Ein ferner Duft wie von Zitronen - Rachel Joyce - E-Book

Ein ferner Duft wie von Zitronen E-Book

Rachel Joyce

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Beschreibung

Eine wunderbare Kurzgeschichte über die Kraft des Hier und Jetzt – von der Autorin des Bestsellers Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry Binny hat noch genau fünf Stunden Zeit, um alles für die Festtage vorzubereiten. Sie fühlt sich ganz und gar nicht weihnachtlich: Es regnet Bindfäden, ihr Haus fällt auseinander, und die Stadt ist völlig überfüllt. Und das ist alles, alles nur Olivers Schuld. Um nicht auch noch Smalltalk mit einer Bekannten machen zu müssen, flieht Binny in einen Laden, den sie normalerweise nie betreten würde. Und findet dort einen ganz unerwarteten Ort voll Frieden, Trost und Freundlichkeit – eingehüllt in einen Hauch von Zitronenduft.

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Seitenzahl: 43

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Rachel Joyce

Ein ferner Duft wie von Zitronen

Eine Weihnachtserzählung

 

 

Über dieses Buch

 

 

Über die Erzählung

Binny hat noch genau fünf Stunden Zeit, um alles für die Festtage vorzubereiten. Sie fühlt sich ganz und gar nicht weihnachtlich: Es regnet Bindfäden, ihr Haus fällt auseinander, und die Stadt ist völlig überfüllt. Und das ist alles, alles nur Olivers Schuld. Um nicht auch noch Smalltalk mit einer Bekannten machen zu müssen, flieht Binny in einen Laden, den sie normalerweise nie betreten würde. Und findet dort einen ganz unerwarteten Ort voll Frieden, Trost und Freundlichkeit – eingehüllt in einen Hauch von Zitronenduft.

Eine wunderbare Kurzgeschichte über die Kraft des Hier und Jetzt.

Weitere Informationen finden Sie bei www.fischerverlage.de.

 

 

Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de

Impressum

 

 

Covergestaltung: bürosüd°, München nach einer Idee von Claire Ward/Transworld Publishers

Coverabbildung: Andrew Davidson

 

Erschienen bei FISCHER E-Books

 

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel

›A Faraway Smell of Lemon‹ im Verlag Transworld Digital, London

© Rachel Joyce 2013

Für die deutschsprachige Ausgabe:

© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2014

 

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.

ISBN 978-3-10-403463-8

 

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Inhalt

[Über das Buch]

[Über die Autorin]

Ein ferner Duft wie von Zitronen

Es ist halb zehn, [...]

Rachel Joyce und ihr Werk – Hintergrundinformationen

She’s got the book

Über das Buch

Eine wunderbare Kurzgeschichte über die Kraft des Hier und Jetzt.

Binny hat noch genau fünf Stunden Zeit, um alles für die Festtage vorzubereiten. Sie fühlt sich ganz und gar nicht weihnachtlich: Es regnet Bindfäden, ihr Haus fällt auseinander, und die Stadt ist völlig überfüllt. Und das ist alles, alles nur Olivers Schuld. Um nicht auch noch Smalltalk mit einer Bekannten machen zu müssen, flieht Binny in einen Laden, den sie normalerweise nie betreten würde. Und findet dort einen ganz unerwarteten Ort voll Frieden, Trost und Freundlichkeit – eingehüllt in einen Hauch von Zitronenduft.

Über die Autorin

Rachel Joyce weiß, wie man Menschen mit Worten ganz direkt berührt. Die Autorin hat über 20 Hörspiele für die BBC verfasst und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Daneben hat sie Stoffe fürs Fernsehen bearbeitet und auch selbst als Schauspielerin für Theater und Film gearbeitet. Ihr erster Roman, ›Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry‹, wurde für den Booker-Preis nominiert, mit dem Specsavers National Book Award für das beste Debüt prämiert, eroberte in über 30 Ländern die Bestsellerlisten und wird verfilmt. Auch ihre Romane ›Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte‹ und ›Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry – Das Geheimnis der Queenie Hennessy‹ sind internationale Bestseller. Rachel Joyce lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Gloucestershire auf dem Land.

Ein ferner Duft wie von ZitronenEine Weihnachtserzählung

Es ist halb zehn, und bestimmt löffelt Oliver gerade Porridge aus seinem Asterix-Schälchen. Das ist die einzige feste Gewohnheit, die Oliver mit seinen dreiunddreißig Jahren entwickelt hat, und er hält geradezu inbrünstig daran fest.

»Ach, du kannst mich mal«, schnaubt Binny. Sie tritt auf die High Street hinaus, auf der sich der Heiligabendverkehr dahinwälzt. Autos, voll beladen mit Familien und festlich verpackten Geschenken. Sofort hupt es Binny aggressiv entgegen, von wegen Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen, wie es Plakate und blinkende Leuchtschriften allen ans Herz legen. »Leck mich«, wiederholt sie. Sie wird wegen niemandem stehen bleiben. Und heulen wird sie auch nicht. Unter dem schweren Dezemberhimmel glänzt nass der Asphalt.

Binny lastet Oliver alles an, was in ihrem Leben schiefläuft. Früher hatte sie nie von ihm erwartet, dass er im Kopf behielt, was zu erledigen war, oder dass er es auch nur bemerkte; jetzt schiebt sie ihm die volle Verantwortung zu. Die gesprungene Glasscheibe in der Haustür: seine Schuld. Die kaputte Dusche: seine Schuld. Die frischen Schnittwunden an ihren Händen, die Scherben auf dem Küchenboden. Die nicht besorgten Weihnachtskarten. Alles, alles seine Schuld.