Emma - Gegen den Strom des Cybermobbings - JW Sicherheitsgeschichten - E-Book

Emma - Gegen den Strom des Cybermobbings E-Book

JW Sicherheitsgeschichten

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Beschreibung

In einer Welt, in der das Digitale tief in unser Leben eingewoben ist, kann die dunkle Seite des Internets – Cybermobbing – verheerende Auswirkungen haben. "Emma: Gegen den Strom des Cybermobbings" taucht tief in diese moderne Herausforderung ein, durch die Augen einer mutigen Jugendlichen, die sich entschied, nicht Opfer zu bleiben, sondern eine Bewegung des Wandels anzuführen. Emma, eine gewöhnliche Schülerin, findet sich unerwartet im Wirbelsturm des Cybermobbings wieder. Doch statt sich zurückzuziehen, steht sie auf, unterstützt von einer wachsenden Gemeinschaft Gleichgesinnter. Gemeinsam gründen sie "Digitale Helden", eine Plattform, die nicht nur ein sicherer Hafen für Opfer ist, sondern auch ein Leuchtturm der Aufklärung und des positiven Handelns. Von den ersten Anzeichen des Cybermobbings über die Gründung von "Digitale Helden" bis hin zu globalen Initiativen, die das Bewusstsein schärfen und echte Veränderungen bewirken, folgt diese Geschichte Emmas Weg durch die Höhen und Tiefen. Sie stellt sich ihren Kritikern, überwindet persönliche und öffentliche Herausforderungen und entdeckt dabei die Kraft der Gemeinschaft, des Dialogs und der Erneuerung. "Emma: Gegen den Strom des Cybermobbings" ist mehr als nur eine Geschichte über den Kampf gegen digitale Schikanen. Es ist ein inspirierender Aufruf zum Handeln, eine Erinnerung an die Kraft der Empathie und ein Leitfaden für jeden, der sich in der digitalen Welt sicher bewegen möchte. Begleiten Sie Emma auf ihrer Reise und werden auch Sie ein Teil der Bewegung, die das Internet zu einem freundlicheren Ort für uns alle macht.

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Seitenzahl: 60

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Emma –

Gegen den Strom des Cybermobbings

JW Sicherheitsgeschichten

Impressum:

©JW Sicherheitsgeschichten

Auflage 2024

Alle Rechte vorbehalten

Nachdruck auch auszugsweise werden verboten.

Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Kontakt: JW Safety & Security

Homepage: www.jw-safety-security.de

Email: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Teil 1: Im Schatten des Netzes

10

1.

Digitale Doppelgänger

11

2.

Schatten im Netz

17

3.

Die Verbindung zur realen Welt

23

4.

Auf der Suche nach Hilfe

28

5.

Die Macht der Gemeinschaft

34

6.

Konfrontation und Versöhnung

40

7.

Neubeginn

46

Abschluss Teil 1

51

Teil 2: Brücken in die digitale Welt

53

1.

Neue Horizonte

54

2.

Digitale Helden

61

3.

Grenzen überwinden

67

4.

Technologie als Verbündeter

73

5.

Gemeinschaften stärken

79

6.

Auseinandersetzung und Verständigung

85

7.

Eine Vision für die Zukunft

91

Abschluss Teil 2

98

Teil 3: Konfrontation mit Gegner und Kritikern

104

1.

Dämmerung im Netz

105

2.

Die Masken fallen

111

3.

Sturm der Meinungen

117

4.

Rückhalt in der Gemeinschaft

123

5.

Dialog statt Konfrontation

129

6.

Erneuerung

135

7.

Lichtblicke

141

Ergänzungen

148

Fazit

166

Liebe Leserinnen und Leser,

im digitalen Zeitalter, in dem wir leben, ist das Internet zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Alltags geworden. Es bietet uns unendliche Möglichkeiten, zu lernen, uns zu verbinden und uns auszudrücken. Doch mit diesen Möglichkeiten kommen auch Schattenseiten, und eine der dunkelsten ist das Cybermobbing. Dieses Phänomen betrifft Millionen von Jugendlichen weltweit und kann tiefe psychische Narben hinterlassen.

"Emma: Gegen den Strom des Cybermobbings" erzählt die Geschichte einer jungen Heldin, die sich entschlossen hat, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere zu kämpfen. Emma ist eine Figur, die aus den Herausforderungen, die ihr das Leben stellt, Kraft schöpft und die entschlossen ist, eine Veränderung herbeizuführen. Durch ihre Augen erleben wir die komplexe Welt des Cybermobbings, aber auch die unglaubliche Stärke, die aus der Zusammenarbeit und dem Zusammenhalt entstehen kann.

Dieses Buch soll nicht nur unterhalten, sondern auch informieren und sensibilisieren. Es ist für alle gedacht, die mehr über die Realitäten des Cybermobbings erfahren möchten, sei es aus persönlichem Interesse oder weil sie selbst davon betroffen sind. Mein Ziel ist es, durch Emmas Geschichte Bewusstsein zu schaffen und jungen Menschen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie sich und ihre Freunde schützen können.

Ich hoffe, dass "Emma: Gegen den Strom des Cybermobbings" Ihnen nicht nur Einblicke in die Herausforderungen und Lösungen im Umgang mit Cybermobbing bietet, sondern Sie auch inspiriert, sich aktiv für eine freundlichere und sicherere Online-Welt einzusetzen. Möge dieses Buch ein Leuchtfeuer der Hoffnung und des Mutes sein und ein Anstoß, dass jeder von uns die Kraft hat, positive Veränderungen in der Welt zu bewirken.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, Emmas Geschichte zu lesen. Möge sie Ihnen Mut und Zuversicht geben, Ihren eigenen Weg zu gehen und für das Gute zu kämpfen.

Teil 1:

Im Schatten des Netzes

Kapitel 1:

Digitale Doppelgänger

Kapitel 1: Digitale Doppelgänger

Die Morgensonne warf ihre ersten Strahlen durch das Fenster in Emmas Zimmer. Überall lagen Skizzenbücher, bunte Stifte und eine alte Kamera verteilt. An der Wand hing ein großes Poster mit der Aufschrift „Sei kreativ, sei du selbst“, das Emma vor einem Jahr auf einem Kunstmarkt gefunden hatte. Es war ihr täglicher Ansporn, ihrer Leidenschaft zu folgen.

Emma setzte sich an ihren kleinen Schreibtisch, auf dem ihr Laptop und ein Notizbuch lagen. Sie öffnete ihren Blog „Emmas Welten“, den sie vor einigen Monaten gestartet hatte. Anfangs hatte sie nur zögerlich ihre Gedichte und Zeichnungen geteilt, aber die positive Resonanz ermutigte sie, weiterzumachen. Der Blog war zu ihrem digitalen Tagebuch geworden, einem Ort, an dem sie ihre innersten Gedanken und kreativen Ausbrüche teilte.

Heute wollte Emma einen Beitrag über ihre neueste Zeichnung schreiben, die einen alten, verwinkelten Baum darstellte, dessen Äste sich wie Schutzarme über einen kleinen, verborgenen Teich ausbreiteten. Es war ein Ort, den sie in einem ihrer Träume gesehen hatte, magisch und beruhigend zugleich.

Während sie die Worte tippte, dachte Emma über die Verbindung zwischen ihren Träumen und ihrer Kunst nach.

Sie schrieb: „In jedem von uns gibt es einen Ort, der nur uns gehört, einen Zufluchtsort in unseren Träumen. Meine Zeichnungen sind Fenster zu diesen Orten, Brücken zwischen meiner Welt und der euren.“

Nachdem sie den Beitrag veröffentlicht hatte, blieb sie einen Moment sitzen und betrachtete das Bild auf ihrem Bildschirm. Es fühlte sich gut an, einen Teil von sich mit der Welt zu teilen, auch wenn es nur ein kleiner Kreis von Lesern war, der ihrem Blog folgte.

Der Gong riss Emma aus ihren Gedanken. Sie schloss ihren Laptop, schnappte sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg zur Schule. Während sie die Straße entlangging, dachte sie an die Kommentare und Likes, die vielleicht auf ihren Beitrag warten würden, wenn sie zurückkam. Diese kleine digitale Gemeinschaft gab ihr das Gefühl, gehört und verstanden zu werden, ein Gefühl, das sie in der realen Welt oft vermisste.

In der Schule angekommen, versuchte Emma, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, doch ihre Gedanken drifteten immer wieder zu ihrem Blog und den unbekannten Freunden im Netz ab. In den Pausen beobachtete sie ihre Mitschüler, wie sie sich in Gruppen unterhielten, lachten und ihre Erlebnisse teilten. Emma wünschte sich manchmal, sie könnte sich ihnen anschließen, aber irgendwie fühlte sie sich nicht zugehörig. Ihre wahre Welt, ihr „digitales Ich“, existierte irgendwo da draußen im Netz, weit entfernt von den Fluren und Klassenräumen ihrer Schule.

Als der Schultag endlich vorbei war, eilte Emma nach Hause, gespannt darauf, ihren Blog zu überprüfen. Das Klicken der Tastatur, das Summen des Laptops und die leuchtenden Farben auf dem Bildschirm – das war ihre Welt, ihre Bühne. Und für einen Moment konnte Emma alles um sich herum vergessen und in ihren digitalen Zufluchtsort eintauchen, wo sie einfach nur Emma sein konnte.

Kapitel 2:

Schatten im Netz

Kapitel 2: Schatten im Netz

Einige Wochen waren seit Emmas letztem Blogbeitrag vergangen, und die positive Resonanz hatte ihr Selbstvertrauen gestärkt. Ihr kleiner, aber engagierter Kreis von Online-Freunden wuchs stetig, und sie fühlte sich inspiriert, weiterhin Teile ihrer Welt zu teilen. Doch während sie eines Abends vor ihrem Laptop saß und an einem neuen Gedicht arbeitete, bemerkte sie zum ersten Mal einen Kommentar, der aus dem Rahmen fiel.

"Interessant, wie manche Leute glauben, ihre kindischen Kritzeleien seien Kunst. Vielleicht solltest du etwas Sinnvolleres mit deiner Zeit anfangen." Die Worte stachen wie Dornen in Emmas Herz. Sie war Kritik an ihren Werken nicht gewohnt, zumindest nicht in diesem bissigen Ton. Zuerst versuchte sie, den Kommentar zu ignorieren, doch irgendwie konnte sie die Worte nicht abschütteln. Sie löschte den Kommentar, doch das Unbehagen blieb.