Eine Gegenüberstellung von Paul Watzlawick und Erving Goffman - Pascal Heberlein - E-Book

Eine Gegenüberstellung von Paul Watzlawick und Erving Goffman E-Book

Pascal Heberlein

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Kassel (Fachbereich 5, Sozialwissenschaft, Soziologie), Veranstaltung: Soziologen und die Seele: Soziologie und/gegen Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Paul Watzlawick, der berühmte Psychologe und Philosoph, veröffentlichte im Jahre 1983 ein Buch mit dem Titel „Anleitung zum Unglücklichsein“. Darin beschreibt er auf sehr unterhalt-same Art und Weise, wie wir selbst unsere Wirklichkeit so konstruieren können, dass wir unglücklich werden – und dies täglich tun. Deutlich wird, dass unsere Konstruktionen der Wirklichkeit – Watzlawick gilt als ein moderner Hauptvertreter des Konstruktivismus – dafür verantwortlich sind, wie es mit unserem Wohlbefinden steht. Erving Goffman, ein berühmter Soziologe des 20. Jahrhunderts, schildert unter anderem in seinen Untersuchungen, wie Menschen ihren Alltag gestalten und bezieht in diese Überle-gungen ebenfalls die Geisteskrankheit mit ein. Deutlich wird auch bei ihm, dass es die objek-tive Sphäre innerhalb der Interaktion und innerhalb der Gesellschaft nicht gibt, sondern dass diese durch ein Miteinander von Individuen geschaffen wird. Anhand dieser kurzen Darstellung wird ersichtlich, dass es sehr starke Verbindungen zwi-schen den beiden Autoren geben muss. Diese herauszukristallisieren ist Sinn der vorliegen-den Hausarbeit. Ausgehend von der Soziologie bekommt Goffman das Primat und deshalb wird es schlussendlich Ziel sein, Goffmans Überlegungen stehen zu lassen und sie durch die Sprache des Psychologen (und Philosophen) Watzlawick zu verfeinern und zu erweitern. Meine Arbeitsfrage lautet also: Wie sehen die herauszuarbeitenden Beobachtungen Goff-mans in seinem Text „Die Verrücktheit des Platzes“ in einer Watzlawick’schen Sprache aus? Um diese Fragestellung zu beantworten, möchte ich zunächst einige Hauptgedanken Watz-lawicks und dem damit verbundenen Konstruktivismus herausarbeiten; anschließend soll der erwähnte Text Goffmans inhaltlich bearbeitet wiedergegeben werden und zum Schluss möchte ich die erwähnte Synthese wagen.

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