Ein Akt in Zeiten von Corona – Erotische Novelle - Vanessa Salt - E-Book

Ein Akt in Zeiten von Corona – Erotische Novelle E-Book

Vanessa Salt

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Die Kunststudentinnen Julia und Flavia schwärmen für ihren heißen Lehrer Oscar Grip. Oft fantasieren sie gemeinsam darüber, wie es wäre, mit ihm Sex zu haben. Während die Schule wegen der Corona-Pandemie geschlossen wird, beschließen sie, trotzdem dorthin zu gehen und sich gegenseitig in gewagten Stellungen zu zeichnen. Vielleicht ist ja auch ihr sexy Lehrer Oscar aus irgendeinem unerfindlichen Grund in der Schule? Wer es wagt, sich in die leeren Räume zu schleichen, wird sehen...-

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Vanessa Salt

Ein Akt in Zeiten von Corona – Erotische Novelle

Übersezt von Katy Abberline

Lust

Ein Akt in Zeiten von Corona – Erotische Novelle

 

Übersezt von Katy Abberline

 

Titel der Originalausgabe: Kroki i coronans tid

 

Originalsprache: Schwedisch

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 0, 2022 Vanessa Salt und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726857412

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

"Mit ist so verflucht langweilig." Flavia tippt mit ihrem Zeigefinger an Julias Stirn. "Außerdem mach ich mir Sorgen. Um meine Technik und um meine Kreativität."

Julia macht vor ihrem Monitor einen Satz. "Mann, es ist echt unheimlich, wenn du das machst. Als ob mir ein riesenhafter Finger ins Auge stechen würde oder so."

"Sorry ... vermutlich versuche ich verzweifelt, irgendwie Kontakt herzustellen." Flavia neigt den Bildschirm und lehnt sich nach vorne. "Du bist so unfassbar hübsch, Julia. Sogar über Zoom."

"Oh, du kannst so süß sein."

Flavia beobachtet, wie sich ihre Klassenkameradin und beste Freundin in ihrem Stuhl zurücklehnt und die Hände hinter den Kopf legt. Sie trägt nur ihren BH und einen Slip, und Flavia genießt den Anblick ihres Körpers wie immer sehr. Julia mit ihrem naturroten Haar ist etwas kurviger als sie selbst; sie hat große Brüste mit hellen Brustwarzen und eine schmale Taille, die ihre etwas breiteren Hüften und ihren herrlich runden Po betont. Julia zu zeichnen ist eine Freude, und Flavia hat festgestellt, dass sie selbst zunehmend von ihrer Schönheit fasziniert ist.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters, und Sie, liebe Kunststudenten, sind es, die den Betrachter in Verzückung, Begeisterung und Erregung versetzen sollen ...

Ja, das hat er tatsächlich gesagt, Oscar Grip, ihr Lieblingslehrer. Der Vollstrecker des Aktes und Gott der Zeichenkunst. Sie sind beide in den heißen Lehrer verknallt und sitzen gewöhnlich zusammen und fantasieren darüber, wie es wohl wäre, mit ihm zu schlafen. Zwei Neunzehnjährige mit einem Fünfunddreißigjährigen, der aussieht wie Adonis mit lockigem schwarzen Haar und Augen, die Gletscher in Brand setzen könnten. Oder Muschis.

Nur haben sie ihn jetzt schon eine Weile nicht mehr gesehen.

"Du machst dir Gedanken wegen Corona, nicht wahr?" fährt Julia fort. "Und wegen ... Oscar?" Sie spitzt die Lippen und gibt der Webcam einen schlabberigen Kuss.

Es kribbelt in Flavias Muschi. Sie sieht Julia vor sich, nackt auf dem Podium im Zeichenraum. Wie das Licht durch das kaputte Dachfenster auf ihre schweren Brüste fällt und ihr rotes Schamhaar in verschiedenen Kupfertönen aufblitzen lässt. Und wie Oscar nicht anders kann, als zu starren, wie er stehen bleibt und einfach nur glotzt - ja, sie hat es gesehen. Und Julia hat ihr erzählt, dass er genauso intensiv schaut, wenn sie selbst Modell steht.

Flavia schiebt eine Hand in ihr Höschen. "Nun, vielleicht hast du Recht damit. Kannst du dich nicht ausziehen, Julia? Vielleicht können wir unsere Akte auch aus der Distanz zeichnen?"

"Ich hab eine bessere Idee. Die Schule hat meine Zugangskarte nicht gesperrt. Ich hab es gestern einfach ausprobiert, als ich bei Valand vorbeikam. Ich war einkaufen und ... na ja, es war ein reiner Impuls, aber ich bin reingekommen. Wir können nach oben in den Zeichensaal gehen und einfach loslegen. Was, wenn Oscar sogar da ist?" Julia kichert und fasst sich an eine ihrer Brüste. Drückt sie und zupft an der Warze.

Das muss sie unbewusst getan haben ... oder? , denkt Flavia.

Flavia kann Julia nur zunicken. Sie ist feucht und ein Finger ist schon drin. "Haha, ich glaube nicht, dass Oscar da sein wird, aber falls doch... dann müssen wir ihn bitten, Modell zu stehen! Deal?" Flavia ist irritiert. Ist es ihre beste Freundin Julia, von der sie so angetörnt ist, oder ist es der Gedanke, dass ihr sexy Lehrer aus unerfindlichen Gründen in der Schule sein könnte?

Stell dir vor, wir treffen ihn! Nein, das wäre einfach zu gut.

"Deal." Julia beugt sich wieder vor. "Aber ich möchte dich zeichnen, Flavia. Weil du so schön bist. Du bist schlank, hast diese olivfarbene Haut, dein kastanienbraunes Haar und ... diese Brüste. Fuck! Ich denke gerade daran und würde dich zu gern skizzieren. Alles an dir. No filter".

Ach du Scheiße. Ist sie ... an mir interessiert?

"Können wir nicht etwas ausgefallenere Positionen machen?" Es rutscht einfach aus Flavia heraus. Vielleicht liegt es daran, dass sie jetzt zwei Finger in sich spürt. Zwei Finger, die alles diesig machen.

"Was meinst du?" Julia zupft wieder an ihrer Brustwarze. Ihr Mund ist halb geöffnet und sie sieht Flavia unter gesenkten Lidern heraus an. "Du meinst ... Du meinst das fucking ernst!" sagt sie, als Flavia nicht antwortet, sondern nur schwach nickt. "So richtig gewagte Positionen?"

"Ja, es wäre toll, ein paar neue Seiten von dir kennenzulernen, Julia. Wer weiß, vielleicht wird es so gut, dass wir die heißesten Exemplare verkaufen können. Wenn wir das Gesicht weglassen und so."

"Ich muss zugeben, dass mich der Gedanke anmacht. Und ich wollte auch schon immer mehr von dir sehen. Etwas ... intimere Seiten." Julia hat einen Arm unter ihrem Schreibtisch, und Flavia kann nicht anders, als bei den Fantasien die sie beim Anblick ihrer besten Freundin durchfluten, leise zu stöhnen.

Eine halbe Stunde später schleichen Flavia und Julia kichernd durch den engen Korridor im Obergeschoss von Valand. Die Notausgangsbeleuchtung lässt ihre Gesichter im abgedunkelten Gebäude aufleuchten und sie gehen dicht nebeneinander.