Einführung in die Aurachirurgie - Mathias Künlen - E-Book

Einführung in die Aurachirurgie E-Book

Mathias Künlen

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Beschreibung

Aurachirurgie repräsentiert eine feinstoffliche Chirurgie, bei der Operationen ausschließlich im Energiekörper (Aura) des Patienten und damit extrakorporal erfolgen. Wir sprechen auch von Operationen in der Aura. Heilen als die zentrale Aufgabe und Ziel ärztlichen Handelns erfolgt im Kontext der Aurachirurgie durch den energetisch-informatorischen Austausch zwischen Arzt und Patient mittels handelsüblichen chirurgischen Instrumentariums. Aurachirurgie ist gekennzeichnet durch eine methodische Konkretheit, die sich im täglichen Medizinbetrieb effektiv umsetzen lässt. Sie bietet im 21. Jahrhundert die Grundlage für eine neue und gleichzeitig kostensparende Medizin, die durch Menschlichkeit, Wirksamkeit, Einfachheit, Präzision und das Fehlen von Nebenwirkungen besticht. Aurachirurgie versteht sich als Ergänzung zu etablierten Medizinsystemen wie der Schulmedizin oder der Komplementärmedizin. Sie erhebt explizit keinen Anspruch auf Alleingültigkeit und sollte hinsichtlich ihrer Indikationsstellung stets vergleichend abgewogen und unter Umständen ergänzend angewendet werden. Sowohl funktionale Beschwerden ohne entsprechende objektivierbare Manifestationen als auch Erkrankungen mit manifesten organischen Befunden werden aurachirurgisch behandelt. Aurachirurgie erreicht Ergebnisse, wie sie in dem logisch-rationalen und materiellen Weltbild schulmedizinischer Verfahren insbesondere im Bereich von chronischen Krankheiten undenkbar sind.

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Meinen Eltern gewidmet.

HINWEIS: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung von Krankheiten anbelangt.

Herausgeber und Verlag haben große Sorgfalt darauf angewandt, dass alle Empfehlungen dem aktuellen medizinischen Wissensstand entsprechen. Für Angaben von Applikationsformen und Therapiehinweisen kann vom Autor und Verlag keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die beschriebenen Therapiemöglichkeiten im konkreten Fall anwendbar sind. Jede Therapieanwendung geschieht auf eigene Gefahr des Benutzers. Autor und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten mitzuteilen.

Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben.

Buddha, 623 v. Chr.

Inhalt

Einleitung

Kapitel 1

Was ist Aurachirurgie?

Definition

Aura

Ziel

Abgrenzung

Wirkgesetz

Teildisziplinen

Indikationen

Feinstoffliche Chirurgie

Geistheilung

Morphische Felder

Bewertung durch die Schulmedizin

Paradigmenwechsel

Gestaltung der Welt

Kapitel 2

Terminologie

Materie

Energie

Seele

Geist

Bewusstsein

Information

Kommunikation

Programmierung

Materialisierung

Epigenetik

Heilung

Kapitel 3

Regeln und Prinzipien

Aurachirurgische Sitzung

Individualität

Einverständnis des Patienten

Verbindung mit dem Universum

Kinesiologie

Auradiagnostik

Resonanz

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit

Surrogate

Instrumentarium

Strategien

Kapitel 4

Bewusstseinsebenen

Kapitel 5

Energiesteuerung

Kapitel 6

Karmische Muster

Definition

Auflösung von karmischen Mustern

Schuld, Eide und Gelübde

Erhängen

Kapitel 7

Aurachirurgische Therapiebeispiele

Kniegelenksarthrose

Gallensteine

Synovialzyste

Tonsillitis

Blasenentzündung

Dupuytren Kontraktur

Müdigkeit, Schwindel und Schwerhörigkeit

Schlusswort

Über den Autor

Angebote

Index

Einleitung

Die physiko-chemische Methodik der hochgradig technisierten, von Spezialistentum und Ökonomisierung geprägten Schulmedizin ist an ihre Grenzen gelangt. Der schulmedizinisch ausgebildete Arzt konzentriert sich in einem hohen Maß auf Morphologien sowie auf die Messung objektivierbarer technischer Befunde. Er bekämpft die körperlichen Symptome, ohne deren Bedeutungen und energetisch-informatorischen Aspekte in ausreichender Weise zu würdigen und ohne ein Verständnis für das Wesen der Natur und das Geheimnis des Lebens zu entwickeln. Es gilt, von der befundorientierten zu einer mehr befindensorientierten Medizin zu kommen. Die zu stellende Frage lautet: Welche Botschaft geht von einer Erkrankung aus? Gibt es jenseits der heute etablierten Methoden wirksame Zugänge zum Patienten, die zur Heilung führen? Existieren neue interdisziplinäre Ansätze, die in diesem Zusammenhang verwendet werden können? Gibt es alternative Diagnose- und Therapiekonzepte, statt innerhalb der geltenden Paradigmen immer weiter in die Tiefe zu gehen, in der Hoffnung, darin die Lösung zu finden? All dies wäre insbesondere im Bereich der schulmedizinisch oft schwer therapierbaren und enorm kostenintensiven chronischen Erkrankungen von hohem Wert.

Beim Versuch der Klärung dieser Frage ist von den etablierten Universitäten nicht viel zu erwarten. Ein Zitat des weltberühmten Schweizer Psychiaters Carl Gustav Jung (*1875; †1961) verdeutlicht das Dilemma: „Ich weiß, dass die Universitäten aufgehört haben, als Lichtbringer zu wirken. Man ist des wissenschaftlichen Spezialistentums und des rationalistischen Intellektualismus überdrüssig geworden. Man will von Wahrheit hören, die nicht enger macht, sondern weiter, die nicht verdunkelt, sondern erleuchtet, die an einem nicht abläuft wie Wasser, sondern ergreifend bis ins Mark der Knochen dringt.“ Die im vorliegenden Buch vorgestellte Aurachirurgie repräsentiert den Schritt in die Medizin des 21. Jahrhunderts, wie ihn große Denker und Wissenschaftler schon lange vorhergesagt haben. Sie trifft in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach Erkenntnis: Die menschliche Seele zu ergründen, besser zu verstehen oder gar therapeutisch zu adressieren, um zu Heilung zu kommen. Die Aurachirurgie bietet solche Möglichkeiten: Die Konkretheit in der Anwendung verblüfft und die menschliche Seele wird in überraschend einfacher Weise zugänglich gemacht.

Ich danke meiner Ehefrau Christine Waldhauser-Künlen für ihre Inspiration und Unterstützung beim Verfassen dieses Buchs. Sie hat mich als ausgebildeten Schulmediziner auf Grund einer persönlichen Erfahrung auf die Aurachirurgie aufmerksam gemacht und gemäß ihrem Leitspruch „Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott“ davon überzeugt, dass es zwischen Himmel und Erde noch mehr gibt als das mechanistisch-deterministische Denken des skeptischen Schulmediziners. Durch ihre geistig-energetische Unterstützung und nicht zuletzt auf Grund meiner langjährigen Erfahrung im Umgang mit Energien im Rahmen von Karate und Kyusho Jitsu wurde mein tiefes Interesse für dieses spannende Thema geweckt, woraus dann schließlich dieses Buch der Aurachirurgie entstand.

Ich danke Gerhard Klügl, bei dem ich die Aurachirurgie habe erlernen dürfen. Danke sage ich Quirin Waldhauser für seine zahlreichen und wohl überlegten Anregungen. Dank gebührt meinem Freund Herbert Mansdorfer, Heilpraktiker in Kirchheim bei München, für seine Unterstützung. Gerne danke ich Irmgard Wagner, Petra und Carsten Kienle für Lektorat, Layout und gestalterische Unterstützung. Danken möchte ich meinen Karatemeistern Fritz Oblinger (8. DAN) und Lothar Ratschke (8. DAN), bei denen ich die energetischen Prinzipien des Kyusho Jitsu lernen durfte. Durch die Anwendung entsprechender energetischer Techniken wird die Aurachirurgie zu einer noch wirksameren und für die Patienten heilsamen Disziplin.

Hinweis: Wenn in diesem Buch von „Arzt“ die Rede ist, so wird dies verstanden im Sinne dessen, der heilt. Der Begriff umfasst somit auch Heilpraktiker, Therapeuten und Heiler. Dabei beinhaltet der Begriff „Arzt“ sowohl den männlichen Arzt als auch die weibliche Ärztin. Ebenso bezieht sich der Begriff „Patient“ auch auf „Patientin“. Um die Lesbarkeit des Textes zu erhöhen, werden hier nur die männlichen Formen verwendet.

Dieses Lehrbuch mit theoretischen Überlegungen zur Aurachirurgie bildet die Ergänzung zum praktischen Teil, der als separates Buch erhältlich ist. Im „Lehrbuch der Aurachirurgie“ sind theoretischer und praktischer Teil zusammengefasst. Dieses Buch soll dazu anhalten, über alternative Möglichkeiten zur Heilung nachzudenken. Es richtet sich an alle Zielgruppen, an Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten wie auch an Patienten und interessierte Laien.

Triesen, Liechtenstein im Juli 2019.

Kapitel 1 Was ist Aurachirurgie?

Definition

Aurachirurgie repräsentiert eine feinstoffliche Chirurgie, bei der Operationen ausschließlich im Energiekörper (Aura) des Patienten und damit extrakorporal erfolgen. Eine direkte Berührung des Patienten durch den Arzt ist nur in Ausnahmefällen vorgesehen. Wir sprechen auch von „Operationen in der Aura“. Heilen als zentrale Aufgabe und Ziel ärztlichen Handelns erfolgt im Kontext der Aurachirurgie durch den energetisch-informatorischen Austausch zwischen Arzt und Patient mittels handelsüblichen chirurgischen Instrumentariums. Entsprechende Prinzipien leiten sich aus den interdisziplinären Erkenntnissen der Quantenphysik, der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), der Informatik und der asiatischen Kampfkünste ab.

Die Methodik der Aurachirurgie eröffnet neue Möglichkeiten, wie sie mit herkömmlichen medizinischen Verfahren und Methoden nicht denkbar sind. Energie und Information als die Grundbausteine des Lebens1 bilden die Grundlage ärztlichen Handelns. Der Arzt führt mit den im Folgenden beschriebenen Bewusstseinstechniken und operativen Verfahren in der Aura gezielt zu Neuprogrammierungen auf zellulärer Ebene und im Bewusstsein des Patienten.

Aurachirurgie ist gekennzeichnet durch eine methodische Konkretheit, die sich im täglichen Medizinbetrieb effektiv umsetzen lässt. Sie bietet im 21. Jahrhundert die Grundlage für eine neue und gleichzeitig kostensparende Medizin, die durch Menschlichkeit, Wirksamkeit, Einfachheit, Präzision und das Fehlen von Nebenwirkungen besticht.

Aurachirurgie versteht sich als Ergänzung zu etablierten Medizinsystemen wie der Schulmedizin oder der Komplementärmedizin. Sie erhebt explizit keinen Anspruch auf Alleingültigkeit und sollte hinsichtlich ihrer Indikationsstellung stets vergleichend abgewogen und unter Umständen ergänzend angewendet werden.

Aurachirurgie erfordert keine besondere Begabung, sondern ist durch jeden lern- und anwendbar. Als beseelte Geistwesen sind alle Menschen in der Lage, durch Einsatz von Energien und Informationen nach den im Folgenden erläuterten Prinzipien untereinander heilend zu wirken.

Aura

Aura beschreibt mehr als der Begriff der „Ausstrahlung“ dies tut. Die Aura ist das den Organismus durchdringende und umgebende biophysikalische Energiefeld, das nach bisherigen schulmedizinisch-wissenschaftlichen Kriterien nicht nachgewiesen werden kann, das sich aber eindrucksvoll und reproduzierbar in seiner Wirkung z.B. in den asiatischen Kampfkünsten als „Qi“2 darstellen lässt.

Kampfsituationen erzeugen Stress bei den beteiligten Personen, was zum einen zu einer Erhöhung des Cortisolspiegels im Blut führt, gleichzeitig aber auch eine negative Auswirkung auf die Aura besitzt: Die Homogenität der Ausstrahlung nimmt ab. Je geübter der Kämpfer in der Verarbeitung von kampfbedingten Stressreaktionen ist, desto mehr strahlt er diese energiegeladene Eigenschaft der Souveränität und Gelassenheit über seine Aura aus. Es existieren Berichte über Samurai-Kämpfer, die allein durch die Gegenüberstellung einen Zweikampf entscheiden konnten, ohne dass es dabei zu physischen Kampfhandlungen gekommen wäre. Allein durch die Abschätzung der Aura war es den Kämpfern möglich, zu entscheiden, wer als Sieger hervorgehen sollte. Gleichzeitig führt große körperliche Nähe von Menschen untereinander zu Stress, mit Puls- und Blutdruckerhöhung bei beiden Personen, was ebenfalls als Änderung der jeweiligen Aura gemessen werden kann. Manche Ärzte machen sich dieses Phänomen zu diagnostischen Zwecken zunutze, indem sie die Verträglichkeit bzw. Wirkung von Substanzen auf den Patienten an den Veränderungen in der eigenen Aura testen, z.B. durch Ertastung des Pulses an der eigenen Arteria radialis.

Die Aura, die alle Lebewesen haben, setzt sich aus mehreren Energiefeldern verschiedener Dichte zusammen (Ätherleib, Astralfeld, Mentalfeld, Kausalfeld). Die Klarheit und Intensität hängt von der Bewusstseinsstufe ihres Trägers ab. Eine energiegeladene Aura fungiert als Schutzschild und ermöglicht es, Liebe und Frieden auszusenden und sich zugleich für zerstörerische Kräfte wie Angst, Hass, Gier etc. unempfänglich zu machen.

Die Aura kann mit Hilfe der Kirlianfotographie dargestellt werden. Auch bezeichnet als Koronaentladungsfotografie oder Hochfrequente Hochspannungsfotografie stellt die Kirlianfotographie ein fotografisches Verfahren zur Visualisierung von Glimm- oder Korona-Entladungen dar. Sie wurde ab 1937 von dem sowjetischen Ehepaar Semjon Kirlian und Walentina Kirliana entwickelt. Eine Korona-Entladung (von lat. corona: „Krone“, „Kranz“, „Ring“) ist eine elektrische Entladung in einem nicht leitenden Medium, beispielsweise in Luft. Oft kommt sie als Spitzenentladung vor und ist mit einer Leuchterscheinung verbunden. In der Natur wird sie als sog. Elmsfeuer beobachtet.

HINWEIS: Die Aura im Zusammenhang mit der Aurachirurgie darf nicht verwechselt werden mit der in der Schulmedizin üblichen Bezeichnung der Aura im Rahmen eines Migräneanfalls. Charakteristisch sind dort dynamische, meist visuelle oder andere sensorische Wahrnehmungsstörungen, die in der Regel als Skotome in ca. 20% der Fälle auftreten.

Die Aura des Menschen als biologisches Energiefeld unterliegt fortlaufenden Veränderungen. Man sollte sich die Aura nicht als statisches energetisches Gebilde vorstellen, unter Umständen gar durchsetzt von „festen Löchern“, wie dies vielfach beschrieben wird, sondern die Aura variiert über den Tag hinweg, strahlt zu verschiedenen Tageszeiten mehr und weniger und zeigt damit ein hohes Maß an Dynamik, in Abhängigkeit von Vitalität und Hydratation (Bewässerung) des Organismus.

Krankheiten in biologischen Organismen zeigen sich in einer generell verminderten oder spezifisch gestörten Ausstrahlung der Aura. Menschen mit Störungen im Bereich des Magen-Darmtrakts, z.B. durch Übersäuerung, Erkrankung der bakteriellen Besiedelung im Dünndarm oder im Bereich des Dickdarms präsentieren eine Störung in der Aura, die sich lokalisatorisch gut dem jeweiligen Areal des betroffenen Organs zuordnen lässt. Entsprechend kommt es zu einer verminderten Ausstrahlung über dem Magen, über dem Dünndarm oder über den verschiedenen Bereichen des Dickdarms. Tumorpatienten zeigen eine verminderte Aura, die in der Regel den gesamten Organismus betrifft. Menschen, die stark unter dem Einfluss von Elektrosmog leiden, präsentieren ebenfalls eine erhebliche Störung ihrer Aura, die in der Regel erst durch konsequente Beseitigung der Strahlenquellen oder durch geeignete Abschirmmaßnahmen wiederhergestellt werden kann. Gerade der Elektrosmog ist ein massives Problem unserer Zeit, von vielen sehr kontrovers diskutiert und bewertet, das sich jedoch in der täglichen Praxis als ein immer größeres Gesundheitsrisiko entpuppt. Dieses Thema wird in einem späteren Kapitel noch ausführlich dargestellt.

Die Aura kann als Indikator für einen Therapieerfolg gemessen werden, Veränderungen der Aura lassen sich im Rahmen von aurachirurgischen Behandlungen in Echtzeit verfolgen. Abgebildet ist hier das Kirlianbild einer Patientin, 47 Jahre alt, mit chronischem Kopfschmerz links und Knieschmerzen rechts.

Abb. 1.1:Befund präoperativ, mit schweren Störungen in der Aura, nicht nur im Bereich der linken Schläfe, sondern verteilt über den gesamten Körper.

Zeit: 19. Juli 2001, Ort: Human Energy Systems Laboratory, University of Arizona, Tucson, Arizona, Therapeut: Gerhard Klügl

Abb. 1.2:Befund postoperativ, die Aura ist gleichmäßig über den Körper verteilt und intensiv ausgeprägt. Links temporal zeigt sich noch eine leicht gestörte Ausstrahlung.

Abb. 1.3:Auradarstellung: Patient mit Sprunggelenksschmerzen rechts.

Abb. 1.4:Auradarstellung: Patient mit LWS-Beschwerden und schmerzhafter Ausstrahlung in beide Beine.

Verlorene Aura lässt sich wiederherstellen. Ein geschwächter Organismus zeigt sich in einer schwachen energetischen Ausstrahlung und damit in einer verringerten Aura. Die Erholung des Organismus durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr, gesunde Ernährung, gute Lebensführung und einen ruhigen, strahlungsfreien Schlafplatz mit ausreichend Schlaf führt zu einer Auffüllung der Aura und zeigt sich in einer wieder zunehmenden energetischen Ausstrahlung der betreffenden Person. Auch die Wegnahme von schädlichen geistigen Energien, z.B. durch Al Hijama3, hilft, die Aura zu verbessern. Der Patient zeigt nach einiger Zeit und regelmäßigen Behandlungen einen klareren Blick, präsentiert eine gesündere Hautfärbung und mehr Lebensenergie.

Ziel

Aurachirurgie begnügt sich nicht mit Symptomlinderung. Stattdessen verfolgt sie das Ziel, die der Krankheit zugrunde liegenden energetisch-informatorischen Muster zu erkennen, zu interpretieren und zu behandeln, um zu einer dauerhaften Heilung zu gelangen.

Diese Zielsetzung entspricht im Prinzip derjenigen der psychosomatischen Medizin, wenngleich sich die Verfahren und Methoden der Aurachirurgie von denen der psychosomatischen Medizin grundlegend unterscheiden. Während die psychosomatische Medizin im Sinne von Gesprächstherapien sehr stark über das gesprochene Wort arbeitet, wird in der Aurachirurgie eher wenig gesprochen. In

der Aurachirurgie wird, wie der Begriff bereits ausdrückt, stattdessen operiert. Auch gibt es Unterschiede in der Interpretation des Begriffs „Bewusstsein“, wie dies später noch erläutert wird.

Wichtig ist, dass sich Aurachirurgie nicht nur therapeutisch verwendet wird, sondern auch im Rahmen der Diagnostik entscheidende Aussagen hinsichtlich energetisch-informatorischer Zusammenhänge und Hintergründe liefert. Diese gilt es zunächst mit den im Folgenden beschriebenen Verfahren zu explorieren, um auf der Basis der sich ergebenden Erkenntnisse dann die geeignete aurachirurgische Therapie einzuleiten.

Abgrenzung

Mit ihrer energetisch-informatorischen Methodik steht die Aurachirurgie in Abgrenzung bzw. in Ergänzung zur physiko-chemischen Methodik der westlichen Schulmedizin. Betrachtet man die Komplementärmedizin, so finden sich Begrifflichkeiten wie „Energiemedizin“, „Informationsmedizin“, „Regulationsmedizin“ oder „Quantenmedizin“, die sich letztlich alle mit dem gleichen zugrunde liegenden Prinzip befassen wie die Aurachirurgie. Allerdings unterscheidet sich die Aurachirurgie durch den ausschließlich extrakorporalen Zugang zum Patienten über dessen Aura.

Aurachirurgie findet ihr Alleinstellungsmerkmal somit durch die im Folgenden beschriebene spezifische Methodik der extrakorporalen Energie- und Informationssteuerung durch die Verwendung anatomischer Abbildungen bzw. Modelle und handelsüblichen chirurgischen Instrumentariums. Darüber hinaus symbolisiert Aurachirurgie die Verbindung zur Spiritualität, was sie in besonderer Weise auszeichnet.

Wirkgesetz

Durch die extrakorporale Arbeit mit Einsatz von sog. Surrogaten ist es dem Arzt möglich, Energien und Informationen zielgenau an den „Ort des krankhaften Geschehens“ zu vermitteln. So schlägt der Arzt z.B. den Anatomieatlas auf der Seite der Gallenblasendarstellung auf, legt das Buch auf den Schoß des Patienten und bittet den Patienten, dieses Buch mit beiden Händen zu halten. Danach führt der Arzt anhand der Abbildung mit chirurgischem Instrumentarium eine Gallenblasenoperation beim Patienten durch, ohne während der gesamten Prozedur dessen Körper real zu berühren.

Diese Aussage klingt paradox und steht im Widerspruch zur Schulmedizin: Wie sollte der Arzt durch das Arbeiten außerhalb des Patientenkörpers einen unmittelbaren Zugang und einen direkten Kontakt zum Krankheitsherd innerhalb dieses Patienten erhalten? Die Fachdisziplin der schulmedizinischen Chirurgie geht seit jeher davon aus, dass eine operative Intervention nur durch unmittelbaren Kontakt des Chirurgen mit dem Krankheitsherd möglich ist. Selbst vermeintlich extrakorporale Therapien wie z.B. die Stoßwellenlithotripsie zur Behandlung von Gallen-, Harnleiter- oder Nierensteinen funktionieren, auch wenn die Bezeichnung anderes vermittelt, letztlich nur bei direktem Kontakt des Patientenkörpers mit den durch das Lithotripsiegerät ausgesendeten fokussierten Stoßwellen und sind somit nach dem Verständnis der Aurachirurgie keine tatsächliche extrakorporale Therapie.

Eine berührungsfreie extrakorporale Therapie ist in der Schulmedizin bislang unbekannt und somit ein Alleinstellungsmerkmal für die Aurachirurgie. Aurachirurgie wird nur dadurch möglich, als es sich bei dieser Therapieform nicht um mechanische Vorgänge, sondern um Programmierungen auf Bewusstseinsebene handelt. Der Aspekt der extrakorporalen Therapie ohne direkten Kontakt zum Patientenkörper steht im Mittelpunkt jeder aurachirurgischen Behandlung und macht diese Methode so einzigartig wie wirkungsvoll.

Abb. 1.5:Aurachirurgische Gallenblasenoperation an einer Abbildung im Anatomieatlas als anatomisches Surrogat.

Aurachirurgie bietet die Möglichkeit, an Schmerzpatienten feinstofflich zu arbeiten, selbst wenn sie im akuten Zustand des Schmerzes für eine grobstoffliche Therapie im Sinne einer Physiotherapie oder einer Osteopathie nicht zugänglich sind. So wird ein Patient mit einem Schmerzsyndrom der Halswirbelsäule eine grobstoffliche Therapie auf Grund der damit verbundenen Schmerzhaftigkeit nicht tolerieren, vielfach besteht gar eine Kontraindikation für eine solche Behandlung angesichts von möglicherweise eintretenden klinischen Verschlechterungen. Ein Beispiel hierfür sind Läsionen der Bandscheiben im Bereich der HWS, die im Fall einer grobstofflichen Behandlung z.B. durch manuelles Einrenken Gefahr laufen, therapieinduzierte Paresen und Querschnittsymptomatiken zu verursachen. Für eine aurachirurgische Intervention gelten indes solche Restriktionen nicht. Vielmehr kann in jedem Stadium der Erkrankung, ob akut oder chronisch, eine entsprechende Therapie durchgeführt werden.

Das Wirkgesetz der Aurachirurgie gliedert sich in Energie, Information und Kraftwirkung auf die Materie, vermittelt durch Wille, Bewusstsein, Seele und Geist. Ulrich Warnke beschreibt die Situation folgendermaßen: „Was beim flüchtigen Blick erst einmal vage klingt, hat eine handfeste physikalische Basis. Sowohl Energie als auch Information sind physikalische Wirkkomponenten, wenn auch Geist und Seele nicht wissenschaftlich messbar und beweisbar sind. Doch die Quanten-Feldtheorie der modernen Physik liefert uns wichtige Belege für die Existenz eines kosmischen Universalgeistes, der ordnend und organisierend in der Alltagswelt in Erscheinung tritt. Mit dem Begriff der Felder beschreibt die Relativitätstheorie Übergänge von Energie zu Masse und umgekehrt. Die Materie ist im Ursprung ein energetisch-informatives Feld. Sie entsteht durch Bewusstsein, Seele, Geist, und sie wird auch weiterhin durch diese geistig-energetischen Felder beeinflusst, bis hin zur Rückverwandlung in ihren Ursprungszustand. Dabei handelt es sich nicht um eine materiell beschränkte Hirntätigkeit, denn alles, was Geist und Seele erschaffen, gehört in den größeren Kontext eines kosmischen Ganzen.“4

Teildisziplinen

Aurachirurgie umfasst zwei Teildisziplinen:

Auflösung Karmischer Muster.

Energetisch-informatorische Operationen an anatomischen Surrogaten, ohne dabei den Patientenkörper zu berühren.

Die Aufgabe der Aurachirurgie besteht darin, durch energetisch wirksame Verfahren heilende Informationen zu übertragen und Neuprogrammierungen im Bewusstsein des Patienten anzustoßen. Die Teildisziplinen beschreiben jeweils exakte Indikationsstellungen und Behandlungsprozesse, was die Aurachirurgie in ihrer Anwendung so überzeugend und hilfreich macht.

Indikationen

Aurachirurgie lässt sich sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Leiden wirkungsvoll einsetzen. Während körperliche Leiden nach dem im Folgenden beschriebenen somatischen (körperbezogenen) Konzept behandelt werden, sind psychische Leiden einem somatopsychischen Prinzip zugänglich. Das bedeutet, dass die somatische Behandlung eine Heilung psychischer Beschwerden nach sich zieht, somit die Umkehrung der Idee der Psychosomatik, bei der durch Behandlung der Psyche körperliche Leiden behandelt werden. Dieses somatopsychische Prinzip ist nicht neu, sondern wird in der Akupunkturlehre der TCM z.B. in der Ohrakupunktur seit langem erfolgreich eingesetzt.

Sowohl funktionale Beschwerden ohne entsprechende objektivierbare Manifestationen als auch organische Erkrankungen mit manifesten messbaren Befunden werden aurachirurgisch behandelt. Die Aurachirurgie erreicht Ergebnisse, wie sie in dem „logisch-rationalen und materiellen Weltbild“ schulmedizinischer Verfahren insbesondere im Bereich von chronischen Krankheiten undenkbar sind. Es gilt, die energetische Seite einer Krankheit zu bewerten, um z.B. karmische Belastungen adäquat zu behandeln. Deutung und Auflösung karmischer Muster gehören zu den zentralen Aufgaben der Aurachirurgie.

Selbstbehandlungen sind nach Meinung vieler Aurachirurgen nicht sinnvoll, zumal der Patient sich selbst gegenüber nicht neutral ist und entsprechend das Prinzip der Aurachirurgie dadurch unterlaufen wird. Neutralität und Objektivität sind in der Aurachirurgie letztlich entscheidend. Ebenso wenig sei es möglich, sich selbst Energien zuzuführen oder abzuziehen. Viele Aurachirurgen sind andererseits sehr wohl der Meinung, dass Selbstbehandlungen möglich und sinnvoll sind: So wie ein Akupunkteur sich selbst akupunktieren kann und damit eine therapeutische Wirkung erzielt, kann auch der Arzt, ja selbst der Patient bei entsprechender Sachkenntnis sich selbst aurachirurgisch behandeln. Wir kennen dies auch aus der Meditation: Der Meditierende sendet bewusst und absichtlich Energien in verschiedene Körperregionen und lässt das Qi imaginativ durch den Körper wandern. Dass dies in der Aurachirurgie funktioniert, liegt insbesondere in der Tatsache begründet, dass nicht etwa der Patientenkörper an sich therapiert wird, sondern immer nur ein Teilaspekt des Körpers in Form eines Organs oder einer Gewebsstruktur anhand eines anatomischen Surrogats. Wenn der Patient z.B. den Anatomieatlas in die Hand nimmt und dem Surrogat mittels Bewusstseinstechniken energetische und/oder informatorische Anweisungen erteilt, wie dies später noch erläutert wird, so führt dies zu einer therapeutischen Wirkung am adressierten Organ bzw. der Gewebsstruktur des Patienten, ohne dass der Patient in seiner Gesamtheit nennenswert energetisch be- oder entladen wird. In diesem Sinne beschreibt die Aurachirurgie eine energetisch/informatorische Selbstreferenzialität.5 Der große Vorteil gegenüber anderen geistigen Selbstheilungsmethoden besteht darin, dass die Aurachirurgie konkrete Strategien und praktische Techniken anbietet, die ein äußerst gezieltes Vorgehen ermöglichen. Jeder Mensch ist somit in der Lage, mit den Methoden und Verfahren der Aurachirurgie eine erfolgreiche Selbstbehandlung durchzuführen. Ja, es lässt sich sogar noch weitergehend formulieren: Die Aurachirurgie bietet hier enorme Potenziale und eröffnet allen Menschen neue Möglichkeiten zur geistigen Selbstheilung.

Fernbehandlungen werden kontrovers diskutiert, von einigen Aurachirurgen erfolgreich eingesetzt, von anderen dagegen abgelehnt, weil der persönliche Kontakt mit den Patienten für den therapeutischen Erfolg als unabdingbar eingeschätzt wird. Es gilt zu bedenken: Allein der Weg zum Heiler ist ein Teil der Heilung. Sofern eine Fernbehandlung durchgeführt werden soll, kann eine Personalisierung bzw. eine Verbindung zum Patienten dadurch hergestellt werden, indem der Arzt den Anatomieatlas mit der Abbildung des entsprechenden Organs aufschlägt, den Namen des Patienten auf einen Zettel schreibt und diesen unter die Abbildung legt. Danach drückt er mit der Präpariersonde auf die Organabbildung und erhält bei Behandlungsbedarf eine entsprechende Resonanz zum Patienten, der mit dem Arzt telefonisch verbunden ist. Auch erfolgreiche aurachirurgische Operationen über Skype Internet-Sitzungen sind bekannt. Hier besteht der Vorteil darin, dass Arzt und Patient sich nicht nur hören, sondern auch sehen können.

Aurachirurgie hat sowohl eine heilende als auch eine vorbeugende Wirkung. Sobald beispielsweise karmische Muster, die im Folgenden noch näher beschrieben werden, entfernt sind, kommt es nicht mehr zu den Krankheiten, die typischerweise mit dem jeweils entfernten Muster in Verbindung stehen. In einem späteren Teil dieses Buches finden Sie dazu noch ausführliche Beschreibungen.

Feinstoffliche Chirurgie

Aurachirurgie steht als nicht-invasive „feinstoffliche“ Chirurgie auf der Grundlage eines energetisch-informatorischen Konzepts in Abgrenzung zur invasiven „grobstofflichen“ Chirurgie, wie sie auf der Grundlage eines morphologischen Konzepts in der Schulmedizin praktiziert wird. Der Begriff „feinstofflich“ impliziert somit, dass der menschliche Organismus nicht nur eine morphologische, sondern auch eine energetisch-informatorische Einheit darstellt. In Abgrenzung zum „Strukturkörper“ bzw. „Materiekörper“ sprechen wir in diesem Zusammenhang vom „Energiekörper“ oder auch vom „Informationskörper“, eine Vorstellung, die die Schulmedizin nicht akzeptiert. Während der schulmedizinisch tätige Chirurg mittels chirurgischen Instrumentariums an Organen mechanisch arbeitet, operiert der Aurachirurg mit Hilfe des gleichen chirurgischen Instrumentariums virtuell an den Abbildungen dieser Organe bzw. an deren energetischen Repräsentationen. Dass ausgerechnet chirurgische Techniken und Instrumente verwendet werden, um feinstofflich und somit auf geistiger Ebene eine Heilung zu erzielen, bildet auf den ersten Blick geradezu ein Paradoxon, das sich, wie zu einem späteren Zeitpunkt erläutert wird, jedoch einfach erklären lässt.

Der bekannte Benediktinermönch, Zen-Meister und Mystiker Willigis Jäger schreibt: „Neben den physischen Energien, die wir heute als etwas Selbstverständliches hinnehmen, gibt es auch feinstoffliche, metaphysische Energien, die nicht weniger wirksam sind. Manche erfahren diese Energien auf der physischen Ebene. Schütteln, Prickeln oder Zuckungen können ungewollt und unkontrollierbar auftreten. Manche Energien reichen über den physischen Körper hinaus, so z.B. Telekinese, Telepathie, Präkognition u.v.m.“.6 Leider werden diese Phänomene von der Schulmedizin schlicht als neuronale Fehlverschaltungen des Gehirns oder auch als pure „Einbildung“ abgetan. Willigis Jäger schreibt weiter: „Es gibt durchaus Energien, welche durch unsere Hände und durch unseren Körper strahlen, wenn wir uns positiv einer Person oder einer Situation zuwenden. Segnen oder positive Energien aussenden kann man mit Worten, mit Gebärden, mit Handauflegung, aber auch mit einem Mantra oder mit Gebetsgebärden“.

Aurachirurgie beruht auf eben diesen Energien und ereignet sich im Bewusstsein des Patienten. Sie geht davon aus, dass es vor der Erkrankung eines Organs immer eine gestörte Funktion gibt, der wiederum eine gestörte Information vorausgeht (gestörte Information -> gestörte Funktion –> organische Krankheit). Ohne diese meist um Jahre oder gar Jahrzehnte vorausgehende Störinformation zu eliminieren, wird eine dauerhafte Heilung eines Organs nicht gelingen. Im Umkehrschluß lässt sich formulieren: Wenn es gelingt, auf der höchsten Ebene, d.h. in der Bearbeitung der gestörten Information anzusetzen, kann Heilung stattfinden. Je weiter „unten“ der Arzt arbeitet, desto geringer sind die Chancen auf eine dauerhafte Heilung. Wenn folglich die Behandlung ausschließlich auf der morphologischen Ebene geschieht, wie dies in der Schulmedizin üblicherweise praktiziert wird, dann sind die Aussichten auf einen bleibenden Erfolg gering. Die heilenden Informationen werden in der Aurachirurgie auf energetisch-informatorischer Basis übertragen, als geistige Intention vom Arzt auf den Patienten, eine Formkorrektur mittels Energie und Information durch den Arzt.

Der Auftrag der Aurachirurgie ist es, die „Sprache der Organe“ zu verstehen und die hinter den Symptomen liegenden Botschaften zu erkennen, zu interpretieren und sie in ein Therapiekonzept zu integrieren. Der Organismus als Informationsspeicher teilt sich dem Arzt über die Aura mit. Dies stellt eine wesentliche Ergänzung zur reinen Symptomenlehre der Schulmedizin dar, die auf messbare Befunde und Morphologien reduziert ist. Der heutige Medizinbetrieb investiert wenig Zeit und Mühe, um in dieser Beziehung auf den Patienten einzugehen, energetisch-informatorisch zu kommunizieren und die Informationen zu entschlüsseln, die dieser aussendet. Der schulmedizinisch ausgebildete Arzt konzentriert sich in einem hohen Maß auf durch Messung objektivierbare technische Werte und bekämpft die entsprechenden Krankheitssymptome, meist ohne die hinter den Symptomen stehenden tieferen Botschaften zu erkennen oder zu akzeptieren. Ziel der Aurachirurgie ist die körperliche, geistige, seelische und soziale Gesundheit, die Erfahrung der Selbstheilungskräfte und die Überwindung von Krankheiten. Wer aus der Schulmedizin kommt, für den erscheint dieser Gedanke zunächst abstrakt, zumal es hier um ein eher organisch-materielles Verständnis geht, wo Krankheit eine Funktionsstörung des Materiekörpers darstellt. Entsprechend setzt die Schulmedizin auch genau dort an: Mit diagnostischen Methoden und Messverfahren, die sich nur auf erkrankte Körperpartien beschränken und die Endergebnisse eines sich über lange Zeit hinweg entwickelten Krankheitsprozesses abbilden. Dieses Denken findet sich auch in bestimmten Begrifflichkeiten wie z.B. in der Bezeichnung der „Krebsvorsorge“. Diese ist in der heute praktizierten Form streng genommen keine „Vorsorge“, sondern dient der „Früherkennung“ eines bereits bestehenden krankhaften morphologischen Befundes.

Geistheilung

Wir bezeichnen die Energie der Aura als Geist, wie das später noch ausgeführt wird. Energie und Geist sind äquivalente Größen. Aurachirurgie beschreibt die Behandlung und Heilung über den Geist, welcher heilenden Einfluss auf Organismen als dynamische Raum-Zeit-Konstrukte ausübt. Im Vergleich zu vielen anderen Verfahren der Geistheilung7 bedient sich die Aurachirurgie konkreter und standardisierter Verfahren und Methoden, die im Folgenden ausführlich dargestellt werden. Die Tatsache, dass definierte Standardverfahren in Diagnose und Therapie angewendet werden, ist dabei von eminenter Wichtigkeit, zumal gerade in geistheilerischen Tätigkeiten vielfach die Akzeptanz an der mangelhaften Strukturierung und Prozessorientierung in der täglichen Arbeit scheitert. Therapeutisches Arbeiten funktioniert dann besonders gut, wenn klar definierte und transparente Prozesse existieren, die sowohl Arzt als auch Patient ein Gefühl der Souveränität und der professionellen Routine vermitteln. Gerade für zweifelnde Patienten ist die Akzeptanz geistiger Heilung gering, wenn bei ihnen das Gefühl aufkommt, der Arzt würde quasi nur rein spekulativ agieren, wenn sich methodische Beschreibungen nur im Ungefähren bewegen, ohne konkreten Plan und klares Konzept. Ganz anders verhält es sich in der Aurachirurgie: Mittels anatomischer Surrogate, chirurgischer Instrumente und unter Anwendung von klar definierten Operations- und Bewusstseinstechniken überträgt der Arzt über die Geist-Materie-Verbindung die Energie seines Geistes auf die Materie bzw. die Organe des Patienten, sendet Informationen, verändert damit das Zellbewusstsein8 und induziert dort die Selbstheilungskräfte, was sich schließlich „materiell“ auswirkt. Willigis Jäger schreibt: „Der Mensch ist eine Einheit von Leib, Seele und Geist. Darum ist es möglich, durch das Bewusstwerden unserer Zellen in den transpersonalen Raum vorzudringen. Dort erfahren wir uns als Einheit, die Unterteilung in Körper, Psyche und Geist fällt weg. Dass wir den Menschen überhaupt so einteilen, ist bereits ein Ergebnis des Denkens und nicht des Erfahrens. Erfahren können wir uns immer nur als Ganzes. Denken können wir uns als zusammengesetzte Dreiheit‘“.9

Der deutsche Arzt und Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich (*1908; †1982) sagt in „Krankheit als Konflikt“, Krankheit entstehe, wenn Bewusstsein von einem Organ abgezogen werde. Führt der Arzt ein erkranktes Organ wieder in das Bewusstsein zurück, so initiiert er den Patienten, die natürlichen Selbstheilungskräfte zu erkennen und anzuwenden. Das Ziel besteht somit in einer gezielten Bewusstseinsänderung, die im Sinne der Geist-Materie-Verbindung zu funktionellen und gar organisch-materiellen Manifestationen führt.10

Morphische Felder

Der englische Biochemiker Rupert Sheldrake (*1942) bezeichnet die geistige Steuerungsebene im Sinne der Feinstofflichkeit als morphische Felder.11 Zu diesen gehören als Untereinheit die morphogenetische Felder (= formgebende Felder). Morphische Felder kennzeichnen sich durch die sog. morphische Resonanz, die ein immanentes Gedächtnis enthalten.

In einem seiner vielen Bücher12 schreibt Sheldrake: „Seit den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts sind viele Biologen, die die Entwicklung von Pflanzen und Tieren untersucht haben, davon überzeugt, dass es zusätzlich zu den Genen organisierende Felder innerhalb des sich entwickelnden Organismus geben müsse, sog. morphogenetische Felder. Diese Felder enthalten gewissermaßen unsichtbare Pläne oder Blaupausen für die verschiedenen Organe und für den Organismus als Ganzen. In mathematischen Modelle von morphogenetischen Feldern werden die Ziele des morphogenetischen Prozesses als Attraktoren dargestellt. Diese Attraktoren liegen innerhalb von „Attraktionsbecken“ in einem vieldimensionalen Phasenraum und ziehen den sich entwickelnden Organismus zu den Entwicklungszielen hin. Die Entwicklung einer Maus wird von Mausfeldern, die Entwicklung einer Kiefer von Kieferfeldern gestaltet. Mit Hilfe dieser Felder lässt sich nicht nur die normale Entwicklung, sondern auch die Regeneration erklären. Schneidet man einen Weidenbaum oder einen Plattwurm in Stücke, kann sich jedes Stück regenerieren, um einen völlig neuen Organismus zu bilden. Wie andere Arten von Feldern sind morphogenetische Felder an sich ganzheitlich. Die isolierten Teile besitzen die Fähigkeit, einen ganzen Organismus neu zu bilden, da jeder Teil noch mit dem Feld des ganzen Organismus verbunden ist. Das Problem ist nur, dass niemand genau weiß, was morphogenetische Felder sind oder wie sie funktionieren. Die meisten Biologen gehen davon aus, dass sie sich irgendwann einmal mit Hilfe der konventionellen Physik und Chemie erklären lassen. Aus den verschiedensten Gründen bin ich nicht dieser Meinung. Ich glaube, dass sie eine neue Art von Feldern sind, die die Physik noch nicht kennt. Die morphischen Felder aller Arten haben eine Geschichte und enthalten aufgrund des Prozesses, den ich morphische Resonanz nenne, ein immanentes Gedächtnis. Diese Resonanz findet zwischen Aktivitätsmustern in selbstorganisierenden Systemen aufgrund ihrer Ähnlichkeit statt, unabhängig davon, wie weit sie auseinander liegen. Die morphische Resonanz wirkt über Raum und Zeit hinweg, von der Vergangenheit in die Gegenwart“.

Andere Arten morphischer Felder sind zum Beispiel die Verhaltensfelder, die dem Verhalten und den Instinkten von Tieren zugrunde liegen. Entsprechende morphische Felder enthalten ein kollektives Gedächtnis der Art. Sheldrake drückt es wie folgt aus: „Wenn ein Kätzchen heranwächst, werden seine Instinkte und sein Verhalten durch morphische Resonanz von zahllosen Katzen in der Vergangenheit geformt. Diese Felder interagieren mit dem Nervensystem und dem Gehirn, indem sie andernfalls indeterminierten oder chaotischen Prozessen in ihnen Muster und Ordnung vermitteln.“

Morphische Felder liegen auch unseren Wahrnehmungen, Gedanken und anderen geistige Prozessen zu Grund. Die morphischen Felder geistiger Tätigkeiten heißen mentale Felder. Durch mentale Felder erstreckt sich der erweiterte Geist via Aufmerksamkeit und Absicht in die Umwelt hinein und stellt Verbindungen zu anderen Mitgliedern sozialer Gruppen her. Mit Hilfe dieser Felder lassen sich Telepathie, das Gefühl des Angestarrtwerdens, Hellsehen und Psychokinese erklären. Vielleicht lassen sich damit auch Vorahnungen und Präkognitionen verstehen, nämlich durch Absichten, die in die Zukunft projiziert werden.

Morphische Felder eines Körpers treten mit den morphischen Feldern von z.B. körperfremden Bakterien oder Viren in Verbindung, bilden eine Resonanz, wodurch der Körper für die Erreger anfällig wird. Entsprechend der Vorstellung über das immanente Gedächtnis existierten morphische Felder von körperfremden Erregern sogar noch weiter im menschlichen Organismus, selbst wenn die Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten durch das körpereigene Immunsystem eliminiert sind. In solch einem Fall würden allein die morphischen Felder der körperfremden Erreger sich nachteilig auf den Organismus auswirken und ihn in seiner physiologischen Funktion wie auch in seiner strukturellen Integrität stören oder gar schädigen. Eine aurachirurgische Behandlung wird entsprechend nicht antibakteriell im Sinne der Schulmedizin wirken, um entsprechende Bakterien als Organismen zu bekämpfen, sondern begleitend zur Antibiose die während und nach der Antibiose noch vorhandenen morphischen Felder und Informationen eliminieren bzw. antagonisieren, welche per se den Wirtsorganismus nachhaltig schädigen bzw. schwächen.

Solche Schädigungen und Schwächungen bereiten den Nährboden für weiteres bakterielles Wachstum, da ein energetisch geschwächtes Immunsystem nicht in der Lage ist, ausreichend Widerstand gegen die Erreger zu erzeugen. Der Patient bewegt sich damit in einem Teufelskreis, der durch eine aurachirurgische Umprogrammierung durchbrochen und dauerhaft gelöst werden kann. In diesem Sinne ist es eine neue Betrachtungsweise, die eine sinnvolle und entscheidende Ergänzung zur isoliert schulmedizinischen Bewertung der Antibiose darstellt. Störende oder gar schädigende morphische Felder können jedoch auch aus anderen Quellen herrühren, beispielweise durch schicksalshafte Erlebnisse oder grausame Szenerien, die der Patient in der Vergangenheit beobachten musste und die sich als Erinnerungen bzw. Informationen festgesetzt haben.

Morphogenetische Felder formen nicht nur Zellen, Gewebe, Organe und lebende Organismen, sondern sind auch auf der molekularen Ebene wirksam. Die morphogenetischen Felder von Proteinmolekülen gestalten die Art und Weise, wie sich Ketten von Aminosäuren auf die richtige Weise zusammenfalten, um den Proteinen ihre charakteristische Form zu geben. Gene spezifizieren zwar die Abfolge, in der Aminosäuren miteinander verknüpft werden, aber sie entscheiden nicht darüber, wie sich diese Ketten von Aminosäuren zusammenfalten. Irgendeine Kette könnte sich potenziell zu einer astronomischen Anzahl verschiedener Formen zusammenfalten. Eine typische Kette aus 100 Aminosäuren ergäbe Billiarden möglicher dreidimensionaler Formen. Würde sie sich zusammenfalten, indem sie diese Formen nach Belieben „erforscht“, bis sie die energetisch stabilste Form gefunden hat, könnte dies länger dauern als das gesamte Universum existiert. Dieser Umstand wird nach dem Molekularbiologen Cyrus Levinthal (*1922; † 1990) als das Levinthal´sche Paradox bezeichnet. Tatsächlich dauert der Faltprozess nur ein paar Sekunden, höchstens ein paar Minuten. Darüber hinaus haben Proteine nicht nur eine einzige mögliche Form mit einem Minimum an Energie. Berechnungen zufolge sind viele alternative Minimum-Energie-Formen möglich. In der Literatur über Proteinfaltung spricht man vom „Problem des multiplen Minimums“. Die gelungenen mathematischen Modelle des Faltprozesses verstehen die endgültige Form des Proteins als Attraktor oder als Attraktionsbecken. Diese Modelle stimmen mit der Vorstellung überein, dass das Falten von einem morphogenetischen Feld determiniert wird.

Noch weiter geht die Überlegung, wenn man morphische Felder mit in Betracht zieht, die sich von einer Generation zur nächsten fortpflanzen bzw. auf diese übertragen werden, was keine Unmöglichkeit darstellt, wenn man davon ausgeht, dass morphische Felder als speicherbare Informationen über Generationen fortbestehen können. Eine solche Überlegung würde letztlich dazu führen, den Gedanken des „Wiedergeborenwerdens“ in einem neuen Kontext zu verstehen, indem nicht der leibliche Organismus wiedergeboren wird, sondern die Informationen vergangener Generationen in Form von morphischen Feldern in folgenden Generationen in Teilen fortbestehen.

Im Jahre 1945 postulierte der österreichische Physiker und Nobelpreisträger von 1933 Erwin Schrödinger (*1875; †1961): „Der Organismus saugt fortwährend Ordnungen aus der Umwelt in sich auf. Dadurch hält er sich selbst auf einer hohen Ordnungsstufe. Entscheidend sind offenbar die speziellen Wechselwirkungen des Organismus mit der Umwelt. Diese Ordnung aufrechtzuerhalten, sprich gesund zu bleiben, scheint primär nicht davon abhängig zu sein, dass Substanzen aufgenommen werden, sondern dass die Reize gleichzeitig wirken und sie sich gegenseitig löschen und verstärken.“13

Viele Menschen berichten von Angstzuständen mit Tachykardien und Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Panikattacken, Albträumen, sobald sie Fleisch, insbesondere Schweinefleisch, essen. Die Symptome treten meistens unmittelbar nach Verzehr auf und bleiben über mehrere Stunden bestehen. Im Sinne der morphischen Felder überträgt sich hier die Todesangst und der Stress der geschlachteten Tiere auf den Konsumenten.14

Auch in der Transplantationsmedizin spielen morphische Felder eine wichtige Rolle. Der Forscher Prof. Gary Schwartz von der Universität von Arizona fand bei einer Studie insgesamt 70 Fälle weltweit, bei denen Transplantationspatienten die Eigenschaften des Spenders „geerbt“ haben sollen. Er nennt das Phänomen „Zell-Gedächtnis“. „Wenn das Organ verpflanzt wird, werden möglicherweise die in dem Organ gespeicherten Informationen und die Energie an den Empfänger weitergegeben