartes Ding!
Sie sollte aufpassen, sich nicht von irgendwem einfach so nehmen lassen. Aber dieses Prickeln nahm sie diesmal komplett ein. Daniela hielt still, lehnte sich leicht zurück. Er setzte an ihrer feuchten Lustgrotte an! Fast in einem Zug drang er zur Gänze in ihre glitschigen Tiefen – und sie kreischte auf! Der leichte Schmerz verblasste so schnell, wie er gekommen war. Was passierte hier? Sie ließ sie einfach so von einem Mann in der Wildnis durchnehmen – und es gefiel ihr auch noch.
Er machte weiter, kam in Fahrt. Manchmal kam sie sich selbst zu eng vor, aber dann legte es sich doch immer wieder. Ob sie schon vom Wasser aufgeweicht war und es sich besser anfühlte? Er zwängte sich tiefer in sie, nur für einen Moment – und seine Hände wiesen sie weg. Er setzte sich wieder hin – und wollte sie über ihm haben. Daniela sah ihm direkt ins Gesicht, küsste ihn beinahe, klammerte sich an ihn. Lieber wollte sie ihre Brüste nicht zu sehr an ihn drängen. Er führte seine männliche Ausstattung zu ihr und sie spürte, wie er neuerlich eindrang. Langsam senkte sie sich über ihm ab, und er kam ihr entgegen. Mit kraftvollen Schwüngen stieß er einige Male von unten her zu, bis sie ruhig auf ihm sitzenblieb.
Er hatte absolut nichts von seiner Standfestigkeit eingebüßt, als sie sich fast mehr als er in Bewegung setzte. So ein toller, kräftiger Mann war er – der durfte das! Wenn er wenigstens nicht … aber gut. Sie begann mit ihm einen gemeinsamen Ritt, spürte wieder sein Pulsieren, und sein ruckartiges Stoßen setzte wieder ein.
Es waren Geräusche, die zu deutlichen Schritten wurden – hier in dieser Höhle! Sie blieb auf ihm sitzen, erwartete einen Kommentar, drehte sich um. Da war wieder dieser Mann von vorhin, der ungefähr wie der hier aussah! Wenn er sich verwandeln konnte, dann … oh! Und der hier war gerade tief mit ihr vereint und würde womöglich auch noch …! Aber dieses Kribbeln ließ sie nicht los, hüllte sie vollkommen ein. Der andere Mann ließ sich auf der weichen Fläche nieder. Fast glaubte sie, ihr Beglücker wollte wieder, dass sie sich wie vorhin an den Rand stellte. Ja, es sah so aus.
Nur kurz stand sie wieder so da, wartete einen Moment – und er drang neuerlich in sie ein, während sie von dem anderen beobachtet wurde. Der harte Stab tief in ihr verließ sie auch schon wieder und drang nicht gleich aufs Neue ein. Fast war die entstandene Leere im ersten Moment unangenehm.
Daniela blieb so stehen – und heiße, vom Wasser aufgeweichte Hände fassten ihre Hüften. Bald spürte sie den Druck und hektisches Herumrutschen. Erneut drang ihr Beglücker tief in sie ein, von einem in die Länge gezogenen Stöhnen begleitet. Es war, als wollte er dem anderen Typen genau zeigen, wie er das zu machen hatte.
Ein neuerlicher kurzer Blick verriet ihr, dass dieser andere Mann nun auch wieder komplett nackt war. Er beobachtete alles genau und bearbeitete dabei sein längst wieder hartes Ding. Sein Blick traf sie direkt – und er erhob sich und machte sich auf den Weg. Gerne hätte sie sich Erleichterung verschafft oder auf fremde, geschickte Finger gehofft. Aber sie klammerte sich mit beiden Händen fest an den Rand, während sie genommen wurde. Ob er das stundenlang machen konnte, ohne zu kommen?
Der andere Mann stieg ins Wasser. Sie spürte eine Hand seitlich an sich, während ihr Beglücker langsamer wurde und mit ihr verbunden blieb. War es dem doch gerade gekommen, oder machte er nur vorübergehend Platz? Er zog sich zurück, klopfte ihr kurz und etwas fester als zart auf den Rücken – und das neuerliche Eindringen fühlte sich anders an. Das war der andere Typ, der nun eben auch zum Zug kommen wollte – und das durfte er.
Langsam schmerzte es wirklich, aber alles vermischte sich mit diesem Kribbeln. Die Stöße wurden wieder schneller, fordernder. Der ganze Schweiß auf ihrer und seiner Haut war deutlich zu merken. War es dem auch gerade gekommen? Völlig außer Atem verharrte dieser Mann in ihrem feuchten Eingang, zuckte nur noch ein wenig herum. Das vertraute Gefühl der Leere folgte, als er sich aus ihr zurückzog.
Niemand hatte gesagt, dass sie sich umdrehen sollte, und sie wollte lieber stehenbleiben und noch etwas warten. Jemand stützte sich mit einer Hand auf ihrem Rücken ab. Es war kein Finger, der sich an sie drückte – und mit voller Härte wieder in ihre feuchte, enge Lustgrotte. Etwas wie Erleichterung floss durch Daniela, denn dann konnte es ihn gerade vorhin nicht gekommen sein. Oder war er so potent, dass es schon wieder ging? Ganz leicht flutschte er diesmal in sie, überwand jeglichen Widerstand sofort mit Leichtigkeit.
Sie schrie auf, doch das leichte Brennen verebbte sofort und wurde vom Kribbeln entfesselter Lust verdrängt. Ihr Lustkanal passte sich an, umschloss seine Ausstattung fest. Wenn er so weitermachte, fehlte wirklich nicht mehr viel. Wieder glaubte sie sich auch selbst dem Höhepunkt nahe – doch der Gipfelsturm scheiterte erneut kurz vor dem Ziel.
Ihr Beglücker legte seine Arme um sie, grapschte an ihre Brüste und schrie laut auf. Sie bemerkte ein mächtiges Pulsieren tief in sich, einige Male, begleitet von einem … Fauchen! Noch einige Male füllte sie sein Pumpen aus, bis er sie von ihr trennte und leicht auf ihren Hintern schlug.
Beide verließen das Becken, während sie langsam fühlte, wie sich bei ihr alles wieder lockerte. Was hatte sie gerade gemacht? Sie hatte sich nicht nur von irgendeinem Mann einfach so nehmen lassen, sondern von zwei, die auch noch … ganz besondere Männer waren? Wenn die das hier weiter fortsetzen wollten, würde sie die Sache abbrechen. Hatte sie wirklich was herausgefunden, das sie veröffentlichen konnte? Vielleicht sollte nie jemand von dieser Sache erfahren. Aber das hier noch länger mitmachen ging langsam zu weit. Das Brennen wurde unter Wasser kurz stärker, um sich wieder zu beruhigen.
Sie kletterte hinaus und versuchte, halbwegs trocken zu werden. Zwar war ihre Lust beinahe verflogen, doch es juckte sie immer noch, die bei ihr selbst aufgestaute Spannung loszuwerden. Ja, sie würde sich einfach dort hinlegen und für sich selbst loslegen. Die beiden beobachteten sie aufmerksam, und einer der beiden trat näher. War das nun dieser …?
Er kniete sich vor Daniela auf dem Boden und blickte sehr deutlich zu ihrem geschwollenen Lusthügel. Sie sah ihm direkt in die Augen – und er schnellte auf sie zu. Seine Zunge fühlte sich sehr rau an. Bald spürte sie auch seine Lippen, und ihre ganze weibliche Lust schwoll in seinem gierigen Mund neuerlich an. Wie zuvor raste sie auf den Höhepunkt zu. Würde er das zulassen? Oder sollte sie sich anziehen und einfach gehen? Am besten, sie ging zurück zu dem Gasthaus und dann …
Die saugenden Lippen ließen sie nicht los. Sie saugten sie weiter ein, bis sie nur noch mit offenem Mund dort sitzen und kaum noch schreien konnte. Dieses Mal rückte der Gipfel noch näher – und sie blieb am höchsten Punkt hängen und begann zu schweben. Er musste mitbekommen haben, was mit ihr geschah, und nun war es seine Sache.
Ihre Finger klammerten sie an ihn, und sie konnte sich nicht mehr halten. Ein Blitzschlag traf sie, eine mächtige Zuckung nach der anderen – und er ließ nicht von ihr ab. Es war … einfach übernatürlich, etwas, das nur ein Mann wie er konnte. Sogar zwei konnten es, wenn sie wollte. Was geschah hier? Es war wie … etwas, das noch stundenlang so gehen konnte. Seine raue Zunge arbeitete weiter, und er saugte sie völlig aus, konnte nicht genug bekommen. Er wollte ihren ganzen Saft, so wie sie seinen bekommen hatte.
Erst als sich Ruhe und tiefe Befriedigung durch Daniela zogen, stand er auf und schwang sich neben sie. Völlig ausgelaugt lag sie dort … und sah, wie … sich der andere neuerlich in eine Bestie verwandelte! Meterlang spuckte er Flammen, die gegen die Höhlenwände schlugen, bevor er sich davonmachte. Hoffentlich würde sie der Mann neben ihr …
„Die Brut wird sich bald einstellen“, verkündete er mit seiner tiefen Stimme. „Es sei dir geraten, dich hier aufzuhalten, bis das Ereignis eintritt.“
Drachenbrut hatte er ihr angehängt! Sie war nicht mehr in ihrer Welt, sie war in eine andere gefallen! Erneut durchfuhr sie dieses Kribbeln. Was hatte sie gemacht? Doch seine raue Hand auf ihr fühlte sie gut an, bis sich diese Schwärze völlig vor ihre Augen legte.
Kapitel 3
Daniela raffte sich auf, stieg aus dem Bett und blickte aus der Fensteröffnung. Zog ein Gewitter auf oder doch nicht? Wahrscheinlich hatte sie noch einmal Glück gehabt. Nach all den Wochen hier hatte sie immer noch keine Anzeichen bemerkt, dass ihr die Drachen etwas angehängt hatten. Nach ihrem Aufwachen waren sie weg gewesen und sie hatte die Gelegenheit genutzt, um aus der Höhle zu verschwinden. Doch das Dorf hatte sich verändert, und nach Stunden ohne jeden Empfang und ohne Wegweiser hatte es sich bestätigt. Sie war nicht mehr in ihrer Welt, sondern in einer anderen.
Wenigstens war ihr nur ein kleiner Gefallen abverlangt worden, um das Zimmer zu bekommen. Nur ihren nackten Oberkörper und ihre Hand hatte sie dazu gebraucht. Aber sie sollte diesen Marius am besten weiterhin bei Laune halten, wenn sie hier wohnen wollte. Der musste doch schon auf dem Rückweg von seinen wichtigen Geschäften sein, oder? Es gab noch andere dieser Höhlen – und wusste er jetzt wirklich etwas darüber? Wie es möglich war, dass sie seine Sprache einigermaßen verstand und er sie, wusste sie immer noch nicht. Dann sollte sie sich einmal umsehen, was es zu essen gab.
__
„Wenn du mich haben willst … alles von mir … dann nimm mich doch in der Höhle des Drachen!“, sprach sie.
„Bist du des Wahnsinns?“, entgegnete Marius halblaut.
Es mochte sein, dass diese Frau ein wenig zu viel Bier erwischt hatte. Schließlich verbrachte er bereits den ganzen Abend mit Daniela, der Tochter eines Edelmannes. Oder hatte sie doch nur gescherzt, das zu sein? Jemand hier hatte gemunkelt, sie käme aus einer anderen Zeit.
Die Sitten waren etwas weniger streng geworden, und am letzten Abend in der Gaststätte hatte sie ihm wieder den Beweis dafür geliefert. Trotzdem sollte sich ein Mann wie er hüten, sich zu offen mit ihr zu zeigen. Niemand schien jedoch mehr in der Nähe zu sein. Nur der Wirt tauchte manchmal auf und wollte wohl bereits schließen.
„Gedenkst du nicht … noch ein wenig in mein Gemach zu kommen?“, probierte er es etwas sanfter.
„Wenn schon, dann nimm mich dort, wo es niemand wagt. Oder bist du auch nur ein Feigling?“
„Aber ich möchte doch nur … deine Hand halten, und dann …“
„Und dann … klar.“
Er musste ein wenig lächeln, und es war immerhin klar, wie weit er sie bisher hatte. Auch wenn der Umgang mit ihr zuweilen ein wenig schwierig war.
„Triff mich doch morgen …“, ergriff sie wieder das Wort, „… nach der Mittagsstunde bei der großen Eiche, und dann brechen wir zum Gebirge auf.“
Als der Wirt erneut auftauchte, hinterließ er lieber eine weitere Münze für dessen bisherige Bemühungen. Solche regelmäßigen Zuwendungen trugen sicherlich dazu bei, sich seines Schweigens sicher zu sein. Er erhob sich und sie ebenfalls, immerhin konnte sie ebenfalls noch aufrecht gehen. Natürlich bewohnte sie ein eigenes Gemach, so locker waren die Sitten nun auch wieder nicht. Doch in dieser Gaststätte waren die Tarife nicht allzu hoch, so dass hier jemand auf der Durchreise auch eine Woche verbringen konnte oder sogar mehrere.
In seinem Gemach angekommen, drängte es ihn, sich selbst Abhilfe für seine Anspannung zu verschaffen. Ihre kurvigen, aufreizenden Formen waren einfach zu verlockend. Vielleicht lag es auch nur an ihrem geheimnisvollen Wesen, wie von Magie umgeben. Fast war es so, als bräche mit ihrem Auftauchen ein neues Zeitalter an. Glaubte wirklich noch jemand die Legende von den Drachen, die in einer der riesigen Höhlen im Bergmassiv hausen sollten? Es hatte eben Tradition, sie lieber nicht zu betreten oder als Symbol für alle bösen Mächte zu betrachten. Aber vielleicht war er dort mit ihr dann wirklich ungestört.
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Auch an diesem Tag hatte Marius sein Schwert mitgenommen, weil es Daniela eben gefiel. Es taugte wenig und würde bei einem echten Kampf wohl bald in tausend Stücke brechen. Aber sie hielt es wohl für mächtig, genauso wie diese Drachen. Wenigstens gefiel ihr sein Umhang, und er musste nicht mit einer kompletten Rüstung herumlaufen. Er hatte lieber viel in seinen Körperbau investiert und war bisher nicht nur bei ihr erfolgreich gewesen. Aber wer gab sich mit billigen Huren zufrieden, wenn er auch eine edle Frau haben konnte?
Marius stand im Schatten des mächtigen Baumes und sah, wie sie nun in den Weg einbog und in seine Richtung schritt. Vielleicht hatte es jemand bemerkt, aber er war doch nur zu ihrem Schutz hier. Sein großes Ansehen sollte ausreichen, um diesen Anschein zu erwecken. Ihre zarte Hand legte sich in seine, und sie lächelte ihm zu. Seltsam, dass sich bisher kaum mehr ergeben hatte. Aber das würde es – auch wenn ihm beim Anblick des Bergmassivs tatsächlich ein wenig mulmig wurde. Wenn es so war, dann war es immerhin eines seiner Talente, nicht diesen Anschein zu erwecken.
„Willst du wirklich … zu der Höhle?“, meldete sie sich zu Wort. „Das war doch nur Spaß.“
„Komm schon! Ich vermag dich schon zu beschützten, egal, was dort ist.“
Sie schien noch ein wenig zu zögern, bis sie wieder ihre Hand um seine schloss. Nun gut, dort vorne ging das Waldgebiet in die felsige, schroffe Landschaft über. Es war doch nur der Dorftrottel, der immer wieder von riesigen, feuerspuckenden Drachen berichtete, oder? Nicht, dass der auch noch hier auftauchte, aber Marius hatte niemand bemerkt. Er reichte Daniela die Hand, um den Graben zu überqueren. Dort vorne, für Fremde kaum zu bemerken, lag auch schon der Eingang zu einer dieser Höhlen. Ein Anklang von Unruhe lief über seinen Rücken, aber er konnte doch keinen Rückzieher machen. Sicherlich war er dort mit ihr ganz ungestört.