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Magische Einhorngeschichten für Kinder Jedes Kind trägt sein ganz individuelles Einhorn in sich, welches außergewöhnlich und unbezahlbar ist. Dieses magische Wesen beflügelt die kindliche Fantasie. Von Einhörnern geht eine besondere Magie aus, denen sich die kleinen Wesen nicht entziehen können. Ist der Zauber der Einhörner aber auch wirksam, wenn es gilt, Herausforderungen zu meistern, sowie Angst und Sorgen zu bewältigen? Das Einhorn Silbermähne nimmt die Kleinen mit in ihre Welt, in der es immer zur Stelle ist, wenn Kinder Hilfe benötigen. Die Mutmachgeschichten in diesem Buch - ziehen Kinder magisch in ihren Bann - bieten den Kleinen die Möglichkeit durch die zahlreichen Bilder, sich spezielle Momente visuell besser vorstellen zu können - verhelfen zu Selbstbewusstsein und Stärke - ermutigen Ihre Kinder, sich ihren Ängsten zu stellen und sie so zu überwinden - geben den kleinen Lesern oder Zuhörern das Gefühl, dass sie nicht alleine sind und sie jemand versteht - vermitteln behutsam, dass sich niemand für seine Ängste oder Sorgen schämen muss - weisen darauf hin, dass es kein Zeichen von Schwäche ist, Hilfe von Mama, Papa, Geschwistern und Freunden anzunehmen Den Mutigen gehört die Welt Die Einhorngeschichten tragen zu einem positiven Selbstbild bei, welches einen großen Beitrag für ein gestärktes Selbstbewusstsein leistet. Für die Kleinen ist es leicht, sich mit Einhorn Silbermähne zu identifizieren und in ihr ein Vorbild zu sehen, welches auf spielerische Art und Weise vermittelt, Mut zu zeigen und authentisch zu sein.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2022
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Theo und der Besuch beim Zahnarzt
Silbermähne und Lotte
Silbermähne hilft Tina
Sabine und die Angst vor anderen Kindern
Kathrin und ihre Ideen, sich vor dem Schwimmen zu drücken
Allein zu bleiben ist schwer
Auch Jungs haben Ängste
Schlusswort
Haftungsausschluss
Urheberrecht
Impressum
Einhorn Silbermähne auf Rettungsmission
Lese Papagei
1. Auflage
2021
© Alle Rechte vorbehalten
Liebe Mädels und auch Jungs, ihr kennt doch alle die magischen Geschöpfe. Elfen, die in den Wäldern leben und sehr klein sind. Sie lieben Musik und tanzen gerne. Die Menschen sehen sie nicht oft.
Die Feen gelten als liebliche Wesen, die sehr gütig sind. Sie wohnen in der Erde und lassen sich sehr selten blicken.
Zwerge, Kobolde oder Gnome sind für die Erwachsenen nicht sichtbar. Manche von ihnen sind immer zu Späßen aufgelegt.
Zu den Fabeltieren gehören die fliegenden Rentiere, die dem heiligen Sankt Nikolaus helfen, die Geschenke für die Kinder zu verteilen.
Grausige fliegende Drachen oder das geflügelte Pferd namens Pegasus kennt jeder.
Die reinsten Tiere jedoch sind die Einhörner. Sie stehen für das Gute.
Bestimmt glaubt ihr nun, das ist alles Fantasie, doch ich verrate euch etwas: Es gibt sie wirklich. Aber ihr müsst daran glauben. Sie erscheinen auch nur dann, wenn sie gebraucht werden.
Das kleine Einhorn Silbermähne ist ein solcher Beschützer. Sie kommt zu den Kindern, die in Not sind und ihre Hilfe brauchen.
Die schönsten Geschichten, die Silbermähne erlebt hat, könnt ihr hier lesen.
Das Einhorn Silbermähne besuchte heute ihre Mutter Goldfell. Beide waren für viele Kinder die Retter in der Not. Es war immer wieder erstaunlich, wovor Kinder Angst hatten. Dunkelheit, Wasser oder Tiere waren noch die kleinsten Probleme für sie zum Lösen. Bei anderen saß die Angst ganz tief und da mussten sie sich schon etwas einfallen lassen, um den Kindern zu helfen. Silbermähne erzählte ihrer Mutter gerade von Betty, diesem ängstlichen Kind, als sie einen Hilferuf vernahm. Dieser kam von Theo und er benötigte die Hilfe des Einhorns.
Theo war ein lustiger, lieber kleiner Kerl, der seit einem Jahr in die Schule ging. Er hatte viele Freunde, war sehr beliebt und ein guter Schüler. Er beteiligte sich oft am Unterricht und liebte Geschichten über Tiere und Zauberwesen.
Eines Tages meinte die Mama von Theo: „Ich habe einen Termin beim Zahnarzt für dich vereinbart, es wird Zeit, dass du deine Zähne wieder kontrollieren lässt.“
Theo erschrak fürchterlich, überlegte kurz und meinte: „Wann ist der denn?“
„Nächsten Montag um drei“
„Ach Mama, hast du denn vergessen, dass ich da zu Max gehe? Er hat doch Geburtstag und möchte mich unbedingt dabeihaben.“
„Das ist jetzt aber sehr ärgerlich. Du weißt doch, dass die Termine immer schnell weg sind und nun müssen wir auf den Nächsten warten.“
Theo gelang es tatsächlich ein betretenes Gesicht zu machen. Innerlich frohlockte er aber, denn er hatte es geschafft, dass er nicht zum Zahnarzt musste. Max hatte wirklich Geburtstag, doch die Feier war erst einen Tag später. Aber Theo konnte sich im Notfall etwas einfallen lassen.
Das Problem wurde nicht kleiner, denn Theo graute es nicht nur vor dem Zahnarzt, er hatte auch Panik, wenn er an seinen Kinderarzt dachte. Er musste zwar sehr selten dort hin, aber die Besuche waren jedes Mal mit ganz viel Überwindung verbunden. Seine Mutter schaute schon, ob er alle Impfungen hatte oder sonst alles in Ordnung mit ihm war.