Erlösmodelle neuer Geschäftsformen interaktiven Fernsehens - Laura Dorfer - E-Book

Erlösmodelle neuer Geschäftsformen interaktiven Fernsehens E-Book

Laura Dorfer

0,0
15,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Neue Formen und Modelle interaktiven Fernsehens, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Emergieren der multiplen neuen Übertragungstechniken hat zu tief greifenden Veränderungen in der Fernsehlandschaft geführt (vgl. Doetz 2008, 414). Nicht länger ist das Konzept des Fernsehens unweigerlich mit dem Fernsehapparat, mit Kabel, Satellit und Terrestrik verbunden.Der Trend geht hin zu hybriden multimediafähigen Endgeräten, die unabhängig von Ort und Zeit genutzt werden und Fernsehinhalte über IP, DVB-H, UMTS und Broadcast empfangen (vgl. Doetz 2008, 414). Ein Wandel des Nutzungsverhalten ist zu konstatieren; so verlassen Konsumenten den durch die passive Mediennutzung geprägte Lean Back Modus und finden Eingang in ein interactive Lean Back Behavoiur, in welchem das dem traditionellen Fernsehen entlehnte Bedürfnis nach „Berieselung“ und Eskapismus mit interaktiven Zügen gepaart wird (vgl. Didzuleit 2007, 198). Diese neuen Konditionen bleiben nicht folgenlos für etablierte Marktteilnehmer und sich just positionierende Player. Anbieter bedürfen neuer Geschäftsmodelle, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile in dem sich neu formierenden Markt zu erringen und von den Erlöspotentialen zu profitieren. An welchen Erlösquellen, Marktteilnehmer partizipieren sollten, um zukünftig eine solide Refinanzierung zu sichern, kann zu diesem frühen Zeitpunkt nur gemutmaßt werden. Derzeit kontrovers diskutiert wird insbesondere, ob in der Werbefinanzierung oder im Paid-Content die Zukunft der Umsatzgenerierung liegt (vgl. www.medientagemuenchen.de/). Die hiesige Arbeit knüpft an diesen Diskurs an und versucht den Status quo der aktuellen Erlösstrukturen zu vermitteln sowie neue Umsatzpotentiale aufzuzeigen und zu bewerten. Nachdem zunächst in einem Grundlagenkapitel eine Begriffsbestimmung und Bestandsaufnahme des interaktiven Fernsehens vermittelt wird, sollen im weiteren Verlauf der Arbeit angelehnt an die Wirtzsche Systematik (vgl. Wirtz 2009, S.78) die Nutzerfinanzierung, die Werbefinanzierung sowie weitere Erlösstrukturen auf ihre aktuelle Verbreitung und ökonomische Tragfähigkeit analysiert werden. Den Schluss dieser Abhandlung bilden ein prognostischer Ausblick sowie die Evaluation der Rentabilität einzelnen Erlösstrukturen und ihrer Kumulation in einem Erlösmodell.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2010

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis
1. Problemstellung
2. Definition und Bestandsaufnahme des interaktiven Fernsehens
2.1 Begriffsbestimmung des interaktiven Fernsehens.
2.2 Verbreitung, Angebotsformen und Marktpotential
2.3 Neue Marktteilnehmer und Erlösstrukturen als Resultat der Konvergenz
3. Neue Geschäfts- und Umsatzpotentiale
3.1 Nutzerfinanzierung
3.1.1 Abonnements und Video-on-demand-Services.
3.1.2 TV-basierte Produktverkäufe und Telefonmehrwertdienste.
3.2 Werbefinanzierung
3.2.1 Die zielgruppenaffine Werbung als Pendant der Reichweitenwerbung.
3.2.2 Interaktive Banner und Video-Ads
3.2.4 Werbung als Programmbestandteil
3.3 Weitere Erlösstrukturen
4. Evaluation und Ausblick
5. Literaturverzeichnis

Page 1

Universität Siegen WS 2009/10

Fachbereich 5 -Wirtschaftswissenschaften Seminar: Neue Formen und Modelle interaktiven Fernsehens Block 1: Formen neuer Geschäftsmodelle im Rahmen interaktiven Fernsehens

Erlösmodelle neuer Geschäftsformen

interaktiven Fernsehens

Verfasserin:

Laura Dorfer

Studiengang: M.A. Medien und Gesellschaft

3. Fachsemester Studienfächer:

1. Medienwissenschaft: Medienkonzeption

2. Wirtschaftswissenschaft: Unternehmungsführung und Medienmanagement

Page 1

1. Problemstellung

Das Emergieren der multiplen neuen Übertragungstechniken hat zu tief greifenden Veränderungen in der Fernsehlandschaft geführt (vgl. Doetz 2008, 414). Nicht länger ist das Konzept des Fernsehens unweigerlich mit dem Fernsehapparat, mit Kabel, Satellit und Terrestrik ver-bunden. Der Trend geht hin zu hybriden multimediafähigen Endgeräten, die unabhängig von Ort und Zeit genutzt werden und Fernsehinhalte über IP, DVB-H, UMTS und Broadcast empfangen (vgl. Doetz 2008, 414). Ein Wandel des Nutzungsverhalten ist zu konstatieren; so verlassen Konsumenten den durch die passive Mediennutzung geprägte Lean Back Modus und finden Eingang in ein interactive Lean Back Behavoiur, in welchem das dem traditionellen Fernsehen entlehnte Bedürfnis nach „Berieselung“ und Eskapismus mit interaktiven Zügen gepaart wird (vgl. Didzuleit 2007, 198).

Diese neuen Konditionen bleiben nicht folgenlos für etablierte Marktteilnehmer und sich just positionierende Player. Anbieter bedürfen neuer Geschäftsmodelle, um nachhaltige Wettbe-werbsvorteile in dem sich neu formierenden Markt zu erringen und von den Erlöspotentialen zu profitieren. An welchen Erlösquellen, Marktteilnehmer partizipieren sollten, um zukünftig eine solide Refinanzierung zu sichern, kann zu diesem frühen Zeitpunkt nur gemutmaßt werden. Derzeit kontrovers diskutiert wird insbesondere, ob in der Werbefinanzierung oder im Paid-Content die Zukunft der Umsatzgenerierung liegt (vgl. www.medientagemuenchen.de/). Die hiesige Arbeit knüpft an diesen Diskurs an und versucht den Status quo der aktuellen Erlösstrukturen zu vermitteln sowie neue Umsatzpotentiale aufzuzeigen und zu bewerten. Nachdem zunächst in einem Grundlagenkapitel eine Begriffsbestimmung und Be-standsaufnahme des interaktiven Fernsehens vermittelt wird, sollen im weiteren Verlauf der Arbeit angelehnt an die Wirtzsche Systematik (vgl. Wirtz 2009, S.78) die Nutzerfinanzierung, die Werbefinanzierung sowie weitere Erlösstrukturen auf ihre aktuelle Verbreitung und ökonomische Tragfähigkeit analysiert werden. Den Schluss dieser Abhandlung bilden ein prognostischer Ausblick sowie die Evaluation der Rentabilität einzelnen Erlösstrukturen und ihrer Kumulation in einem Erlösmodell.