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"Was ist real – und wie viel davon bist du bereit zu hinterfragen?" Lukas lebt in einer perfekten Welt, in der alles reibungslos funktioniert. Bis er den ersten Fehler entdeckt: einen Vogel, der immer wieder gegen eine unsichtbare Wand fliegt. Was als kleines Glitch-Phänomen beginnt, führt Lukas in die tiefsten Geheimnisse seiner Realität – und die erschreckende Erkenntnis, dass nichts von dem, was ihn umgibt, echt ist. Auf der Suche nach Antworten begegnet er Rebellen, allmächtigen Architekten und einer Liebe, die so real erscheint, dass sie nicht existieren dürfte. Doch je näher er dem Kern der Simulation kommt, desto klarer wird die Frage: Wird Lukas die Welt zerstören, um die Wahrheit zu retten – oder bleibt er Teil der Illusion? "Pixelwelt: Die Realität im Code" ist ein mitreißender Cyberpunk-Thriller über Kontrolle, Freiheit und die Frage, was Sicherheit in einer digitalisierten Gesellschaft bedeutet.
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2025
JW Sicherheitsgeschichten
Impressum
Autor und Herausgeber JW Sicherheitsgeschichten
Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 18 Abs. 2 MStV:JW Safety & Security
Jörg WeidemannBahnhofsallee 1237351 Dingelstädt
Kontakt:E-Mail: [email protected]
Hinweis zur Erstellung:Dieses Buch wurde im Rahmen einer Selfpublishing-Veröffentlichung erstellt. Das Cover und die verwendeten Fotos wurden spezifisch für dieses Buch mittels KI-Technologie entworfen. Ebenso wurde KI als unterstützendes Werkzeug beim Schreiben eingesetzt. Alle Inhalte und Ergebnisse wurden durch den Autor geprüft und angepasst, um höchste Qualität und Relevanz sicherzustellen.
Rechte und Vervielfältigung:Alle Rechte an Text, Inhalt und Gestaltung von „Pixelwelt: Die Realität im Code“ liegen beim Autor.Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Autors dürfen keine Teile des Buches vervielfältigt, gespeichert oder verbreitet werden.
Haftungsausschluss:Die in diesem Buch dargestellten Ereignisse, Personen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen, lebend oder verstorben, sind rein zufällig.
Technologie versprach uns Sicherheit, Kontrolle und eine perfekte Welt – ein Netz aus Code, das uns bequem, aber blind machte. Niemand stellte die Realität infrage, bis ein Glitch alles veränderte. Ein Teenager entdeckt, dass die vermeintliche Sicherheit nur eine Illusion ist, programmiert, um die Wahrheit zu verbergen. Doch wer die Fäden zieht und was sich hinter dem Code verbirgt, ist gefährlicher als er je dachte.
Inhalt
Kapitel 1: Das Glitsch-Phänomen
6
Kapitel 2: Das Pixelgesicht
10
Kapitel 3: Mein digitaler Doppelgänger
14
Kapitel 4: Die unsichtbaren Tore
18
Kapitel 5: Die erste Simulation
22
Kapitel 6: Freundschaften im Pixelnebel
25
Kapitel 7: Das schwarze Programm
29
Kapitel 8: Offline-Mode: Wer bist DU?
33
Kapitel 9: Die Code-Meister
37
Kapitel 10: Die Rebellion im System
41
Kapitel 11: Virtuelle Liebe, echte Schmerzen
45
Kapitel 12: Das Echo der Realität
49
Kapitel 13: Der Code für die Freiheit
53
Kapitel 14: Die Pixel-Stadt brennt
57
Kapitel 15: Wer hat die Kontrolle?
61
Kapitel 16: Die Entscheidung im Hauptserver
65
Kapitel 17: Die echte Realität
69
Kapitel 18: Die Welt hinter dem Bildschirm
73
Autorenkommentar: „Zwischen den Zeilen
von Pixelwelt“
82
„Fehler sind der Anfang von Veränderung – sie zeigen uns, dass etwas nicht stimmt, auch wenn die Welt noch so perfekt erscheint.“
Lukas starrte aus dem Fenster. Ein kleiner, grauer Vogel zog seine Kreise über den Schulhof, flog dann gegen die Mauer. Einmal. Zweimal. Immer wieder. Es war, als sei er in einer Schleife gefangen.
„Lukas!“ Die Stimme der Lehrerin riss ihn aus seinen Gedanken. „Bist du bei der Sache?“
Er nickte, doch sein Blick wanderte zurück. Niemand sonst sah hin. Niemand schien es zu bemerken. Der Vogel flog, prallte ab, begann von vorne. Etwas stimmte nicht.
Nach der Schule lief Lukas zurück zum Hof. Die Wand war leer, der Vogel verschwunden. Er strich mit der Hand darüber – glatt, kalt, fest. Doch da war es wieder: ein Flimmern, kaum sichtbar, wie eine Störung im Bild.
Abends lag er in seinem Zimmer. Die VR-Brille lag neben ihm. Er griff danach, hielt inne. Stattdessen starrte er auf die Wand. Da war es: ein kurzes Zittern, kaum wahrnehmbar, doch genug, um seine Gedanken zu zersetzen.
Sein Holopad vibrierte. Eine Nachricht blinkte auf:
„Hast du den Vogel gesehen?“
Lukas’ Herzschlag beschleunigte sich. Kein Name, kein Absender. „Wer bist du?“ tippte er zurück. Sekunden vergingen, dann die Antwort:
„Achte auf die Fehler.“
Die Worte ließen ihn frösteln. Sein Zimmer, seine Welt – alles wirkte jetzt falsch. Zu perfekt. Wie programmiert.
Am nächsten Morgen ging Lukas langsamer durch die Straßen. Er beobachtete alles. Die Menschen liefen im selben Tempo. Ein Kind hob den Arm – eingefroren für eine Sekunde, dann bewegte es sich weiter. Er blieb stehen. „Was zum…?“ Niemand sonst schien etwas zu bemerken.
In der Schule starrte er erneut aus dem Fenster. Kein Vogel. Stattdessen sah er einen Lichtstrahl am Himmel, der zuckte, wie ein Fehler in einem alten Videospiel. Kaum hatte er geblinzelt, war es verschwunden.
Lukas wusste jetzt: Die Welt war voller Fehler. Er konnte sie sehen. Warum sonst niemand?
An diesem Abend saß er lange vor der Wand in seinem Zimmer. „Achte auf die Fehler“, murmelte er. Was, wenn alles nur ein Code war? Was, wenn nichts echt war?
Er spürte, dass dies der Anfang war – der Anfang von etwas, das seine Welt für immer verändern würde.
„Wer in den Abgrund blickt, sollte sich darauf gefasst machen, dass der Abgrund zurückblickt.“ – Friedrich Nietzsche
Lukas konnte nicht schlafen. Die Worte „Achte auf die Fehler“ hallten in seinem Kopf wider. War es ein Scherz? Ein Zufall? Die Welt fühlte sich verändert an, wie ein Buch, in dem ein Kapitel fehlt. Am Morgen zog er widerwillig die VR-Brille auf. Alles war wie immer: Die Nachrichtenleiste schwebte vor ihm, die Tagesziele blinkten in hellem Blau, und die Welt fügte sich in die gewohnte Ordnung. Doch etwas störte ihn. Sein Blick blieb an einer Reflektion hängen – ein Schatten in der Linse der Brille. Er nahm sie ab, blinzelte und setzte sie wieder auf. Der Schatten war weg. Er schüttelte den Kopf und wollte die Ablenkung verdrängen, doch im nächsten Moment tauchte es wieder auf. Ein Gesicht. Kurz, verzerrt, als wäre es aus Pixeln zusammengesetzt. Es starrte ihn an – und verschwand. Den ganzen Tag über ließ ihn der Anblick nicht los. In der Schule fühlte sich alles unwirklich an. Die Lehrer wiederholten Sätze, als wären sie vorprogrammiert. Seine Klassenkameraden waren in die Brillen vertieft, ihre Bewegungen seltsam mechanisch. Lukas beobachtete sie, suchte nach einem weiteren Zeichen. Doch es blieb ruhig.