Erotische Kurzgeschichten - Sex ab 18 - Teil 10 - Sandra Mertens - E-Book

Erotische Kurzgeschichten - Sex ab 18 - Teil 10 E-Book

Sandra Mertens

0,0

Beschreibung

Bitte lesen Sie diese Sexgeschichten nur, wenn Sie mit folgenden Punkten einverstanden sind: - Ich mag harte Erotik - Sex darf gerne versaut sein - Mit vulgären Wörtern bin ich einverstanden - Ich lese gerne Sexgeschichten - Analsex, Wifesharing, leichter BDSM, Cuckolding schrecken mich nicht ab - Femdom, Gangbang, Herrüberschuss, Gruppensex jagen mir keine Angst ein - Ich bin grundsätzlich offen für Neues beim Sex Dann wünsche ich beim Lesen der erotischen Geschichten viel Freude. * Ich bin Hausfrau, Mutter und Ehefrau. Sex und Erotik in den Alltag zu integrieren fällt schwer, wenn man jede Rolle zu 100 % erfüllen muss und möchte. Darum möchte ich mit meinen erotischen Texten alle Leser*innen eine kleine Auszeit von der Realität verschaffen und Anreize für ein verbessertes Sexleben bieten.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 177

Veröffentlichungsjahr: 2023

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Erotische Kurzgeschichten - Sex ab 18 - Teil 10

Erotische Kurzgeschichten - Sex ab 18 - Teil 10Das GeständnisDas war neu für michBlinddateTreffen mit dem verbotenen LiebhaberChristophs Cuckold FantasienDer geilste Abend meines LebensPraktikantin meiner FrauBitch und EngelTotale Aufregung in der HoseBe dirtyImpressum

Erotische Kurzgeschichten - Sex ab 18 - Teil 10

Das Geständnis

Nach einer heißen Liebesnacht gestand mir mein Mann seine Fantasie, die ihn schon lange verfolgt. Er möchte, dass ich mit einem anderen Mann schlafe, wobei er sich nicht sicher ist ob er nur anschließend darüber hören möchte oder ob er tatsächlich „live“ dabei sein möchte.

Er war sehr unsicher darüber, wie ich auf seine Fantasie reagieren werde, aber ich war ihm weder böse, noch brach ich in Vorwürfe aus. Zusammen sponnen wir eine Geschichte, die uns so aufgeilte, dass wir es noch einmal mit einander trieben.

Einige Zeit später, ich bummelte Überstunden ab, mein Mann war auf der Arbeit, rief ich ihn im Büro an. Wir plauderten zuerst, dann fragte er mich, was ich heute machen würde. Ich antwortete, ich treffe mich mit einem alten Schulkollegen zum Essen., er wünschte mir noch viel Spaß und wir verabschiedeten uns.

Später erfuhr ich, dass ihm unser Telefonat keine Ruhe gelassen hatte. Er dachte über seine geäußerte Fantasie nach und wurde eifersüchtig/geil. Er steigerte sich so in seine Fantasie rein, dass er früher die Arbeit verließ um nach Hause zu fahren.

Ich kam gerade aus der Dusche, hatte ein Handtuch um meine Haare gewickelt und ein weiteres um meinen Körper. Ich hörte ihn, wie er die Türe aufschloss und sofort zu mir rannte, mich in den Arm nahm und mich fest und innig küsste.

„Was ist los mit Dir, mein Schatz?“

„Ich habe so ein komisches Gefühl, als Du mir sagtest, dass Du Dich mit einem alten Freund triffst, dachte ich, dass du meine Fantasie ausleben wolltest.“

„Bist du etwas eifersüchtig?“

„Ja und nein. Hast du?“

„Schau mal ins Schlafzimmer.“

Er rannte sofort in unser Schlafzimmer, die Betten waren nicht gemacht, was unüblich war.

„Du hast“

„Vielleicht?“

„Lass mich nicht im Unklaren, sag es mir.“

„Du willst es hören?“

„Ja.“

„Gut, ich werde es dir erzählen. Deine Fantasie, die du mir neulich sagtest, hat mich auch angetörnt. Deshalb beschloss ich einen alten Freund anzurufen um mich mit ihm zu treffen. Wir hatten nie Sex mit einander, weil irgendetwas immer nicht passte, aber ich wusste, dass er immer noch scharf auf mich war. Soll ich weitererzählen“?

„Ja“, sagte er ganz aufgeregt.

„Ich habe mich, kaum dass du das Haus heute Morgen verlassen hast, zuerst gebadet, meine Muschi wieder schön glattrasiert. Dann habe ich einige Zeit damit verbracht mich zu schminken. Dann suchte ich mir mein Outfit aus. Ich konnte mich zuerst nicht entscheiden, aber, da es ja warm ist, entschloss ich mich zu einem kurzen schwingenden Rock, dazu eine Bluse. Da ich weiß, dass es dich auch geil macht, habe ich weder einen Slip noch einen BH getragen. Dafür aber meine Strapse und die schwarzen Strümpfe. Die mit der Naht hinten, ich dachte, dass es „ihn“ auch anmacht.“

Ich sah, dass sich in der Hose meines Mannes sein Schwanz regte, meine Erzählung machte ihn geil, während er fast atemlos zuhörte.

„Wir trafen uns dann im Bistro BLABLA, er war schon dort und freute sich mich zu sehen. Wie alte Freunde nahmen wir uns in den Arm, wobei ich merkte, dass er sofort registrierte, dass ich keinen BH trug. Wir setzten uns, bestellten uns etwas zu trinken und plauderten über alte Zeiten. Natürlich kamen wir auch darauf zu sprechen, warum es mit uns nie richtig geklappt hat. Er sagte mir, dass er immer noch traurig sei, dass wir nie mit einander gefickt hatten und jetzt sei es zu spät, da ich ja verheiratet sei. Ich meinte zu ihm, dass das doch kein Hindernis ist und wir es doch immer noch nachholen könnten. Während ich das zu ihm sagte, bewegte ich meine Beine so, dass er einen ungehinderten Blick unter meinen Rock erhaschen konnte um meine rasierte Spalte zu sehen.“:

Mein Mann hing jetzt fiebernd an meinen Lippen, gespannt darauf was ich ihm erzählte. Seine Beule in der Hose war jetzt nicht mehr zu übersehen.

„Erzähl weiter“, forderte er ich auf.

„Willst Du es wirklich?“

„JA, es macht mich geil.“

„Wir sind dann sofort zu uns nach Hause gefahren. Kaum hatten wir die Türe hinter uns geschlossen, da haben wir uns sofort geküsst, richtig geküsst, bis wir kaum noch Luft bekamen. Dann sind wir sofort ins Schlafzimmer und wir haben uns beide sofort ausgezogen und aufs Bett gelegt. Du glaubst gar nicht, wie geil ich war, ich merkte wie meine Möse fast auslief, sein Schwanz war auch steif und fest.“

Mein Mann hörte jetzt fast auf zu atmen. Meine Hand ging zu seiner Beule in der Hose und öffnete den Reißverschluss. Ich befreite seinen Schwanz aus seinem Gefängnis und massierte ihn langsam.

„Willst Du alle Details genau hören?“

„Ja“, stöhnte er.

„Wie gesagt, wir waren beide geil als wir so auf dem Bett lagen. Sein Schwanz war ein absolutes Prachtstück und ich musste ihn einfach schmecken“:

„Du hast ihn in den Mund genommen?“

„Ja sicher, findest Du das nicht normal?“

„Doch, aber der Gedanke, dass meine Frau einen anderen Schwanz in den Mund nimmt ist schon etwas schockierend.“

„Das hättest Du mir früher sagen sollen, als 'Du mir Deine Fantasie erzählt hast.“

„Hast Du ihn richtig geblasen?“

„Ja, das habe ich und ich fand es richtig geil, zu wissen, dass ich deine Fantasie wirklich werden lasse, hat mich unheimlich geil gemacht. Ich fand es richtig erregend. Weißt Du, er ist ein netter Kerl, aber unter anderen Umständen wäre ich nie mit ihm ins Bett gegangen.“

„Wie hast Du es denn gemacht“, kam die leise und sichere Frage.

„Du willst wirklich alle Details wissen, egal was ich alles gemacht habe?“

„Ja, es macht mich geil.“

„Das merke ich, mein Lieber, dein Schwanz ist kurz vorm platzen. Ich habe seine Eichel in den Mund genommen, mit meiner Zunge darüber geleckt, dann habe ich ihn ganz in den Mund genommen und daran gesaugt, er war so geil, dass ich schon nach kurzer Zeit einen ersten Freudentropfen von ihm schmecke. Da merkte ich, auch an seinem Atem, dass er kurz vorm Abspritzen stand. Ich habe nicht lange überlegt, seine Eier zärtlich massiert, dann merkte ich, wie sein Schwanz noch größer und fester wurde und er seinen ersten Strahl in meinen Mund spritzte.“

„Hast du es geschluckt?“

„Ja. Und ich habe es genossen. Er hat unwahrscheinlich viel Sperma in mich gespritzt, aber ich habe es geschafft, alles zu schlucken. Ihm war es etwas peinlich das er so schnell gekommen ist. Ich sagte ihm, das macht nichts, er könne sich ja revanchieren und mich jetzt lecken. Das ist auch ultrageil. Ich legte mich also breitbeinig auf den Rücken und präsentierte ihm meine Möse, welche klitschnass war.

Sofort fühlte ich seine Lippen an meiner Spalte, die zuerst an meiner Klit sich aufhielt, dann durch sie ganz durch streifte. Er saugte meinen Saft in sich auf, strich mit seiner Zunge immer und immer wieder durch meine Spalte, saugte meine Schamlippen in seinen Mund, knabberte an meiner Klit. Während er das machte, wanderten seine Hände zu meinen Brüsten. Er spielt mit meinen Nippeln, massierte sie, zog an ihnen, drückte sie. Du weißt, das macht mich besonders geil und lässt mich noch nasser werden.“

Ich merkte, wie mein Mann immer erregte wurde, er kämpfte mit sich, er wollte weiter zuhören, aber er war auch kurz davor., seinen Saft abzuspritzen.

„Bist du gekommen?“

„Ja, es war einfach grandios, so einen Orgasmus hatte ich schon lange nicht mehr. Er war wirklich ein guter Lecker. Als er merkte, dass ich komme hat er seine Bemühungen noch gesteigert, es mir so richtig zu geben. Als ich dann gekommen bin ließ er aber nicht von mir ab, er war mittlerweile wieder steif geworden und hat mir seinen Schwanz sofort in mein Loch reingesteckt. Er ließ es nicht zu, dass ich zu Atem komme. Wie ein Wilder stieß er mir seinen Schwanz in mein Loch. Wirklich, er ist ein ganz fantastischer Liebhaber mit viel Ausdauer, aber ich kann Dir beim besten Willen nicht sagen, wie lange er mich stieß, ich weiß nur eins, er trieb mich von einem Orgasmus zum anderen. Du glaubst gar nicht, wie ich das genossen habe.

Irgendwann dann merkte ich wie er immer schwerer atmete, auch er war jetzt wieder kurz davor zu kommen. Ich sah, wie er mich fragend ansah, ich sagte ihm nur, spritz alles rein, ich will Deinen Saft in mir haben. Ich hatte es kaum ausgesprochen, da merkte ich, wie sich sein ganzer Körper verspannte und mit einem lauten Schrei entlud er sich in mir.

Weißt du, wie geil das für mich war? Ich fühlte mich rundum glücklich, noch immer geil und unersättlich. Das Gefühl, das Du es magst, wenn ich mit einem anderen ficke, dass du nichts dagegen hast, dass ein anderer Mann sein Sperma in mich schießt, hat mich glücklich gemacht.“

„Er hat wirklich in dich reingespritzt?“

„Ja, das hat er. Wir brauchten dann allerdings eine kleine Pause. Ich machte uns einen kleinen Imbiss und etwas zu trinken. Wir plauderten dann wieder etwas, besonders über unsere sexuellen Vorlieben. Das hat uns dann wieder geil gemacht, wir beide wollten es noch mal auskosten, dieses tolle Gefühl. Ich legte mich dann auf den Bauch, ein Kissen unter mein Becken, dann bat ich ihn, es mir von hinten zu besorgen, so richtig hart und ungestüm. Das ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen. Sofort drang er mit seinem harten Schwanz von hinten in ich ein. ER war wirklich gut, du glaubst es nicht, aber er schaffte es, mich noch zwei Mal zum Höhepunkt zu bringen. Als ich dann das 2. Mal gekommen war, machte er eine Pause und äußerten einen Wunsch.“

„Was wollte er denn?“

„Willst du es wirklich wissen?“

„Ja.“

„Er wollte noch einmal in einen Mund...“

„Hast du...“?

„Ja, aber er wollte nicht geblasen werden.“

„Sondern?“

„Er wollte meinen Mund ficken...“:

„Du hast...?“

„Ja, wie konnte ich ihm diesen Wunsch abschlagen, er hatte mich so gut befriedigt, war ein so toller Liebhaber, warum sollte ich ihm diesen Gefallen nicht erfüllen?“

Schweigen. Ich sah wie mein Mann grübelte, aber sein Schwanz zeigte mir, dass es ihn geil machte. Ich massierte ihn noch immer.

„Ich habe mich dann im Bett vor ihn gelegt, meinen Mund zu einem O geformt. Er fasste meinen Hinterkopf und hielt ihn fest, dann glitt sein Schwanz zwischen meine Lippen in meinen Mund. Erst ganz langsam und vorsichtig. Langsam steigerte er dann sein Tempo, seine Schwanzspitze stieß tief in meine Kehle, jetzt nahm er keine Rücksicht mehr, er fickte meinen Mund wie eine Muschi. Ich hielt einfach nur still, stellte ihm meinen Mund zur Verfügung. Es dauerte nicht lange und ohne Vorwarnung spritzte er mir seinen Saft tief in die Kehle. Bevor du fragst, ich habe wieder alles geschluckt und auch den letzten Tropfen aus ihm rausgesaugt.“

Ich sah meinem Mann tief in die Augen, sah seine Geilheit, aber auch seine Besorgnis. Dann spritzte er in meiner Hand ab.

Das war neu für mich

„Schatz, sollen wir nicht so langsam los?“, ich muss sehr laut sprechen um gegen die laute Musik anzukommen. Alleine schon an den Augen meines Mannes kann ich erkennen, dass er deutlich zu viel getrunken hat. „Jetzt schon?“, fragt er und ist bemüht möglichst nüchtern zu klingen. Er weiß, dass ich es nicht so mag, wenn er so viel trinkt.

Konzentriert sieht er auf seine Armbanduhr „Oh, schon halb Drei.“ Er lächelt und sieht mich mit seinem bettelndem Hundeblick an, den er immer aufsetzt, wenn er etwas will. „Nur noch ein Bier mit meinem Kumpel Kurt, wir haben uns lange nicht gesehen“, er schafft es nicht ein lallen zu unterdrücken.

Ich muss lächeln, als er mich so ansieht „Na gut Carsten, aber mach schnell, ich verabschiede mich schon mal von Marie“, sage ich und sehe ihm nach, wie er unsicher in Richtung Küche geht, wo ich seinen Kumpel vermute.

Ich sehe mich auf der Suche nach meiner Freundin Marie um. Für diese Uhrzeit ist die Party noch ziemlich gut besucht. Sie feiert Einweihung ihrer neuen Wohnung und hat dazu jede Menge Leute eingeladen. Anfangs hatte ich gar keine Lust herzukommen. Carsten und ich haben in letzter Zeit nicht viel voneinander gehabt. Erst war ich auf einer Fortbildung, danach war Carsten eine Woche auf einem Seminar.

Wir sind zwar schon seit zehn Jahren zusammen, davon acht Jahre verheiratet, aber da wir in den letzten Monaten beruflich sehr eingespannt waren und uns zwei Wochen nicht wirklich gesehen haben, habe ich mich eigentlich auf ein Wochenende nur mit ihm gefreut. Zumal unser Liebesleben aus diesen Gründen auch etwas eingeschlafen ist. Sicherlich hat sich nach all den Jahren etwas Routine eingeschlichen und manches ist zur Gewohnheit geworden, aber trotzdem ist der Sex mit ihm immer noch schön.

Carsten ist ein zärtlicher Liebhaber und sehr einfühlsam, allerdings ist alles nicht mehr so leidenschaftlich wie früher. Sicherlich liegt es auch ein wenig an unserer langen Beziehung, aber mit 28 Jahren sind wir ja noch nicht alt. Wir haben uns damals über einen Bekannten kennengelernt und waren so verliebt, dass wir nach zwei Jahren Beziehung schon mit 21 geheiratet haben. Und das entgegen den Ratschlägen unsere Eltern, Freunde, Bekannten, Verwandten und eigentlich allen Menschen auf diesem Planeten. Bereut haben wir es beide bis jetzt nicht.

Ich finde Marie im Gespräch mit einer Bekannten, „So, es ist echt spät. Vielen Dank für die Einladung, es war echt ein toller Abend“, sage ich und meine es ehrlich. Ich habe mich gut amüsiert und entgegen meinem Vorhaben nichts zu trinken doch das ein oder andere Glas Wein getrunken. „Och süße wirklich schon?“, fragt meine Freundin enttäuscht und sieht auf die Uhr. „Na gut, Du hast recht. War wirklich toll, dass ihr hier wart, lass uns die Tage nochmal telefonieren.“ Ich umarme sie, „Ja klar, machen wir und dir noch viel Spaß.“ Mit einem Kuss auf die Wange verabschiede ich mich und sammele Carsten in der Küche ein, bevor er ein weiteres Bier öffnen kann.

Es gelingt mir endlich ihn aus der Wohnung zu führen, nachdem er sich überschwänglich und lallend von seinem ebenfalls betrunkenen Kumpel verabschiedet hat. Draußen angekommen atme ich tief durch. Die frische, klare Nachtluft tut gut. Es war ein herrlich warmer Tag und jetzt in der Nacht ist es eigentlich immer noch sehr lau und angenehm.

„Fahren kann ich auch nicht mehr“, offenbare ich und merke erst jetzt an der frischen Luft, dass ich besser etwas weniger Wein getrunken hätte. Nicht, dass ich betrunken bin, aber ich merke es schon sehr, vor allem da ich selten was trinke.

Carsten ist recht unsicher auf den Beinen. „Macht doch nichts, dann laufen wir eben, ein kleiner Spaziergang wird gut tun.“ Er sieht mich an, „Oder ist das mit den Absätzen nichts? Du siehst übrigens toll aus. Das neue Sommerkleid steht dir super“, sagt er lallend und lächelt mich an. „Schön, dass es dir auch mal auffällt“, sage ich gespielt eingeschnappt, muss dann aber doch lächeln. Ich drehe mich kurz vor ihm und präsentiere das knielange Sommerkleid, „So hoch sind die Absätze ja nicht und gegen einen Spaziergang habe ich nichts, solange du den Weg noch auf die Kette bekommst, betrunken wie Du bist“, entgegne ich mit einem Augenzwinkern.

„Aber sicher doch“, sagt er und hält mir den Arm hin. Ich hake mich bei ihm ein und gemeinsam gehen wir durch die einsamen Straßen. Carsten hat schon mit dem Gleichgewicht zu kämpfen und redet recht schwerfällig. Wir unterhalten uns über den Abend, wie schön es war und dass wir mal wieder öfter ausgehen sollten. „Ich kenne eine Abkürzung“, sagt er und führt mich durch ein paar Nebenstraßen, die ich nicht kenne. Im Allgemeinen ist mein Orientierungssinn nicht der Beste und ich verlasse mich einfach auf Carsten, auch wenn er schon so betrunken ist.

„Hier war ich noch nie“, sage ich zu ihm. „Ich auch nicht wirklich, ein paar Straßen weiter ist das Rotlichtviertel, aber da müssen wir nicht durch, nur dran vorbei“, erklärt Carsten. Wir kommen auf eine kleine Straße, an der noch etwas los zu sein scheint. Zumindest gibt es ein paar Ladenlokale, Kneipen und Dönerläden an denen noch die Reklame leuchtet, aber Passanten sind so gut wie gar nicht unterwegs.

„Ach sieh mal, der Laden hat neu aufgemacht, da war doch neulich Werbung im Briefkasten“, sagt Carsten und deutet auf einen recht großen Sexshop, der um diese Zeit sogar noch geöffnet zu sein scheint. Sextoys, Videokabinen, Kino, uvm. verspricht die Werbung auf Plakaten am Schaufenster und Leuchtreklame. „Die haben noch auf, sollen wir mal reinschauen?“ Carsten sieht mich mit glasigen Augen an und grinst. „Jetzt? Hier in so einen Laden? Also ich weiß nicht“, sage ich und krame ein Haargummi aus meiner Handtasche mit dem ich mein langes, hellbraunes Haar zu einem Pferdeschwanz binde und ihn dabei ansehe „Du bist ja verrückt, ich geh doch jetzt nicht in so einen Laden“, wehre ich ab.

„Ach komm schon, wir gucken ja nur. Vielleicht finden wir ja was um etwas mehr Schwung in unser Sexleben zu kriegen“, lallt er grinsend. Seine Worte bringt er nur konzentriert und schwerfällig über die Lippen. Ich kenne ihn ja, wenn er sich betrunken was in den Kopf gesetzt hat gibt er nie Ruhe und ein wenig neugierig auf den Laden bin ich schon. Also stimme ich zu, nehme Carstens Hand und folge ihm über die Straße in den Laden.

Der Shop ist ganz neu eingerichtet und ich bin überrascht, denn ich hatte einen schmuddeligen Sexshop erwartet in dem sich seltsame Typen herum treiben. Der Laden ist recht groß, das Licht ein wenig gedämmt, es wirkt sehr ordentlich und sauber. Wir sehen uns etwas um. Hier wird wirklich alles geboten. Von Heftchen und Filmen über Dildos, Vibratoren, Dessous, eben alles, was irgendwie mit Sex und Erotik zu tun hat.

Neben uns scheint nur die Verkäuferin da zu sein und ein Kunde, mit dem sie sich an der Kasse unterhält. Sie sieht uns und lächelt uns zu. Carsten bleibt mit mir an einem Regal stehen, in dem die unterschiedlichsten Dildos liegen. „Wäre sowas mal was für uns?“, fragt er und ich schüttele nur den Kopf. „Ich denke nicht“, antworte ich nur.

„Wieso nicht? Alles mal ausprobieren“, sagt eine weibliche Stimme hinter uns und ich drehe mich um. Die Verkäuferin steht lächelnd hinter uns, „Hallo, ich bin Yvonne. Herzlich willkommen.

„Hallo, wir sind Carsten und Karin“, erkläre ich und deute auf meinen Mann und dann auf mich. „Kann ich irgendwie helfen?“, fragt sie. Yvonne wirkt total nett. Sie ist etwa so groß wie ich, was mit 1,67 Meter nicht wirklich groß ist. Neben einer engen Minirock trägt sie ein enges, bauchfreies Top, dass ihre Oberweite noch betont. „Ach wir schauen nur mal so“, sage ich.

Wie wir da so stehen, kommen wir ein wenig ins Plaudern. Yvonne erzählt von dem Sortiment, von der Neueröffnung und während ich zuhöre bemerke ich den Mann, der vorhin an der Kasse stand. Er geht ein wenig herum, sieht sich etwas um und schaut immer wieder in meine Richtung.

Ich kann ihn schwer schätzen, ich vermute, dass er Ende 40 ist. Nur etwas größer als ich, sehr kurze Haare, schlank aber austrainiert. Er hat ein enges Shirt an, seine Unterarme wirken kräftig, man sieht dicke Adern. Immer wieder schaut er mich kurz an. Er lächelt nicht, wirkt ernst und hat eine gewisse Ausstrahlung, die mir neu ist. Er ist eigentlich nicht mein Typ, aber er hat etwas an sich. Er hat faszinierende grüne Augen und sein Blick hat etwas Besonderes. Immer wieder sehe ich kurz zu ihm um sicher zu gehen, dass ich mich nicht irre und er wirklich zu mir schaut.

Ich höre Yvonne nicht mehr wirklich zu, der Typ lenkt mich irgendwie ab. Ich spüre seinen Blick förmlich auf mir. Als ich kurz rüber sehe, treffen sich unsere Blicke. Er macht mir irgendwie unsicher und ich sehe, wie sein Blick an mir herb wandert. Zu meinen Brüsten, die mit 75d recht prall sind, über meinen Bauch, meine Beine.

Ich halte mich mit viel joggen und schwimmen in Form und bin sehr zufrieden mit meiner schlanken Figur, auf die ich mir aber nichts einbilde. Meine großen Brüste kaschiere ich meist eher, als dass ich sie noch betone. Nicht weil ich sie nicht mag, sondern weil ich nicht auf meine Brüste reduziert werden will. Ich will nicht eingebildet klingen, aber ich würde schon sagen, dass ich nicht schlecht aussehe und es kommt öfter mal vor, dass mich Männer anschauen, was manchmal ja auch ein schönes Kompliment ist, je nachdem wer wie schaut. Aber so wie es bei diesem Kerl wirkt ist es mir neu.

Ich wende mich mehr Yvonne zu und drehe mich so mit dem Rücken zu ihm, trotzdem kann ich seinen Blick noch spüren. „Da hinten sind dann noch die Dessous, einige Videokabinen und die Kinos“, schließt sie ihre Erklärung. „Kinos auch?“, fragt Carsten. „Würde mich mal interessieren, dich nicht?“ Er sieht mich mit glasigen Augen an. „Ich weiß nicht, ich denke eher nicht, außerdem bist du total betrunken, die fallen ja jetzt schon die Augen zu“, erwidere ich leicht genervt.

„Es kann sehr anregend sein und wenn ihr es noch nicht gemacht habt, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, im Kino sind kaum Leute“, erklärt Yvonne. „Wenn wirklich was sein sollte, wir haben eine gute Security“, sagt sie, als sie meinen skeptischen Blick sieht. „Hier passiert nichts, was einer nicht will“, sie legt mir eine Hand auf die Schulter. „Wenn man nie was Neues macht, erlebt man auch nichts. Komm, ich lade euch einfach ein und wenn du willst, dann geht ihr eben sofort wieder.“

Ich muss lachen „Hat Carsten dich bestochen?“, frage ich grinsend und wir lachen alle. „Na gut, aber nur mal kurz gucken und wenn das nichts ist, dann gehen wir sofort ok?“ Ich sehe Carsten an, der zufrieden grinst. Yvonne zeigt uns den Weg an der Kasse entlang. Wir müssen durch eine Tür und dann eine Treppe hoch. Hier ist schon alles spärlich beleuchtet und mit einem dicken, roten Teppich ausgelegt.

Es gibt drei Kinos und wir gehen einfach durch die erste Tür. Carsten hält mir umständlich den schweren, roten Vorhang an der Tür auf und wir gehen in den kleinen Kinosaal.

Ich bin ziemlich aufgeregt als ich hineingehe. Er ist gar nicht so klein. Alles ist ganz neu eingerichtet. Wir haben den Raum von hinten betreten und im schwachen Licht erkennt man, dass drei Leute im Kino verteilt sitzen. Wir bleiben in der vorletzten Reihe und setzen uns in die Mitte. Die Sitze sind sehr bequem und ich schaue auf die Leinwand. In dem Film wird eine Blondine von einem Mann genommen. Das Stöhnen der Akteure erfüllt den Kinosaal.