Emily und der schwarze Milan - Kay Roedel - E-Book

Emily und der schwarze Milan E-Book

Kay Roedel

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Beschreibung

Eine Jugend-Novelle um drei Freunde, die in ihren Sommerferien fünf Tage auf der Burg Katzenstein verbringen wollen. Schon kurz nach ihrer Ankunft kommt es zu rätselhaften Diebstählen auf der Burg, die sich keiner erklären kann. Auch die Polizei tappt im Dunkeln. Doch welche Rolle spielen Harald und Manuel, die sich im Speisesaal verdächtig verhalten? Die Freunde ahnen nicht, in was für ein Abenteuer sie schon bald geraten und welch unerwartete Wendung es nehmen wird.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 24

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Kay Roedel

Kay Roedel

Emily und der schwarze Milan

Jugendnovelle

Band 1, Ausgabe 2

Erstausgabe 23.09.2023

Für Julia.

Impressum

Text: © 2023 Kay Roedel Gestaltung: © 2023 Kay Roedel

Verlag: Kay Roedel Rosenstraße 12 91560 [email protected] Druck: epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

Tag eins, Montag:

Emily, Frank und Markus kennen sich seit der vierten Klasse und sind beste Freunde. Emily hatte vor vier Wochen Geburtstag und ist jetzt auch, so wie Frank, 15 Jahre alt. Markus ist zwar auch schon 16, aber er ist der kleinste von ihnen.

Die Sommerferien haben bereits begonnen und die drei Freunde fahren zusammen für fünf Tage in das Feriencamp auf Burg Katzenstein. Die Zugtickets haben sie online reserviert und brauchen sie nur noch an der Information am Hauptbahnhof abzuholen. Seit einer Viertelstunde steht Markus bereits vor dem Bahnhof, als endlich Frank und Emily mit der Straßenbahn ankommen. Sie haben es nicht besonders eilig, denn ihr Zug fährt vom Gleis eins ab und da sind sie in fünf Minuten hingelaufen.

»Gehen wir noch zum Meckes?«, wollte Frank wissen. Markus und Emily sahen sich an und nickten kurz. Das McDonald’s, das sich links im Eingangsbereich vom Hauptbahnhof befand, lag immerhin auf dem Weg. Nach etwa 20 Minuten im McDonald’s nahmen sie ihre Sachen und gingen zum Gleis eins. Bepackt mit Koffer und Reisetaschen suchten sie sich in dem Regio, der bereits am Gleis stand, einen Viererplatz.

»Auf Gleis eins bitte einsteigen, die Türen schließen selbsttätig, Vorsicht bei der Abfahrt.«, dröhnte es aus dem Lautsprecher am Bahnsteig. An den Türen piepste es und mit einem leichten Ruck fuhr der Zug endlich los.

»Burg Katzenstein, wir kommen«, jauchzte Emily leise vor sich hin.

»Hey Emily, träumst schon davon, wie du als Prinzessin durch den Thronsaal tanzt?«, lachte Frank.

»Klar, und du bist mein Diener«, brachte Emily prompt vor. Markus brach in schallendes Gelächter bei der Vorstellung aus.

»Und unser Lachsack wird der Kasper von der Burg«, sagte Markus und blödelte etwas herum. Die Fahrt dauerte etwa eineinhalb Stunden, bis sie in Lauingen ankamen. Auf direktem Weg gingen sie durch den Bahnhof, vor dem ein Taxistand war.

»Na, wo wollt ihr denn hin?«, fragte ein älterer Mann, der an seinem Taxi stand und eine Kippe zwischen den Fingern hielt.

»Können Sie uns zur Burg Katzenstein fahren?«, fragte Emily. Der Mann öffnete den Kofferraum von seinem Taxi.

»Wenn ihr die Fahrt bezahlen könnt, wird dem nichts im Wege stehen«, sagte er und verstaute das Gepäck der drei Freunde, die bereits hinten eingestiegen waren und sich anschnallten.