Elternsein ist schwer - Patricia Vandenberg - E-Book

Elternsein ist schwer E-Book

Patricia Vandenberg

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Beschreibung

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. »Neuseeland?«, fragte Danny Norden, deutliches Missfallen in der Stimme. Er saß auf dem Balkon der Wohnung, die er sich mit seiner Freundin, der Bäckerin Tatjana Bohde teilte, und musterte seine älteste Schwester mit schmalen Augen. Es war ein herrlicher Sommerabend. Die Luft war mild, und die Straßen waren bevölkert. Von unten drangen Stimmengewirr und Musik herauf. Ein vorbeifahrender Roller machte die Illusion eines italienischen Abends perfekt. »Wieso? Das ist doch irre!«, rief Tatjana aus der Küche, wo sie einen Vorspeisenteller vorbereitete. »Dann können wir sie besuchen. Da wollte ich immer schon mal hin.« Geschickt drapierte sie Selleriestifte in einer Kugel Gorgonzola-Creme. Tomaten-Mozzarella-Spieße, gegrilltes, eingelegtes Gemüse, Oliven und Parmesan komplettierten das leichte Abendessen. Dazu reichte sie ein Oliven-Brot, das sie extra aus der Bäckerei mitgenommen hatte. Nur sie selbst wusste, wie sie es schaffte, dass die Platte trotz ihrer Sehbehinderung aussah wie vom Feinkost-Italiener. Zufrieden mit ihrem Arrangement gesellte sie sich zu Anneka und Danny auf den Balkon und stellte Teller und Brotkorb auf den Tisch. »Wusstet ihr, dass die Neuseeländer einen Plan ausgeheckt haben, um eine vom Aussterben bedrohte Papageienart zu retten?«, fragte sie mit glänzenden Augen. »Ich weiß, was du meinst.

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Dr. Norden – 13 –

Elternsein ist schwer

Große Kinder muss man gehen lassen

Patricia Vandenberg

»Neuseeland?«, fragte Danny Norden, deutliches Missfallen in der Stimme. Er saß auf dem Balkon der Wohnung, die er sich mit seiner Freundin, der Bäckerin Tatjana Bohde teilte, und musterte seine älteste Schwester mit schmalen Augen. Es war ein herrlicher Sommerabend. Die Luft war mild, und die Straßen waren bevölkert. Von unten drangen Stimmengewirr und Musik herauf. Ein vorbeifahrender Roller machte die Illusion eines italienischen Abends perfekt.

»Wieso? Das ist doch irre!«, rief Tatjana aus der Küche, wo sie einen Vorspeisenteller vorbereitete. »Dann können wir sie besuchen. Da wollte ich immer schon mal hin.« Geschickt drapierte sie Selleriestifte in einer Kugel Gorgonzola-Creme. Tomaten-Mozzarella-Spieße, gegrilltes, eingelegtes Gemüse, Oliven und Parmesan komplettierten das leichte Abendessen. Dazu reichte sie ein Oliven-Brot, das sie extra aus der Bäckerei mitgenommen hatte. Nur sie selbst wusste, wie sie es schaffte, dass die Platte trotz ihrer Sehbehinderung aussah wie vom Feinkost-Italiener. Zufrieden mit ihrem Arrangement gesellte sie sich zu Anneka und Danny auf den Balkon und stellte Teller und Brotkorb auf den Tisch. »Wusstet ihr, dass die Neuseeländer einen Plan ausgeheckt haben, um eine vom Aussterben bedrohte Papageienart zu retten?«, fragte sie mit glänzenden Augen.

»Ich weiß, was du meinst. Ich hab eine Dokumentation über Neuseeland gesehen.« Anneka nickte mehrmals hintereinander. »Da wurde auch über die Kakapos und dieses Schutzprogramm berichtet. Wenn ich dort mein Berufsvorbereitungsjahr als Erzieherin absolviere, kann ich mir das an den Wochenenden und im Urlaub alles anschauen. Und nebenbei mein Englisch verbessern.« Sie griff nach einem Stück Sellerie, tauchte es in die Gorgonzola-Sauce und knabberte daran.

»Gibt es da keine gefährlichen Tiere?«, fragte Danny. Es war ihm anzusehen, dass er mit den Plänen seiner Schwester nicht einverstanden war. Das nahm nicht wunder, hatte sich sein Bruder Felix doch während der praktischen Pilotenausbildung in Arizona mit einem Tropenvirus infiziert und nur mit knapper Not überlebt. Seitdem hätte Danny seine Geschwister am liebsten zu Hause eingesperrt. »Irgendwelche Spinnen? Schlangen? Giftige Quallen?« Er ließ ein Salatblatt durch die Luft schwimmen, und

Anneka lachte. Gleichzeitig schüttelte sie den Kopf. Sie hatte sich bereits umfassend über das Land ihrer Träume informiert.

»Es gibt eine Spinnenart, die sogenannte Katipo. Sie lebt an der Nordküste zwischen Treibholz und Gräsern. Tropenkrankheiten gibt es übrigens auch nicht.« Sie zwinkerte ihm zu.

Wohl oder übel musste Danny einsehen, dass seine Ängste unbegründet waren.

»Und wann soll es losgehen?«

»Im Oktober.«

Tatjana klatschte in die Hände wie ein kleines Mädchen.

»Das ist ja bald! O Mann, am liebsten würde ich gleich mitkommen. Ich wollte schon immer mal wissen, wie Regenwald riecht und das Geräusch der gigantischen Wasserfälle hören. Und die neuseeländische Küche erst … O Mann, ich beneide dich so. Du wirst sehen: So ein Auslandsaufenthalt erweitert den Horizont enorm.« Sie drückte Annekas Hand und strahlte sie an.

Im Gegensatz zu seiner Freundin war Danny noch immer alles andere als begeistert.

»Was sagen denn Mum und Dad dazu?«, stellte er eine weitere Frage. Unvermutet landete er einen Volltreffer.

Anneka senkte den Kopf.

»Denen hab ich’s noch nicht gesagt«, murmelte sie. »Ich wusste bis vor ein paar Tagen ja selbst noch nicht, dass ich das Auslandspraktikum doch machen kann. Aber jetzt, nachdem ich reinen Tisch mit Noah und Jakob gemacht hab, hält mich nichts mehr auf.«

Danny lehnte sich zurück und musterte sie mit verkniffener Miene.

»Also, ich weiß nicht. Das klingt alles viel zu perfekt, um wahr zu sein. Bestimmt gibt es auch einen Haken. Wie sieht’s zum Beispiel mit …« Er wollte gerade mit der Aufzählung beginnen, als Tatjana ihm ins Wort fiel.

»Das ist mal wieder typisch! Nur ja nichts Neues ausprobieren, es könnte ja aufregend sein«, spottete sie.

»Damit bin ich bisher gut gefahren!« Danny dachte nicht daran, auf die Herausforderung einzugehen. »Mal abgesehen davon, dass du Aufregung genug bist in meinem Leben.«

»Oh, echt? Dabei hab ich mich gerade erst warmgelaufen.« Sie zwinkerte ihm zu und schob einen Tomaten-Mozzarella-Spieß in den Mund.«

Danny schnitt eine Grimasse.

»Wenn das so ist, komm ich mit nach Neuseeland.« Er wandte er sich an seine Schwester. »Braucht der Kindergarten einen fähigen Arzt?«

Mit blitzenden Augen wiegte Anneka den Kopf.

»Der arme Dad. Du kannst ihn doch nicht auch noch verlassen. Zuerst Wendy, dann ich, und jetzt kommst du auch noch daher. Mal abgesehen von Felix, der sich im Kindersanatorium vergnügt.«

»Und dort die Teenager aufmischt, der alte Schwerenöter.« Danny schmunzelte, ehe seine Gedanken weiter eilten. »Wendy kommt ja morgen schon wieder.« Er griff nach der Flasche Bier. »Ich bin gespannt, ob sie überhaupt noch Lust auf Arbeit hat. Neulich am Telefon klang sie superentspannt.«

Tatjana winkte ab.

»Ach, sobald sie hinter dem Tresen am Schreibtisch sitzt, ist sie wieder in ihrem Element.«

»Schon möglich. Auf jeden Fall werden wir sie morgen früh mit allen Ehren begrüßen. Sie soll wissen, wie sehr wir sie vermisst haben, und wie sehr sie gebraucht wird.«

»Die Willkommenstorte steht schon im Kühlschrank. Komm ja nicht auf die Idee, was davon zu stibitzen!«, warnte Tatjana ihren Freund.

»Ich? Das würde ich niemals tun.«

»Ach, und wer hat neulich von meiner Cremefüllung genascht?« Sie durchbohrte ihn dermaßen mit Blicken, dass Danny rot wurde.

»Das hast du gemerkt?«

»Natürlich. Meine Füllungen sind immer exakt berechnet«, erklärte sie mit hoch erhobenem Zeigefinger. »Das wird ein Nachspiel haben, mein Lieber.«

Seufzend wandte sich Danny an seine Schwester.

»Das sind die Abenteuer, mit denen ich im Alltag zu kämpfen hab.«

»Selbstgewähltes Schicksal«, urteilte Anneka und zuckte mit den Schultern. Ihre funkelnden Augen verrieten sie. »Jeder ist seines Glückes Schmied. Und ich werd meins in Neuseeland suchen. Auch wenn ich euch vermissen werd.« Bei diesem Gedanken verschwand das Strahlen auf ihrem Gesicht.

Mit der ihr eigenen Sensibilität spürte Tatjana diesen Stimmungsumschwung und wirkte ihm mit ein paar lustigen Anekdoten aus dem Café ›Schöne Aussichten‹ entgegen, sodass der Abend schließlich doch noch mit guter Laune zu Ende ging.

*

Schon früh am nächsten Morgen stand Felix Norden hinter der Theke der Bäckerei in der Kinderkurklinik und half der Verlobten seines Onkels. Seine Genesung machte Fortschritte, und er langweilte sich zunehmend, sodass er beschlossen hatte, sich im Verkauf und – wenn im Geschäft nichts los war – im Büro nützlich zu machen. Seither standen Mädchen im Teenageralter Schlange in dem kleinen Laden. Und das, obwohl die Mahlzeiten in der Klinik nicht gerade mager ausfielen.

Die Chefin Marianne freute sich über den Ansturm ebenso wie über die Hilfe. Im Augenblick konnte sie Hilfe gut brauchen. Nach dem Tod des Vaters litt ihre Mutter unter depressiven Verstimmungen, was sie sehr besorgte und beschäftigte.

»Aber Mama, warum hast du das getan?«, fragte sie ins Telefon. Sie stand hinter dem Tresen in der Ecke, während Felix die Kunden bediente. Goldenes Sonnenlicht fiel durch die Sprossenfenster und malte Muster auf den altehrwürdigen Dielenboden. »Nadja war doch eine große Hilfe.« Während sie telefonierte, musterte sie die Kundschaft im Verkaufsraum, die fast nur aus jungen Mädchen bestand, die den Pilotenschüler anhimmelten. Zum Glück war sie diesem Alter längst entwachsen. Marianne war sicher, dass auch sie sich sofort in ihn verliebt und viele schlaflose Nächte verbracht hätte. Zwischen all den Mädchen fiel ihr ein Mann auf, der mit grimmiger Miene darauf wartete, bedient zu werden. Sie wusste, wer er war. Doch er war noch nicht an der Reihe, und so konzentrierte sich Marianne wieder auf das Telefonat. »Natürlich ist das deine Sache«, sagte sie zu ihrer Mutter. »Trotzdem darf ich mir doch wohl Sorgen machen. Es geht ja nicht nur um Nadja, sondern auch um ihren Mann. Wie willst du denn jetzt ganz allein mit dem großen, alten Haus fertig werden?« Eine tiefe Falte zierte ihre Stirn, während sie in den Hörer lauschte.

Inzwischen arbeitete Felix zügig, sodass die Reihe bald an dem Mann war.

»Was kann ich für Sie tun?«, erkundigte er sich. »Der Renner sind heute unsere Kirschtaschen. Falls Ihnen der Sinn aber eher nach …«

»Die Mühe kannst du dir sparen«, unterbrach der vermeintliche Kunde ihn. Seine Stimme dröhnte durch das kleine Geschäft. »Ich muss mit der Chefin reden.«

Marianne sah wieder hoch. Sie nickte ihm zu und bat mit einer Geste um Geduld.

»Also schön, Mama. Ich muss jetzt Schluss machen. Bitte sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst.« Es war ihr anzusehen, dass die Antwort wenig freundlich ausfiel. Marianne verabschiedete sich seufzend und legte auf.

Auf diesen Moment hatte der Mann vor dem Tresen nur gewartet. Gregor Holzmann war ein Lieferant und dafür bekannt, dass nicht gut Kirschen essen mit ihm war. Dummerweise bot er die feinsten Fondants, die zarteste Schokolade und ausgefallensten Backdekorationen weit und breit an. Wenn man Erfolg ihm Geschäft haben wollte, kam man an ihm nicht vorbei.

»Na endlich!«, schnauzte er sie auch prompt an.

Um keine entsprechende Antwort zu geben, atmete Marianne tief durch.

»Ich nehme an, es geht um die Rechnung«, säuselte sie lächelnd..

»Ihre blitzschnelle Auffassungsgabe ist bemerkenswert.«

Felix schickte der Verlobten seines Onkels einen raschen Blick. Es war ihm anzusehen, dass er am liebsten eingegriffen hätte. Mit einer versteckten Geste hielt Marianne ihn davon ab.

Sie funkelte Holzmann aus schmalen Augen an.

»Vielen Dank für das Kompliment.« Ihr Lächeln war das eines Engels. »Leider sind Sie umsonst gekommen. Ich hab sie nämlich längst bezahlt.« In ihrer Stimme lag deutlicher Triumph.

Felix wurde hellhörig, während Gregor Holzmann den Kopf schüttelte.

»Wenn das so wäre, hätte ich ja wohl kaum den Weg hierher gemacht. Das können Sie mir glauben. Ich will mein Geld. Und zwar sofort!«

Allmählich war Marianne mit ihrer Geduld am Ende angelangt. Sie stemmte die Hände in die Hüften und blitzte Holzmann an.

»Wenn Ihnen niemand beigebracht hat, wie man Kontoauszüge liest, kann ich nichts dafür«, konterte sie. Gleichzeitig spürte sie, wie sie am Ärmel gezupft wurde. Daraufhin bekam auch Felix einen wütenden Blick ab. »Schon gut, Felix, du kannst gehen. Ich brauch dich jetzt nicht mehr.«

»Aber …«

»Ich. Brauch. Dich. Nicht. Mehr!« Sie betonte jedes einzelne Wort.

Er dachte kurz nach. Er hätte Marianne diese Peinlichkeit gern erspart. Doch es half alles nichts.

»Kann ich dich kurz allein sprechen? Es dauert auch nicht lang.«

Marianne hielt große Stücke auf Felix. Nur deshalb stutzte sie.

»Hat das nicht Zeit?«

»Es geht um die Rechnung.«

Die Tortenkünstlerin, die eine Zeit lang in Tatjanas Café ›Schöne Aussichten‹ gearbeitet hatte und nicht unerheblich am Anfangserfolg beteiligt gewesen war, zögerte, ehe sie sich an Gregor Holzmann wandte.

»Einen Kaffee?«

»Wenn’s denn unbedingt sein muss …«

Marianne drehte sich zur Kaffeemaschine um und schenkte Kaffee ein. Dampf stieg aus dem Becher und ein Duft nach frisch gerösteten Bohnen. Sie stellte Milch und Zucker dazu, ehe sie Felix ins kleine Büro folgte, das im hinteren Teil der Bäckerei und Konditorei lag.

»Was gibt’s denn so Dringendes?«

Wortlos ging er zum Schreibtisch und wühlte eine Weile zwischen Rechnungen, Werbeschreiben und Kinderzeichnungen, die von kleinen Patienten stammten. Es dauerte, bis er das fand, wonach er gesucht hatte. Schließlich hielt er Marianne das Blatt Papier hin.

»Was ist das?«, fragte sie und nahm es in die Hand. Beim genaueren Hinsehen wurde sie blass. »Aber … aber ich dachte …«, stammelte sie.

»Sieht so aus, als hättest du dich getäuscht.«

»Wie kann das nur sein?« Sie ließ das Papier sinken und sah Felix an.

Der zuckte mit den Schultern.

»Vielleicht hattest du vor, sie zu bezahlen, und dann ist dir irgendwas dazwischen gekommen«, mutmaßte er.

Seufzend fuhr sie sich durch das Haar, das auch an diesem Morgen ihrem Bändigungsversuch widerstanden hatte.

»Und ich führ mich so auf vor Herrn Holzmann. O Gott, ist mir das peinlich.«

Beim Gedanken daran wurde Marianne rot.

»Shit happens, wie der Engländer sagt«, grinste Felix. »Gibt Schlimmeres!« Er deutete auf die Narbe an seiner Stirn, die ihm vom Flugzeugabsturz geblieben war, ihn in den Augen der Mädchen aber nur noch attraktiver machte.

Marianne schnitt eine Grimasse.

»Stimmt schon«, räumte sie ein. »Trotzdem ist es mir unangenehm.«

»Wenn du willst, gehe ich raus und lass mich fressen«, bot Felix an.

Doch sie schüttelte den Kopf.

»Kommt gar nicht in Frage. Die Suppe, die ich mir eingebrockt hab, löffle ich auch selbst aus.« Sie zwang sich ein Lächeln auf die Lippen, holte tief Luft und verließ das Büro. Felix sah ihr nach, bereit, ihr zu Hilfe zu eilen, wenn es doch nötig sein sollte.

*